Handys.....?

Question

Wieso gab es eigentlich im Jahre 2000 einen handyboom in Deutschland, während davor fast keiner ein Handy besaß.

Answer 1

Weil Handys davor schweineteuer waren. Jetzt bekommt man sie ja schon für nüscht.

Answer 2

Handys sind ein wahres Mysterium: Es werden viele Produkte geschaffen um ein Bedürfnis zu erfüllen (Filme aus dem Bedürfnis nach Information; Alarmanlagen aus einem Sicherheitsbedürfnis...) Bei den Handy scheint es mir, dass es die Industire geschaft hat, ein Bedürfnis zum Produkt zu erfinden und dieses genial zu vermarkten.

Wir müssen überall erreichbar sein! (Müssen wir das?) Wir müssen überall jeden erreichen können! (Echt?)

Obwohl ich mich diesem "Trend" auch angeschlossen habe glaube ich, dass es vor dieser Handy-Welle nur wenige Menschen gab, die das Bedürfnis ernsthaft hatten (einzig bestimmte Berufsgruppen die mit Cityruf wohl auch gut zurecht kamen, das gibts nämlich schon länger!)

Answer 3

hatte schon 1994 handy, das warn aber riesenknochen und muste noch 100 DM dafür zahlen. ab ´97 gabs dann schon viel kleinere, aber die grundgebühren waren mit ca. 60 DM zu hoch, dazu kamen noch anschlußgebühern und tralala..... seit vodafon auf den deutschen markt drängte, gingen die preise runter. nun profitieren ja alle davon, unabhängig vom anbieter.

nachtrag: bis ´96 gabs flächendeckend nur D1 und D2 mit "weißen löchern", ab ´97 E-Plus und `98 hat Genion/O² angefangen auszubauen. sms funktionierte anfangs nur netzintern. seit dem gibt es 4 netze die sich konkurenz machen. davor waren es nur 2 und die min/preise waren fast identisch. hatte also nichts mit dem mobilen telefon zutun. 1995 betrug meine rechnung ca. 400 DM. selbe nummer, selber anbieter 1998 nur noch 200 DM, obwohl ich das doppelte an einheiten verbraucht hatte. für ne prepaid- nummer muste man 200 DM legen, und wurde wie vertragskunde behandelt, anonym wie jetzt ging da gar nix.

Answer 4

na weil die indsutrie die im großejn stil angefangen hat zu vermarkten... is docjh klar oder...