Und die denen das Wissen gegeben wurde, sehen, dass das,
was dir von deinem Herrn offenbart worden ist, die Wahrheit ist
und zum Weg des Allmächtigen des Preiswürdigen führt. (34:6)
Die Beschreibung der Natur spielt im Koran eine wichtige Rolle. Der Mensch wird immer wieder aufgefordert, die Vorgänge in der Natur zu betrachten und darin die wunderbare Schöpfung Gottes zu erkennen, in der Seine Barmherzigkeit zum Ausdruck kommt:
Hast du denn nicht gesehen, daà Allah Wasser vom Himmel herabsendet, und daà die Erde grün wird? Allah ist wahrlich gütig, allkundig. (22:63)
Der Himmel, die Erde, die Elemente, die Lebewesen werden zu Zeichen, die Gott als den Schöpfer erkennen lassen:
Wahrlich, im Erschaffen der Himmel und der Erde und im Wechsel von Tag und Nacht und in den Schiffen, die im Meer fahren mit dem, was den Menschen nü tzt, und in dem, was Allah vom Himmel an Wasser herniedersandte - und Er gab der Erde damit Leben, nachdem sie tot war und lieà auf ihr allerlei Getier sich ausbreiten - und im Wechsel der Winde und den dienstbaren Wolken zwischen Himmel und Erde, (in all dem) sind Zeichen für Leute die begreifen. (2:164)
Der Mensch neigt jedoch dazu, dies alles als selbstverständlich hinzunehmen und die Gnade Gottes nicht zu erkennen: Und wie viele Zeichen sind in den Himmeln und auf Erden, an denen sie vorbeigehen, indem sie sich von ihnen abwenden? (12:105)
Deshalb appelliert der Koran an den Menschen, seinen Verstand zu benutzen: Die Zeichen der Schöpfung sind erkennbar für "Leute, die Verstand haben", "Leute, die begreifen", "Leute, die nachdenken."
Wenn der Mensch mit wachen Sinnen und Verstand die Vorgänge in der Natur betrachtet, erkennt er auch in den kleinsten Lebewesen Gottes perfekte Schöpfung: Aus den Leibern (der Bienen) kommt ein Trank, mannigfach an Farbe. Darin liegt ein Heilmittel für die Menschen. Wahrlich, hierin ist ein Zeichen für Leute, die nachdenken. (16:69)
Ein besonderes Zeichen ist die Erschaffung des Menschen selbst: Weià der Mensch denn nicht, dass Wir ihn aus einem Samentropfen erschufen? (36:77)
Auf diese Weise macht Gott dem Menschen Seine Schöpfung und die Barmherzigkeit, die darin liegt, deutlich:
Wir werden ihnen Unsere Zeichen zeigen an den Horizonten und in ihnen selbst, bis es ihnen klargemacht ist, daà es die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, daà dein Herr Zeuge aller Dinge ist?
Im Koran, der immer wieder auf diese Zeichen hinweist, werden jedoch nicht nur Dinge beschrieben, die für den Menschen durch die eigene Beobachtung klar zu erkennen sind. Es werden auch solche Vorgänge dargestellt, die für die menschlichen Sinne nicht wahrnehmbar sind, und die zum Teil erst im letzten Jahrhundert durch aufwändige wissenschaftliche Methoden und technische Apparate nachgewiesen werden konnten. Für Muslime ist dies allerdings nichts Erstaunliches - wissen sie doch, dass im Koran der Schöpfer selbst spricht, der alle Einzelheiten Seiner Schöpfung kennt und im Koran ein Weniges davon den Menschen mitteilt. Im Folgenden werden einige dieser koranischen Passagen vorgestellt.
Die Embryologie
In den 70er und 80er Jahren fand in Saudiarabien eine Reihe von Kongressen statt, die sich mit der Wissenschaft im Koran beschäftigten.
Einer der beteiligen Professoren ist Prof. Emeritus Keith L. Moore, der sich mit der Embryologie im Koran befasste. (Damals Professor für Anatomie und Embryologie an der Universität Toronto, Kanada, Dekan der Fakultät für Anatomie, Leiter des Bundesrates für biologische Wissenschaften, Mitglied der königlichen Ãrztekammer Kanadas sowie der Internationalen Akademie für Zellenlehre. Er verfasste u.a. mehrere Lehrbücher für Medizin, die in sechs Sprachen übersetzt wurden.) Er beschäftigte sich u.a. mit Koranversen, welche die Phasen der Embryonalentwicklung betreffen. Im Koran wird die Entwicklung des Embryos in Phasen beschrieben. Dass die menschliche Entwicklung tatsächlich in Phasen abläuft, wurde von der modernen Wissenschaft bestätigt. Es heiÃt im Koran:
Dann haben Wir ihn (den Menschen) als Samentropfen gemacht, in einem sicheren Ruheplatz, dann haben Wir den Samentropfen als anhaftendes Blutgebilde (alaqah) geschaffen, und Wir haben das anhaftende Blutgebilde als Fleischgebilde (mudgha) geschaffen, und Wir haben das Fleischgebilde als Knochen geschaffen, und Wir haben die Knochen mit Fleisch bekleidet, dann haben Wir ihn als eine andere Schöpfung ins Leben gerufen (...) (23: 13,14)
Das arabische Wort alaqa, das mit "anhaftendes Blutgebilde" übersetzt wurde, hat drei Bedeutungen: 1. Blutegel 2. etwas, dass sich anhängt 3. Blutklumpen. Die drei Bedeutungen zusammen ergeben eine komplette Beschreibung des Embryos in dieser frühen Phase: Er ähnelt in der Form einem Blutegel, er ist in der Gebärmutter angehängt und da das Blut im Embryo intern in GefäÃe eingeschlossen ist, bevor der metabolische Zyklus zwischen Embryo und Plazenta beendet ist, hat er das Aussehen eines Blutklumpen.
Die zweite Phase, die in diesem Koranvers erwähnt wird, ist die der mudgha, was in der Ãbersetzung mit “Fleischgebilde” wiedergegeben wird. Mudgha bedeutet auf arabisch: “etwas zum Kauen, Bissen, gekaute Substanz”. Da die Wirbel am Rücken des Embryos den Zahnabdrücken einer gekauten Substanz ähneln, kann man tatsächlich Ãhnlichkeiten zwischen einem gekauten Bissen (z.B. einem Kaugummi) und dem Embryo in der mudgha-Phase feststellen.
Ohne leistungsfähige Mikroskope sind die äuÃeren Merkmale des Embryos in diesen frühen Phasen nicht festzustellen. Hamm und Leeuwenhoek waren die ersten Wissenschaftler, die 1677 menschliche Spermazellen betrachteten, indem sie ein verbessertes Mikroskop benutzten, d.h. etwa 1000 Jahre nach der Zeit des Propheten. Diese beiden Wissenschaftler waren allerdings der Meinung, daà die Spermazellen den vollkommenen Menschen in winziger Form bereits enthalten, und er in der Gebärmutter nur noch wachsen muÃ. Sie gingen also nicht davon aus, daà die Entwicklung des Menschen in Phasen verläuft.
Prof. Moore äuÃerte sich in der 7. Mediziner-Konferenz in Dammam, Saudi-Arabien (1981) folgendermaÃen:
Es war für mich ein groÃes Vergnügen, dabei zu helfen, Feststellungen aus dem Quran über menschliche Entwicklung zu erläutern. Mir ist klar geworden, dass Muhammad dieses Wissen von Gott erhalten haben muss, denn das meiste von diesem Wissen wurde erst Jahrhunderte später entdeckt. Das zeigt meiner Meinung nach, dass Muhammad ein Prophet Gottes sein muss.
Prof.Moore stellte fest:
Weil die Entwicklungsstufen des menschlichen Embryos komplex sind, und an den kontinuierlichen Prozess der Ãnderung bei der Entwicklung gebunden ist, wird vorgeschlagen, ein neues Klassifizierungssystem zu entwickeln, bei dem die in Quran und Sunnah [was Muhammad sagte oder empfahl] erwähnten Begriffe verwendet werden. Das vorgeschlagene System ist einfach, verständlich und stimmt mit dem derzeitigen Wissen über die Embryonalentwicklung überein. Die intensiven Studien des Quran und des Hadith [überlieferte Berichte von den Gefährten des Propheten Muhammad über seine Aussagen, Taten oder Empfehlungen] die ich in den vergangenen vier Jahren vorgenommen habe, haben mir ein Klassifizierungssystem für menschliche Embryos enthüllt, das erstaunlich ist, zumal es aus dem siebten Jahrhundert n.Chr. stammt. Obwohl Aristoteles, der Begründer der Embryonal-Wissenschaften bei seinen Studien im vierten Jahrhundert v.Chr. an Hühnereiern erkannte, dass sich Kükenembryos in Phasen entwickeln, konnte er keine Details über diese Stadien angeben. Soweit von der Geschichte der Embryologie bekannt ist, war von den Stadien des menschlichen Embryos und deren Klassifizierung bis zum zwanzigsten Jahrhundert wenig bekannt. Aus diesem Grunde können die Beschreibungen des menschlichen Embryos im Quran im siebten Jahrhundert nicht auf wissenschaftlichem Wissen basieren. Die einzige vernünftige Schlussfolgerung ist: diese Beschreibungen wurden dem Propheten Muhammad von Gott offenbart. Er konnte derartige Details nicht wissen, auch war er Analphabet ohne jegliche wissenschaftliche Ausbildung.
Prof. Moore ergänzte die dritte Fassung seines Lehrbuchs für Embryologie The Developing Human. Clinically Oriented Embryology durch die Ergebnisse dieser Studien. The Developing Human. Clinically Oriented Embryology. With Islamic Additions. W.B. Saunders Company, Philadelphia u.a. 1982.
Prof. T.V.N. Persaud, 16 Jahre lang Direktor der anatomischen Abteilung der medizinischen Fakultät der Universität Manitoba, Kanada:
Es scheint mir, dass Muhammad ein äuÃerst gewöhnlicher Mann war. Er konnte weder lesen noch schreiben. In der Tat war er Analphabet. Und wir sprechen von einer Zeit, die zwölf [tatsächlich ungefähr vierzehn] Jahrhunderte zurückliegt. Da haben sie einen Analphabeten, der tiefgründige Erklärungen und Begründungen abgibt, die erstaunlicherweise wissenschaftlich genau zutreffen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass es sich hierbei um Zufall handeln soll. Dafür gibt es viel zu viel Genauigkeit darin, und wie Dr. Moore habe ich keine Schwierigkeiten damit, dass es sich um göttliche Inspiration oder Offenbarung handelt, die ihn zu diesen Erklärungen veranlasst hat.
Prof. Tagata Tagasone, Direktor des Institutes für Anatomie und Embryologie an der Universität Chiang May in Thailand zog aus diesen Erkenntnissen die Konsequenz und sprach auf dem 8. Saudiarabischen Medizinerkongress in Riad (1983) das islamische Glaubenbekenntnis und wurde Muslim, nachdem aufgrund seiner Vorträge zu diesem Thema bereits fünf seiner Studenten den Islam angenommen hatten:
Seit drei Jahren interessiere ich mich für den Quran... Durch meine Studien und das, was ich auf dieser Konferenz gelernt habe, glaube ich, dass alles was in dem Quran vor vierzehnhundert Jahren berichtet wurde die Wahrheit sein muss, was mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden kann. Da der Prophet Muhammad weder lesen noch schreiben konnte, muss Muhammad ein Prophet gewesen sein, der diese Wahrheit überbracht hat, die ihm als Erleuchtung offenbart wurde von dem Einen in Frage kommenden Schöpfer. Dieser Schöpfer muss Gott sein. Aus diesem Grund, denke ich, ist es an der Zeit zu sagen: La ilaha illa Allah, es ist keine Gottheit auÃer Allah (Gott), Muhammadur rasuulu Allah, Muhammad ist der Prophet (Gesandte) Allahs (Gottes). SchlieÃlich möchte ich zu dieser hervorragenden und höchst erfolgreichen Vorbereitung dieser Konferenz gratulieren... Ich habe nicht nur vom wissenschaftlichen und religiösen Standpunkt dazugelernt, sondern hatte ich auch die groÃartige Gelegenheit, viele bekannte Wissenschaftler zu treffen und viele neue Freunde unter den Teilnehmern zu finden. Das wertvollste aber von allem, was ich durch das Kommen zu diesem Platz gewonnen habe, ist La ilaha illa Allah, Muhammadur rasuulu Allah und ein Muslim geworden zu sein.
Die Entstehung des Universums
Ein weiteres wissenschaftliches Thema, das der Koran anspricht, ist die Entstehung des Universums . Die Astrophysiker beschreiben die Prozesse bei der Entstehung des Sonnensystems folgendermaÃen (in Stichworten): Kondensation und Kontraktion einer rotierenden Gasmasse; Aufteilung in Fragmente, wodurch die Sonne und die Planeten entstanden. Im Koran werden in zwei Versen die fundamentalen Prozesse bei der Bildung des Universums beschrieben:
Dann wandte Er sich dem Himmel zu, und er war Rauch, und Er sprach zu ihm und zur Erde: Kommt beide, gehorsam oder widerwillig! Sie beide sagen: ‘Wir kommen als Gehorsame.! (41:11) Und sehen nicht diejenigen, die den Glauben verweigern, dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes waren, dann haben Wir sie beide zertrennt , ... (21:30)
Die Existenz einer gasförmigen Urmasse wird in 41:11 bestätigt: Rauch besteht im allgemeinen aus einem gasförmigen Substrat, in dem sich mehr oder weniger stabile feine Partikel befinden. Im Vers 21:30 kommt zum Ausdruck, dass Himmel und Erde eine zusammenhängende Masse waren, bevor sie getrennt wurden. Die Beschreibung wird also von wissenschaftlichen Erkenntnissen bestätigt. Dazu Prof. Alfred Kroner, Professor der Geologie und Vorsitzender der Abteilung für Geologie an dem Institut für Geowissenschaften, Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland:
Wenn man bedenkt, woher Muhammad kam, er war letzlich ein Beduine... Ich denke es ist fast unmöglich, dass er von Dingen wie den Ursprung des Universums gewusst haben konnte, weil Wissenschaftler dies gerade erst in den letzten Jahren mit vielen hochkomplizierten und fortschrittlichen technologischen Methoden herausgefunden haben, das ist der Fall.
Ausserdem sagte er:
Jemand, der vor 1400 Jahren gelebt hat und der nichts über die Astrophysik weiÃ, für den ist es meiner Meinung nach nicht möglich, verstandesmäÃig zu einer Erkenntnis wie der zu kommen, dass die Himmel und die Erde denselben Ursprung haben.
Die Astronomie
An vielen Stellen im Koran wird der Himmel mit seinen Gestirnen beschrieben. Nirgendwo jedoch findet sich ein Hinweis auf das zur Zeit Muhammads gültige geozentrische System des Ptolemäus, das erst von Kopernikus im 16. Jh. widerlegt wurde. Der Koran spricht von Umlaufbahnen (21:33) und er weist darauf hin, dass auch die Sonne nicht feststeht, sondern sich bewegt:
Weder hat die Sonne den Mond einzuholen, noch eilt die Nacht dem Tage voraus; und alle schweben auf einer Umlaufbahn (36:40)
Tatsächlich bewegt sich die Sonne, weil sie im Zuge der Drehung der Galaxie um sich selbst eine Kreisbahn um das Zentrum der Galaxie beschreibt. Prof. Yushudi Kusan, Direktor des Tokoyer Observatoriums, sagte dazu:
Ich bin tief beeindruckt, dass man im Quran wahre astronomische Fakten finden kann. Wir modernen Astronomen haben uns auf das Studium eines kleinen Ausschnitts des Universums beschränkt. Wir haben unsere Versuche auf einen sehr kleinen Teil konzentriert. Denn durch die Benutzung unserer Teleskope können wir nur wenige kleine Teile des Himmels sehen, ohne an das ganze Universum zu denken. Beim Lesen des Quran und der Beantwortung einiger Fragen, denke ich, kann ich meinen zukünftigen Weg für die Untersuchung des Universums finden.
Die Geologie
Auch im Bereich der Geologie werden verschiedene Phänomene im Koran erwähnt, wie z.B. Form und Funktion von Bergen. Berge haben eine unterirdische Fortsetzung, die als "Wurzel" bezeichnet wird, so dass sie die Form von Pflöcken haben.
Im Koran heiÃt es:
Haben Wir nicht die Erde zu einem Lager gemacht und die Berge zu Pflöcken? (78:6,7)
Prof. Palmer, Geologe aus den USA, stellte in einem Vortrag die koranischen Aussagen auf dem Gebiet der Geologie vor und endete mit den Worten:
Ich habe die Geschichte des früheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthafte wissenschaftliche Betätigung hindeuten, welche solche Ergebnisse, wie Muhammad sie bringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichen wissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsache erhärtet die Ãberzeugung, dass Gott eine geringe Menge seines Allwissens Muhammad geoffenbart hat.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Herkunft des Elementes Eisen : Zur Bildung der Elemente, bei der die verschiedenen Elementarteilchen verbunden werden müssen, wird eine bestimmte Energie benötigt. Man hat berechnet, dass zur Bildung von Eisen die vierfache Energie der Sonne benötigt wird. Deshalb gehen sie davon aus, dass Eisen ein fremdes Element ist, das nicht auf der Erde gebildet wurde. Und tatsächlich steht im Koran: und wir haben das Eisen herabgesandt... (57:25). Prof. Armstrong, Astronom bei der NASA, der sich u.a. mit diesem Vers beschäftigte, sagte:
Was ich mit Sicherheit sagen kann ist, dass der Ursprung dieses Wissens von einer höheren Quelle herrührt und über die gewöhnlichen menschlichen Möglichkeiten hinausgeht.
Die Meereswissenschaft
Auf dem Gebiet der Meereswissenschaft hat man herausgefunden, dass die verschiedenen Meere durch Grenzschichten getrennt sind, so z.B. das Mittelmeer und der atlantische Ozean. Das Wasser der beiden Meere wird durch die Grenzschicht transportiert, wobei es seine ursprünglichen Eigenschaften verliert und die desjenigen Meeres annimmt, in das es eintritt. Auf diese Weise mischen sich die Wasser der verschiedenen Meere nicht. Diese Grenzen konnten nur durch einen hohen technischen Aufwand mit MeÃstationen und Satellitenbildern nachgewiesen werden. Im Koran steht:
Er hat den beiden Meeren, die einander begegnen, freien Lauf gelassen. Zwischen ihnen steht eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander übergreifen. (55:19,20)
Dazu Prof. Hay, Meereswissenschaftler, USA:
Ich finde es sehr interessant, dass derartige Informationen in den alten Schriften des Quran zu finden sind und ich kann mir nicht erklären, woher sie kommen könnten.
Dies waren nur einige der naturwissenschaftlichen Phänomene, die der Koran beschreibt. Weitere sind z.B. der Wasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 von Bernard Palissy beschrieben wurde, sowie die Befruchtung der Pflanzen durch den Wind (15:22). Hinweise finden sich auch auf die Ausdehnung des Universums, die aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie angenommen wird (51:47).
Dies waren nur einige der naturwissenschaftlichen Phänomene, die der Koran beschreibt. Weitere sind z.B. der Wasserkreislauf (23:18, 39:21), der 1580 von Bernard Palissy erstmals beschrieben wurde, sowie die Befruchtung der Pflanzen durch den Wind (15:22). Hinweise finden sich auch auf die Ausdehnung des Universums, die aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie angenommen wird (51:47), sowie auf die Existenz der interstellaren Materie (20:6, 25:59, 32:4 u.a.).
Ergo:
Woher kommt dieses Wissen?
Nach den Aussagen der zitierten Wissenschaftler kann das Wissen, das im Koran steht, nicht aus einer menschlichen Quelle stammen. Zu dieser Einschätzung kommt auch Maurice Bucaille, der in einer naturwissenschaftlich-historischen Studie die Heiligen Schriften untersucht: “Meines Erachtens gibt es keine menschliche Erklärung für den Koran.” (Bibel, Koran und Wissenschaft)
Man muss diese koranischen Aussagen vor dem Hintergrund des Wissens und der Entwicklung der Wissenschaften auf der arabischen Halbinsel des 7. Jahrhunderts sehen. Auf eine wissenschaftliche Betätigung, die derartige Erkenntnisse hätte hervorbringen können, gibt es keine Hinweise. Wichtig ist vor allem der Umstand, dass der Koran keine Aussagen macht, die dem gesicherten Erkenntnisstand der Naturwissenschaften widersprechen. Erstaunliche Erkenntnisse hat es in vielen Hochkulturen gegeben - man denke nur an das alte Ãgypten und das antike Griechenland - allerdings waren in den Vorstellungen und Theorien dieser Zivilisationen immer auch Fehler zu finden. Solche Fehler sind im Koran nicht nachweisbar.
2006-10-20 20:56:16
·
answer #9
·
answered by WilliF22 4
·
3⤊
3⤋