Und ist das nicht einfach nur das, was man sowieso gerade als selbstgespräch denken würde nur ausgesprochen, oder unterscheidet sich da der Inhalt tatsächlich?
2006-10-20
12:03:41
·
17 antworten
·
gefragt von
Anonymous
in
Sozialwissenschaft
➔ Psychologie
@ Spacetime,
Ich habe große Freude daran, mir "neue" Fragen auszudenken, manchmal philosofische Themen zu erkunden, so dass ich praktisch immer wieder am Tag nach neuen Fragen suche um meine nimmer enden wollende Fantasie ausleben zu können.
Ich bin nunmal recht kreativ und zudem wissbegierig.
Und versuchen mal schön, mal schnippig zu schreiben kann eine sehr schöne Beschäftigung sein.
Ich hoffe trotzdem dass ich hier keinem Erntzunehmenden Clever User mit meiner Presenz auf die Füße zu treten
und verbleibe mit freundlichen Grüßen:
Euer UlliVersum
2006-10-20
12:31:03 ·
update #1
Ps. und ich erfreue mich sehr wohl an schönen oder interessanten Antworten und verteile auch sehr ehrliche und zahlreiche Däumchen... =)
2006-10-20
12:32:07 ·
update #2
Also, mit Selbstgesprächen fing ich in der Dritten Klasse an. Es waren so viele Gedanken im Kopf, die sich gegenseitig kreuzten, dass ich einfach reden musste. Es hilft dir einfach, den Überblick über irre Ideen und verrückte Sachen zu halten. Außerdem macht es Gedanken "realer". Wenn ich mir vorstelle, 2006 sei Tibet Fußballweltmeister geworden, und dann ein Selbstgespräch á la Günther Netzer führe, dann ist das alles viel realer und lustiger.
Leider gibt es nicht viele Menschen, die Selbstgespräche schätzen, viele sagen, das ist nicht normal, aber für Leute mit verrückten Ideen, die nur geringschätzig bedacht werden, ist es eine super Möglichkeit, die Fantasie ein bissl realer zu machen ;-)
2006-10-21 02:39:42
·
answer #1
·
answered by blattnebel 2
·
1⤊
0⤋
Ich führe keine Selbstgespräche.
Ich will mich schliesslich nicht mit dummen Menschen unterhalten.
;-)
2006-10-20 12:46:50
·
answer #2
·
answered by Michael W 2
·
3⤊
0⤋
Ist hilfreich zur Selbstreflexion, sich selbst gut zureden ist durchaus okay. Achte aber darauf, dass du alleine und ungestört bist, sonst könnte es Mißverständnisse geben.
2006-10-20 12:13:23
·
answer #3
·
answered by feelflows 7
·
3⤊
0⤋
Damit wenigstens einer mal mit dem armen Hund spricht.
2006-10-20 12:06:51
·
answer #4
·
answered by Wilken 7
·
3⤊
0⤋
ulliversum, eine frage an dich :-)
woher diese Unruhe und Tippfreude ? Wieweit beschäftigen dich die Fragen wirklich ? Wiesehr lassen sie dir keine Ruhe und findest du durch nachdenken keine befriedigende Antwort, sodass du dich an die community damit wendest ?
Jeder verwendet das Instrument Clever ja unterschiedlich, doch manchmal frag ich mich bei dir mit einem Schmunzeln:
"Worum geht es Ulliversum jetzt? Was geht so quälendes durch sein Hirn? Wieweit interessiert ihn die Antwort tatsächlich ? Wieweit braucht er Andockpunkte für seine Unruhe?"
Ich funktioniere anders als du und ich währe mit der Antwortflut etwas überfordert :-) ich wüsst gar nicht mehr warum ich die Frage überhaut gestellt habe.
Vielleicht ein Leerlauf im Hirn und eine Unruhe im Herz dass keinen anderen Weg findet, als Pixel ins Internet zu werfen ?
Tja Ulliversum.... soweit zu deiner Frage :-) ein ausformuliertes Selbstgespräch.
Ja, der Inhalt unterscheidet sich von einem stummen Selbstgespräch, denn da gibt es nur die inneren Figuren als Dialogpartner mit denen sich das Hirn in Unruhe beschäftigt hält.
:-)
nachtrag:
vielleicht magst du in den details drauf antworten ? als selbstgepräch ? :-)
nachtrag zu deiner antwort:
sauber und mit Stil, so kenn ich dich :-)
Danke dir für die Ausführlichkeit.
Also... hoch die Tassen und weiter gehts :-)
2006-10-20 12:22:51
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Im Geist formulierte Gedanken, bekommen eine Form, wenn man sie ausspricht - sie bleiben auch besser haften.
Und manchmal muss eben etwas ausgesprochen werden, selbst wenn der Kater nur als Zuhörer fungiert.
Solten Selbstgespräche zu unendlichen Monologen werden, kann man auch auf eine große Vereinsamung schließen oder ein geistige Verwirrung.
Ein gutes Gespräch mit sich selbst, hat noch niemanden geschadet.
2006-10-20 12:19:36
·
answer #6
·
answered by Siana 3
·
2⤊
0⤋
Wenn´s mir so ziemlich schlecht geht, erwische ich mich manchmal bei Selbstgesprächen.
Die zweite Stimme ist eine, die mich zum Lachen bringen will, die in meine trüben Gedanken hineinkräht, sozusagen "Mist redet" , auf den ersten Blick völlig unpassend zu meiner Depri-Stimmung.
Wenn ich ihr dann langsam Aufmerksamkeit schenke, muss ich bald lachen, manchmal kann ich mich nach einiger Zeit nur so Kringeln. Und dann wird alles wieder gut. :-)
2006-10-20 12:17:00
·
answer #7
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Gedanken, die Du in gespriochene Worte fasst, bleiben besser im Gedächtnis haften. Zudem fühlst Du Dich in der Regel besser, wenn Du gewisse Dinge rauslässt, auch wenn niemand Dir zuhört.
2006-10-20 12:12:29
·
answer #8
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
naja... man unterhält sich halt selber, weil kein anderer da ist. und ich glaube schon, dass sich der Inhalt unterscheidet. Viele sachen die im kopf sind würde man nie aussprechen wollen und ich glaube das macht man dann bei selbstgesprächen auch nicht. Diejenigen die oft und intensiv mit sich selbst sprechen haben ja eh oft eine geistige behinderung! ich glaube das sie dann einfach manchmal in eine andere rolle schlüpfen!
2006-10-20 12:07:42
·
answer #9
·
answered by sommerregen 4
·
2⤊
0⤋
Die Stimme in dir will raus
2006-10-20 12:06:12
·
answer #10
·
answered by cooly 3
·
1⤊
0⤋