Beim Yoga gibt es viele Übungen, bei denen du in den Bauch atmest. Du merkst dann: Das ist deine Mitte.
Wie wär´s also mit Yoga, oder entsprechenden Atemübungen?
LG Musicala
2006-10-18 20:57:11
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
In dem ich mich auf mich konzentriere. Nicht soviel darauf achte, was andere denken und meinen, andere Menschen nicht verurteile, mich lediglich von ihnen abgrenze. Ihren Entwicklungsstand akzeptiere.
Mich darauf konzentriere, was ich will. Mich achte, respektiere und liebe.
Anne
2006-10-19 04:43:31
·
answer #2
·
answered by Anne 7
·
1⤊
0⤋
Ich denke mal, dass das zunächst einmal KEINE zwischenmenschliche Frage ist
Seine Mitte finden - sich selbst und ganz viel Ruhe und Gelassenheit ist eine ureigene Anglegenheit und hat erst zwischenmenschliche Auswirkungen, wenn sich erste "Erfolge" einstellen
Der "klassische" Weg führt über die Meditation
Dazu werden Kurse angeboten - achte aber im Bedarfsfall darauf, dass Du nicht einem selbsternannten Endzeitguru oder Esoterikfreak in die Hände fällst
Meine persönliche Erfahrung mit Yoga läßt mich auch davon abraten: Es ist zum einen schwer, auf Dauer sein Unterbewußtsein zu betrügen ("Mir geht es gut"), zum anderen ist Yoga, so wie es meist geschult wird, nur eine "Übersetzung" östlicher Meditationstechniken, "befreit" von dem, was unverständlich zu sein scheint
Ich beginne seit vielen Jahren meinen Tag mit einer Meditation und fühle mich sehr wohl dabei
Wenn ich das aus irgend einem Grund unterlasse, fehlt mir was, ein Stück Lebensqualität nämlich
Und wenn es allein dafür wäre ist, dass ich zB Fahrfehler anderer Verkehrsteilnehmer ohne Aufregung, Geschimpfe oder Wutausbrüchen "ertragen" kann, hätte es sich meiner Meinung nach schon gelohnt
Aber natürlich sind die Auswirkungen viel weitreichender:
Emotionen sind mir nicht fremd:Die negativen gipfeln nicht in Streit oder kleinlichen Zankereien und die positiven erfreuen meine Seele
"Seine Mitte finden" weckt Respekt und Achtung vor dem Gegenüber - Liebe erfährt völlig neue Dimensionen
Ich könnte die Aufzählung fortsetzen
Ich hoffe, ich habe Deine Neugier geweckt
Viel Erfolg
Claudio
2006-10-19 04:15:07
·
answer #3
·
answered by Claudio 5
·
1⤊
0⤋
Am Besten man lernt viel über Menschen (Psychologie, Kultur, ..) dabei lernt man unweigerlich auch schnell etwas über sich selbst.
Meine Tipps sind TypeLogic und andere Klassifizierungsverfahren für den Anfang, dann etwas NLP um besser zu verstehen, warum andere einen nicht so wahrnehmen wie man ist. Von tiefenpsychologischem Kram halte ich nicht so viel, da lernt der Psychiater mehr als du, ausserdem ist es sehr verändernd und du willst dich ja finden, nicht verändern.
Sorry für die pragmatische Antwort auf die philosophische Fragen :-)
2006-10-19 04:10:43
·
answer #4
·
answered by Brigitte M 3
·
1⤊
0⤋
Um zur eigenen Mitte zu finden und aus ihr heraus leben zu können, gibt es leider kein Rezept.
Psychologen, Esotheriker oder Theologen würden Deine Frage unterschiedlich beantworten.
Meines Erachtens trägt Selbstbesinnung und auch -reflexion dazu bei. Doch zu viel davon kann auch wieder hinderlich sein auf dem Weg zu sich selbst. Denn auch im Handeln, in der Aktivität, bist Du selbst und konstituierst Dich immer wieder aufs Neue.
Seine eigene Mitte zu finden, halte ich für eine lebenslange Aufgabe; einen Prozess, der nie abreißt. Immer wieder von neuem wird man abgetrieben, die Mitte sozusagen verschüttet.
Einige Konzepte zur Selbstfindung setzen auf Meditation. Aus Indien oder Fernost kennen wir Yoga, Tai-Chi, Judo.... In unsere Kultur wird nicht nur der Gesundheit wegen auf Sport oder körperliche Betätigung gesetzt.
Ganz persönlich sehe ich für jeden Menschen an sich andere Möglichkeiten und auch Notwendigkeiten. Lebt er doch eingebunden in eine zeitliche Struktur. Entspricht sein Beruf, der einen Großteil seiner verfügbaren Zeit ausmacht, seinen Wünschen, halte ich auch ihn für einen Beitrag zur Selbstfindung. Um ihn herum gebaut sollten sich m. E. Phasen der Ruhe und Aktivität abwechseln können. Siehst Du im Privatleben auch Erfolge, spürst Dich manchmal wohltuend gefordert, kannst auch mit Dir selbst etwas anfangen, spürst Du ein Gleichgewicht und Kraft für alle Aufgaben, die sich stellen.
Es gibt auch Träume und Bedürfnisse, denen Du Dich vielleicht noch nie so richtig zugewandt hast. Gib ihnen Raum. Sie sind ein Teil der Person, der gelebt werden will.
Viel wäre zu sagen. Hoffentlich konnte ich Dir ein ganz klein wenig weiterhelfen.
Liebe Grüße
2006-10-19 04:07:09
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
1⤊
0⤋
Ist kein einfacher Trip! Such mal im Internet nach dem Quadrinity Prozess! Hat mir auf jedenfall sehr geholfen!
Lg,
Mr & Mrs Columbo
2006-10-19 03:57:50
·
answer #6
·
answered by Mrs Columbo 2
·
1⤊
0⤋
durch beständiges klares und konzentriertes üben. mit welchen mitteln man übt, ist ganz individuell. viele suchen ihre Mitte mit hilfe von meditation oder yoga, andere mit hilfe eines technik-hobbies. da wir -wenn wir die mitte kurzzeitig erreicht haben- wieder aus dem gleichgewicht geraten, müssen wir ständig neu danach streben. um länger und öfter in der Mitte zu sein, ist es notwendig, viel zu
ÜBEN....
:-)
2006-10-19 06:59:39
·
answer #7
·
answered by berater_in_lebensfragen 4
·
0⤊
0⤋
Was die Mitte angeht habe ich mit dem Zollstock gute Erfahrungen gemacht. Höhe, Breite, Tiefe usw. Na Du weist schon.
Sich selbst finden ist schon schwieriger, aber wenn Du nicht weißt wo Du bist, wer hat dann die Frage geschrieben? Und wer liest die Antwort?
Dein alter Ego? Das Über-Ich? Es?
2006-10-19 03:56:41
·
answer #8
·
answered by Koebi 4
·
1⤊
2⤋