Vorurteile nützen im Allgemeinen nicht sehr viel, ausser sie stellen sich nachher als Wahrheit heraus, dann können sie so eine Art Schutzfunktion übernehmen.
Doch allgemein hindern sie uns im Leben sehr, denn man verbaut sich oft dir Möglichkeit sehr nette Menschen persönlich kennen zu lernen, weil wir sie schon verurteilt haben.
Ich kenne eine sehr hübsche Frau, sie hat zwei Kinder und ist heute noch eine Frau, der alle Männer nachschauen.
Immer gepflegt und geschminkt und gut angezogen. Ich dachte immer sie sei arogant und wollte keinen Kontakt zu ihr.
Irgendwann kam ich dann mit ihr ins Gespräch und heute sind wir gute Freundinnen, sie ist eine super liebe und hat kaum Freunde, weil viele so denken, wie ich das auch gemacht habe.
Seither versuche ich meine Vorurteile zu bekämpfen und gehe auf die Menschen zu und bilde mir ein eigenes Urteil, live und direkt.
LG
2006-10-18 19:19:20
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answer #1
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answered by Anonymous
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Wenn du magst lies hier nochmal nach:
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Ak9MAAHUK0ab.ROJ6WIrRgQICgx.?qid=20061007111838AA6aUit
2006-10-19 07:50:40
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answer #2
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answered by fabrina 6
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Vorurteile kommen noch von der Urzeit wo man blitzschnell entscheiden musste ob der gegenüber ein Feind war oder ein Freund, und heute ist das nicht anderes auch wenn die Gesellschaft das nicht einsieht.
2006-10-19 06:03:04
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answer #3
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answered by Melodie des Herzens 2
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ich finde mit vorurteilen hat das nix zutun, sondern damit, dass man sich ein eigenes bild durch die ersten eindrücke über einen menschen verschafft, den man nocht nicht kennt. wenn man aber anfängt, mit diesem menschen kontakt aufzunehmen, beginnt man ihn kennenzulernen und daraufhin tut man seinen ersten eindruck entweder zu ändern oder beizubehalten (wenn man seinen ersten eindruck über einen menschen durch näheres kennenlernen bestätigt)
2006-10-19 05:39:04
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answer #4
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answered by Anonymous
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Die Menschheit ist leider so veranlagt, dass sie vorschnelle Urteile abgibt, das macht glaub ich jeder. Natürlich auch ich, doch mittlerweile versuche ich mich diesbezüglich zu bremsen und nicht vorschnell zu Urteilen, denn ich glaube Vorurteile sind nix anderes als ein Urteil über einen Menschen, den man net kennt! Ich glaube auch das Sympathie ne grosse Rolle spielt!
2006-10-19 03:16:46
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answer #5
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answered by Wolfgang 3
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Vorurteile nutzen insofern, dass sie uns vor Reizüberflutung schützen. Wir bilden im Unterbewusstsein immer Kategorien, die uns den Alltag vereinfachen. Wenn wir jede Situation und jede uns begegnende Person aufs Neue einschätzen müssten, würde das zu einer Reizüberflutung führen. Wir könnten die Dinge nicht mehr einordnen. Das Problem hierbei ist, dass wir dadurch ständig den fundamentalen Attributionsfehler begehen und andere Menschen nur aufgrund des Aussehens beurteilen, ohne die soziale Umwelt des Anderen zu beachten. So entstehen Vorurteile
2006-10-19 02:41:54
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answer #6
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answered by Naamah 6
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Vorurteile zu haben ist eine Sache, eine wildfremde Person kennenlernen und (be-)urteilen eine ganz andere
Vorurteile:
DIE Polen klauen ALLE, DIE HarzIV-Empfänger sind ALLE faul usw
Das ist schlicht engstirniges Denken, aber leider, leider nicht auszurotten
Wer wird sich schon seine "gesunden" Vorurteile durch ein paar läppische Tatsachen nehmen lassen ?
Etwas anderes ist das, was dem Kennenlernen eines fremden Menschen folgt: Ich bilde mir ein Urteil
Das Unterbewußtsein tut das ohnehin - innerhalb von Sekunden
Das kann ich erweitern, indem ich bewußt urteile.
Dagegen ist nichts einzuwenden - denke mal, welche Verantwortung ein Personalchef hat
Urteile helfen, Vorurteile sind meit VorVERurteilungen, die ein Gegenüber unverschuldet treffen
Unschön und unwürdig
lg
Claudio
2006-10-19 02:40:22
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answer #7
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answered by Claudio 5
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Ich denke, man muss unterscheiden: Vorurteile, Vorsicht, erster Eindruck. Diese Dinge liegen scheinbar nahe beieinander. Wenn ich aber einen ersten Eindruck habe und er negativ ist, dann kommt es auf die Umstände an. Sind sie bedrohlich (wie das Beispiel mit dem dunklen Parkhaus) dann werde ich sehr vorsichtig sein und versuchen, der Situation aus dem Weg zu gehen. Das hat aber nichts mit Vorurteilen zu tun. Ausserdem kann man einen ersten Eindruck unter normalen Umständen ja auch im Laufe der Zeit korrigieren. Wenn man z.B. anfangs einen Menschen wegen des ersten Eindrucks nicht mag, dann sollte man ihm zumindest eine Chance geben. Das versuche ich zumindest immer - auch wenn ich zugeben muss, dass es manchmal nicht klappt nach dem Motto "auf Anhieb unsympathisch".
Vorurteile sind für mich eine unbegründete Einschätzung von Dingen, Situationen und vor allem Menschen aus ungenügender oder falscher Information heraus. Wenn ich zum Beispiel davon überzeugt wäre "alle Blondinen sind doof" (das ist nicht meine Meinung - und ich kenne genug blonde Frauen, und nicht eine davon ist doof!!!), ohne dass es dafür eine nachprüfbare Begründung gibt, sondern nur deshalb, weil ich so viele Blondinenwitze kenne, dann wäre das ein Vorurteil. Wenn ich aber sage "diejenige ist doof" weil ich sie lange kenne und es deshalb weiss, und sie ist zufällig blond, dann hat das nix mit einem Vorurteil zu tun.
Wenn uns Vorurteile überhaupt etwas nützen, dann vielleicht dies: wenn wir versuchen, sie zu erkennen und uns damit auseinander zu setzen, dann können wir uns weiterentwickeln. Wenn wir sie bei anderen erkennen, dann können wir versuchen, diesen bei deren Überwindung zu helfen.
2006-10-19 02:35:44
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answer #8
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answered by You Know Who 6
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Ich denke, ohne Vorurteil ist keine Kommunikation möglich; wobei Vorurteile keinesfalls immer negativ besetzt sein müssen.
In dem Augenblick, in dem sich Menschen gegenübertreten, geschieht eine Meinungsbildung, die sich zunächst am rein optischen Eindrücken orientiert: Aussehen, Kleidung, Auftreten usw. – also ein erstes Urteil, ein "Vor"-Urteil.
Vorurteile gegenüber Sachen lenken unsere Entscheidungsfindung.
Anders verhält es sich bei pauschalierten Vorurteilen, die meist negativ besetzt sind (Neger riechen, Polen klauen, Türken verhauen ihre Frauen ... aktuell: Nordkoreaner sind böse, weil sie Atomwaffentests durchführen). Hier soll von vornherein eine – wie auch immer geartete – Distanz geschaffen werden.
Wem solche Vorurteile nützen sollen, sei dahingestellt.
2006-10-19 02:25:24
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answer #9
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answered by Anonymous
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Ich bin der Meinung das Vorurteile durchaus von Vorteil sein können.Manchmal ist es ein ungutes Gefühl,der berühmte 6 Sinn der uns vor Gefahren bewahrt.Leider haben viele verlernt auf diese Gefahrenzeichen,die unser Unterbewusstsein sendet,zu hören.Im den USA wurde eine PC-Gefahren_Erkennungsprogramm entwickelt,das zumeist bei Opfern häuslicher Gewalt eingesetzt wird.
Also wenn ihnen eine Person oder Situation nicht "geheuer" erschein,was ist dann falsch vorsichtig zu agieren?
Welche junge Frau würde Nachts alleine im unbewachten Parkhaus nicht ihre Schritte beschleunigen wenn sie einen Mann Typ-Kindermörder- in verdächtiger Weise,wahrnimmt.
Ich meine unsere Vorurteile sind Wissen auf Lebenserfahrung basierend,das unser Unterbewusstsein mitteilt,bevor wir es rational erfassen.
2006-10-19 01:15:01
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answer #10
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answered by ? 7
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