Daß es nicht mehr Umsatz bringen würde. Die Zeiten des Einkaufs würden sich nur verschieben. Die Kosten für Personal und Laden würden steigen (Strom, Heizkosten etc.) und es wäre wie jetzt auch. Nach 19.00 Uhr spielen sich die Verkäuferinnen an den Füßen.
Außerdem würde in der ersten Zeit sicher kein neues Personal eingestellt werden, sondern die vorhandenen Kräfte hätten nur andere Arbeitszeiten.
Für den Kunden ist das natürlich praktisch, einkaufen gehen zu können, wann er will. Mir aber tun die Verkäuferinnen und Verkäufer leid.
2006-10-16 03:26:30
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
4⤊
2⤋
Nichts spricht dagegen ...nur die Gewerkschaften und die Kirche , aber ich wäre dann dafür , unsere Löhne dementsprechend zu erhöhen
2006-10-16 08:52:30
·
answer #2
·
answered by ath 6
·
2⤊
0⤋
Es wird nur wieder eine Verlagerung werden. Denn klar ist, wenn ich nur 100 € habe, kann ich diese auch nur ausgeben. Ob ich das vormittags oder am Abend mache; es bleibt bei den 100 €. Das hat die Vergangenheit im Einzelhandel gezeigt. Der Umsatz ist nicht in die Höhe gegangen, im Gegenteil. Ich sehe nur das Problem mit den Mitarbeiter/innen. Ich denke, der Beruf der Verkäuferin wird zurück gehen, denn wer will schon sonntags oder spät am Abend noch arbeiten.
2006-10-16 05:59:58
·
answer #3
·
answered by kalifornia 2
·
3⤊
1⤋
Kundenfreundlichkeit, denn da garantiert für die Zeit, die länger geöffnet ist, kein Personal eingestellt wird müssen sich die Angestellten die Zeit aufteilen. Die Folge, such einen Verkäufer, es ist keiner da oder er bedient gerade. Dann heißt es warten. Ob das dann so toll ist? Ich weiß nicht.
Als die Öffnungszeit von 9.00 bis 18.30 auf 7.00 -20.00 angehoben wurde, haben wir die Erfahrung gemacht, das keine Mitarbeiter eingestellt wurden. Die Kassenzahl wurde von 14 auf 7 reduziert. So waren alle Kassen besetzt. Im Verkauf waren pro Schicht nur noch 2 Verkäufer vorher 4, pro Abteilung. Dieser Perlonalstand macht sich besonders in der Elektroabteilung gut.
Jetzt kannst Du Dir überlegen was passiert wenn die Geschäfte noch länger öffnen.
2006-10-16 04:35:23
·
answer #4
·
answered by Sylvia M 3
·
3⤊
1⤋
Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt, da gab es (so gut wie) keine, war paradiesisch, da sich auch die Stoßzeiten in den Geschäften entzerren, und man nicht kurz vor 20 Uhr aus dem Büro rasen muß, um für den Abend noch was zu kriegen.
Dagegen spricht nur die Arbeitszeit der Mitarbeiter und die Frage, bringt es Mehrumsatz, der die zusätzlichen Kosten rechtfertigt.
2006-10-16 03:37:21
·
answer #5
·
answered by uglyfatboring 5
·
3⤊
1⤋
arbeitsplätze
preise
schon in den vergangenheit hat gezegt das die verlängerung der ladenöffnungszeiten sehr viel arbeitsplätze gekostet hat (laut einzelhandelsverband, wenn ich mich nicht irre, ich hab so was von 12% in erinnerung)
und da ja nicht mehr verkauft wird müssen die mehrkosten dementsprechend auf die preise geschlagen werden.
Gruß aus der Eifel
Steffen
2006-10-17 02:52:48
·
answer #6
·
answered by Steffen 5
·
2⤊
1⤋
dich möchte ich mal erleben wenn du im Supermarkt arbeiten müsstest!!! wenn dann immer und immer noch menschen kämen um einzukaufen und du nicht zu deiner familie heimkannst
möchte ich echt wissen wie du nach ein paar wochen hoffentlich immer noch freudestrahlend in die arbeit kommst.
(ich bin 14 und schülerin)
2006-10-17 01:26:17
·
answer #7
·
answered by Christina 2
·
2⤊
1⤋
Dagegen spricht eindeutig, daß einige Poliker dann ein Thema weniger haben, um sich wichtig zu machen indem sie über Dinge palavern, die sie eigentlich nichts angehen.
Ein Wegfall der Ladenschlußzeiten ist ja kein Öffnungszwang, sondern gibt die *Möglichkeit*, zu öffnen.
Nachdem die maximalen Arbeitszeiten gesetzlich geregelt sind (nämlich in der AZO, der Arbeitszeitordnug), können die bösen Unternehmer die armen Verkäuferinnen gar nicht nach belieben länger im Laden stehen lassen sondern müßten, wenn es sich denn rechnet, neue einstellen (schlimm schlimm) oder die Arbeitszeiten flexibler gestalten (auch schlimm).
Ob bei längeren Öffnungszeiten mehr gekauft wird oder nicht wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls gibt es berechtigten Grund zu der Annahme, daß (etwas) mehr Umsatz zustande kommt. Wie oft waren wir schon Schaufensterbummeln und haben etwas schön gefunden, konnten es aber nict kaufen weil der Laden zu war und haben es schließlich bleiben lassen? Und falls sich das für die Unternehmen nicht rechnen sollte werden sie die Öffnungs*möglichkeit* eben nicht nutzen. Aber dann wäre die ganze Aufgerung ja glatt umsonst.
Außerdem soll es noch die seltene Spezies des viel arbeitenden Leistungsträgers geben (jene bösen Menschen, die deshalb überall zur Strafe Mehrabgaben zahlen müssen), der noch nicht ab 17.00 Uhr einkaufen gehen kann, weil er bis 20 - 21 - oder 22.00 Uhr arbieten muß. Aber wer so blöd ist hat natürlich selbst schuld und soll doch gefälligst an der Tanke einkaufen.
2006-10-17 01:25:52
·
answer #8
·
answered by Koebi 4
·
2⤊
1⤋
weil nicht mehr Geld zum Einkaufen vorhanden ist wie vorher.
Das Einkommen wird über einen noch größeren Arbeitszeitaufwand erzielt. Jede Stunde Arbeit kostet aber Geld in Form von Lohn. Somit wird der Gewinn kleiner, es sei denn es wird den Beschäftigten noch weniger Lohn pro Arbeitstunde bezahlt, um den Gewinn aufrecht zu erhalten. Also gleiches Einkommen mit mehr Arbeitsaufwand.
2006-10-16 06:17:46
·
answer #9
·
answered by ? 5
·
2⤊
1⤋
Große Ketten (Supermärkte, aber auch Kaufhäuser) können locker länger aufhaben - die kleineren Läden können das aber nicht und drohen deshalb auf der Strecke zu bleiben. Zum Beispiel kann eine Buchhandelskette wie Thalia mit seinen vielen Mitarbeitern eine Filiale künftig ganz gut z.B. von 7 bis 22 Uhr offen haben, eine kleinere Buchhandlung kann das nicht.
Außerdem ist fraglich, ob sich für die Unternehmen der Wegfall der Ladenschlusszeiten lohnt. Die Verlängerung der Öffnungszeiten vor ein paar Jahren von 18 auf 20 Uhr hat dem Einzelhandel letztlich auch nicht mehr Umsatz gebracht. Der Umsatz wird lediglich auf eine längere Zeit gestreckt.
2006-10-16 03:26:01
·
answer #10
·
answered by mab73 1
·
4⤊
3⤋