Habe ebenfalls Mobbing im Ehrenamt (Altersheim) erfahren und auch deshalb aufgehört, eigentlich schade dass es so etwas gibt, gerade da wo man gebraucht wird. Die alten Menschen sind dabei die Dummen, wirklich schade.
2006-10-15 20:06:46
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answer #1
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answered by Angelika S 2
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Yip, nicht so extrem, wie bei Dir. Jedoch verletzend und äußerst anstrengend. Als Bertriebsrätin wurde mir von meiner Arbeitsgruppe nahegelegt, das Ehrenamt niederzulegen, damit ich öfter am Arbeitsplatz bin. Eine Höhergruppierung als Senior Agent, bei der die Kollegen ein Mitspracherecht hatten, wurde mir, trotz ausreichender Qualifikation, aus diesem Grund verweigert.
Einige Kollegen haben gar nicht, oder nur über verbale Angriffe mit mir kommuniziert, für Argumente waren sie blind und taub. Ich habe das fast 3 Legislaturperioden durchgehalten und diese Leute weiter vertreten - interessanterweise wurde ich bei jeder Wahl im Amt bestätigt.
Es war jedesmal ein innerer "Reichsparteitag" wenn die schlimmsten Schreihälse dann im BR-Büro saßen und Unterstützung brauchten, allerdings hat der "Burgfrieden" auch immer nur so lange gehalten, bis die jeweilige Sache abgeschlossen war. Die Menschen haben halt ein kurzes Gedächtnis.
Im nachhinein denke ich, das viel Neid dabei war. Einige hielten es wohl für besondere Privilegien, das ich Tagungen und Seminare besuchte, viele Geschäftreisen gemacht habe und mit der Geschäftsleitung zusammenhockte, um Verhandlungen zu führen. Das ich dabei auch auf Firmenkosten in dem ein oder anderen netten Hotel untergebracht war. Diese Hotels habe ich nie selbst gebucht, das ging immer über das GL-Sekretariat...Für mich war das Arbeit, für die Neider eine Art Kaffeekränzchen. Die Vorleistung, verhandlungssicher gegenüber geviewten Managern dazustehen, alles auszuarbeiten, Papiere vorzubereiten, Strategien auszudenken - und fast keine durchgehende Woche zuhause zu sein, mit endlosen Wartezeiten an Flug- und Bahnhöfen, haben die lieben Kollegen nicht interessiert...
2006-10-15 20:23:43
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answer #2
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answered by Displicentia 6
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hallo ich(41,mittlererweile ausgewandert) war 16 jahre schiedsrichter und jugendtrainer/betreuer in einem fussballclub, und da wird nur gemobbt. wie man es anstellt, macht man es verkehrt, also wenns richtig war waren se eifersüchtig, wars falsch haben sie sich sowieso das maul zerrissen. ich habs trotzdem durchgezogen, weil mir die sache spass gemacht hat. mobbing egal im verein oder auf der arbeit ist das allerletzte mfg frankkis
2006-10-15 20:16:49
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answer #3
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answered by frankkis 5
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Also ich bin auch in der ehrenamtlichen Mitarbeit beim EC, und da muss ich sagen ist das nicht so. Ich habe auch nicht das gefühl das es irgendwo jemanden angreift wen wir was sagen, manchmal ist es halt auch nur gut gemeint, wen man einem was sagt, was er falsch macht, das kann ja auch schon als mobbing gelten, wen es grob gesagt wird. Es ist bei mobbing besser die kostenlose ehrenamtliche arbeit, liegen zu lassen;-)
2006-10-15 20:10:52
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answer #4
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answered by Hans Georg 2
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