Ich habe zwar eine Tochter (worüber ich heute froh bin), aber das war eher ein "Betriebsunfall" !
Ich wollte eigentlich nicht unbedingt Kinder! Ich gebe zu, dass diese "Verweigerung" einerseits aus der Angst vor Verantwortung und anderseits durch die heutige Unsicherheit langfristiger Beziehungen entstanden ist. Auf Deutsch: Ich war Egoist und habe nur die möglichen negativen Folgen für mich bedacht! Jeder, der etwas ablehnt oder gutheisst, tut das erst einmal aus egoistischen Gründen, wobei es sehr wohl für beide Seiten rationale Gründe gibt. Das Problem ist woanders:
Es liegt darin, dass Kinder überhaupt eine rationale Entscheidung sein sollen und damit nur egoistische Gründe, die ja legitim sind, posterior sekündär rationalisiert werden. DH: es werden schon rationale Gründe für sein eigenes (irrationales) Handeln und die dem zugrundeliegenden Auffassungen gesucht. Aber zuletzt, nachdem ich mich als Egoist geoutet habe unter bestimmt ganz vielen Gutmenschen, noch eins:
Kein noch so grosses Problem fehlender Kinder kann jemals so gross sein wie das Problem der Überbevölkerung schon ist! Wir seind eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt! Wir haben aufgrund der Bevölkerungsmassen unsere Natur schon seit Jahrhunderten völlig ruiniert. Wir haben alle grossen Tiere ausgerottet oder halten sich im Zaum, wir leben mit 81 Millionen Menschen auf einem kleineren Gebiet als 60 Millionen zur Nazizeit, als Hitler von einem Volk ohne Raum sprach!
Fazit der Frage: Ich wollte aus durchaus legitimen egoistischen Gründen eigentlich keine Kinder und wir sind hier in Deutschland schon massiv überbevölkert!
2006-10-16 01:03:15
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answer #1
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answered by Michael K. 7
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Ich bin weiblich, da is nix mit zeugen!
Später, wenn ich mein Leben im Griff habe, will ich mindestens zwei!
2006-10-15 06:29:31
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answer #2
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answered by Sag du 3
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Hallo
Also auf Deine Frage zu kommen; wir haben auch keine Kinder. Deine Frage wundert mich gar nicht, denn sie wird oft gestellt nicht nur hier im Clever sondern überall.
Mich wundert nur eines, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin, und wir werden gefragt ob wir Kinder haben, und dies wird dann beneint, wird meistens gleich weiter gefragt wollt ihr keine, mögt ihr Kinder nicht usw.
Hätten wir aber mal als Beispiel Kinder, meinst Du jemand würde uns fragen, warum habt ihr Kinder?
Also was ich damit meine, Paare die keine Kinder haben werden gefragt "warum"? Paare die Kinder haben, da wird nicht nachgefragt.
Hast Du darüber schon mal nachgedacht, Manuela?
MFG
Sternfahrer
2006-10-15 05:54:41
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answer #3
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answered by sternfahrer2000 7
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Wieso "wollen" !!! Wir üben fast jede Nacht. und am Wochenende üben wir sogar Tag und Nacht !!! ... und es macht Spaß....
2006-10-15 05:44:54
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answer #4
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answered by Anonymous
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Ich wollte schon welche, wenns sein muss sofort, nur fehlt die Frau dazu....
2006-10-15 15:45:07
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answer #5
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answered by rhk1970 3
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Weil ich nicht zu denen gehöre die keine Kinder haben/wollen kann ich die Frage eigentlich gar nicht beantworten.
Da ich aber weiß, daß meißt der wirtschaftliche Aspekt bei dieser Frage angeführt wird möchte ich bei meiner Antwort auf diesen beschränken.
Ich selbst habe drei Rabauken, Terroristen, Chaoten Bombenleger oder wie immer ich sie zwischendurch nenne.
Trotz Scheidung habe ich ein gutes Verhältnis (einer dieser "Pickel am Hintern" lebt sogar bei mir) bereue ich es nicht, daß ich seinerzeit immer mal wieder vergessen habe auf das Fernsehprogramm zu achten!
Natürlich stimmt das Argument der (gewollt) Kinderlosen, daß es ein hohes finanzielles Risiko bedeutet Kinder in die Welt zu setzen.
Aber das Argument "gerade heutzutage..." zieht nicht, denn unseren Vor-Generationen waren und finanziell wesentlich schlechter gestellt als der heutige Durchschnittsbürger!
Und trotzdem...
Obwohl unsere Bildung und das Wissen um die Zusammenhänge der Dinge heute umfassender sind als es jedamals der Fall war hatten die Leute damals uns offenbar voraus zu wissen was für eine funktionierende Gesellschaft nötig ist!
Denn was passiert ohne Kinder?
Die Herstellung von Waren wird zurück gefahren und produziert noch mehr Arbeitslose. Schließlich ist es bei unseren technischen Möglichkeiten mittlerweile so, daß beispielsweise eine Groß-Bäckerei einen ganzen Ort beliefern könnte. Gibt es aber weniger Verbraucher, gibt es Entlassungen.
Nu´ essen Kinder nicht nur, sie wollen auch irgendwann ein Auto.
Weil aber die Nachfrage danach wegen weniger Einwohnern später zwar nicht mehr allzu groß, dennoch aber stark ist, wird sich die Preis-Politik entsprechend verhalten.
Heute glauben viele deshalb in der Globalisierung ihr Heil zu finden. Noch funktioniert das - nicht zuletzt auf dem Rücken derer die noch Kinder in die Welt setzen.
Aber irgendwann wird auch der letzte Eskimo eine Gefriertruhe sein eigen nennen!
Und dann?
Jeder der keine Kinder will, aber einen Job hat sollte sich einmal fragen inwieweit er von dem Konsum von Eltern und Kindern abhängig ist.
Ich glaube das gilt für nahezu jeden Bereich. Nicht nur für die Pampers-Industrie und verblödende PrivatSender!
Selbst für Scheidungs-Anwälte und Therapeuten aller Art sind Kinder überlebenswichtig! (Vorsicht Ironie!)
Zur leidigen Rentenfrage: wer ernsthaft erzählt, daß er allein für seine Rente eingezahlt hat hat den Zusammenhang des immer gültigen GenerationenVertrages nicht begriffen.
Denn es ist völlig schnurz ob jemand gesetzlich oder Privat angespart hat. Es ist und bleibt ein GenerationenVertrag!
Denn irgendjemand muß dafür arbeiten, Kredite aufnehmen die Zinsen erwirtschaften!
Oder wie sonst sollen sich die Einlagen vermehren?
´tuschldigung, aber Geld ist a-sexuell und p.oppt nicht um sich zu vermehren!
Und was die Steuern angeht: sind wir es nicht selbst die sich von "Fachleuten" in der Politik immer wieder einlullen lassen und ständig das vielbeschworene kleinere Übel wählen, obwohl es längst das größere Übel geworden ist?
Aber da könnte man über Kinder und eine humane Erziehung etwas bewirken. Zumindest für die Zukunft.
Dann gibt es noch die anderen Seiten:
Mißbrauch an Kindern... Arbeitslosigkeit der Eltern... bis hin zur Jugendgewalt...
Aber sich deshalb auf sein Schneckenhaus beschränken, und Verantwortung nur für sich selbst übernehmen? Und dann noch über die böse Politik schimpfen? Und das obwohl man sich in gewisserweise aus dem sozialen Gefüge ausgeklingt hat?
Übrigens gehöre ich nicht zu denen die sagen, daß Kinder der Sinn des Lebens sind, denn das widerum hieße alle Kinderlosen, ob gewollt oder ungewollt wären ohne Sinn auf der Welt.
Trotz Kindern bin ich immer noch sozusagen mein eigener Sinn.
Aber es gibt nunmal Notwendigkeiten denen man sich nicht entziehen sollte!
Und so unangenehm ist das gar nicht.......
Auch wenn ich hier nur auf die wirtschaftlichen Aspekte eingegangen bin.
2006-10-15 07:39:39
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answer #6
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answered by Anonymous
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Habe 2 Kinder groß gezogen, aber wenn ich mir überlege wie die heutigen Zeiten sind.....
Ich würde mir keine Kinder mehr anschaffen, unsicherer Arbeitsmarkt, kriminalität in den Schulen, keine Ausbildungsplätze später für die jungen Menschen....ständig steigende Lebensunterhaltskosten.
Wenn man da nicht reich ist, kann man es nicht schaffen.
2006-10-15 06:37:59
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answer #7
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answered by bruxapt 2
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huhu
ich hätte gern welche, aber mir fehlt der richtige partner.
ich denke da gehören zwei zu und nicht nur zum machen. denn es ist eine große verantwortung.
ich denke auch das ist das was soviele männer abschreckt, das ist ja ein job for life time.
ich hoffe ich konnte ein bißchen helfen. ist eine echt gute frage!
lieben gruß tinka
2006-10-15 05:52:04
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answer #8
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answered by tinka 4
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Ich wollte und ich habe!
2006-10-15 05:44:59
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answer #9
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answered by gammler67 4
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Früher war es ganz normal, dass man Kinder bekam.
Auch viele Kinder zu haben waren normal
-schließlich gab es nur sehr unzuverlässige Verhütungsmethoden.
Bekam ein Ehepaar aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder, fühlten sie sich sehr oft von der Gesellschaft ausgegrenzt.
Dann kamen die Pille und andere effektive Verhütungsmethoden und plötzlich hatten die Menschen eine echte Wahl.
Eine Frau musste nicht Jahr für Jahr Kinder bekommen und auch die Männer konnten sich gezielt Gedanken machen, wie ihr Leben nun wirklich auszusehen hätte.
Unsere Gesllschaft hat sich grundlegend verändert.
Ein Kind ist O.K. - ein zweitens geht auch noch,
aber ab drei wird es heikel "Sind das alles Eure?"
Finanziell streckte man sich früher für die Kinder zur Decke, Heute sind viele dazu nicht mehr bereit.
Auto, Urlaub, Statussymbole und eigene Bedürfnisse stehen viel mehr im Vordergrund. Oder aber dem einen Kind, das man hat, alles zu ermöglichen für ein optimales Leben.
2006-10-15 07:54:34
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answer #10
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answered by Miri 6
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Ich habe schon 6, das reicht doch dicke, oder?
2006-10-15 06:08:01
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answer #11
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answered by Klaus G 4
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