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Achtung: Das halte ich persönlich für Quatsch, aber es wurde mir erzählt.

2006-10-14 09:03:03 · 20 antworten · gefragt von Anonymous in Sozialwissenschaft Psychologie

20 antworten

Aus persönlicher Erfahrung im Bekanntenkreis sage ich:NEIN.
Ich finde es sehr traurig, wenn ein Mensch freiwillig aus dem Leben scheidet und man hilflos zurück bleibt mit einem "WARUM?"

2006-10-14 09:06:05 · answer #1 · answered by Jolly 4 · 2 0

Also, für mich ist der Tod, der Tod
der Verlust eines geliebten Menschen!
Ich muss aber sagen, in meinem Bekanntenkreis, Freundeskreis und Familie geb es bisher noch kein Suizidopfer, trotzdem glaube ich, dass ich gleich viel und gleich lang trauern würde, wie auch bei "normal" verstorbenen Menschen!
Verlust ist Verlust. Wie, ist egal. Es zählt, dass er einfach nicht mehr in meiner Nähe ist, und das Schmerzt!

2006-10-14 16:08:18 · answer #2 · answered by Gesichtswurst 5 · 3 0

Wenn ein mir nahestehender Mensch stirbt, dann ist es egal, warum er gestorben ist. Der Grad der Trauer richtet sich nicht nach der Todesursache, sondern wie man diesen Menschen zuvor geliebt hat.

2006-10-14 16:13:16 · answer #3 · answered by Martin 5 · 2 0

Man könnte es denken, aber ich als Hinterbliebener werde mir den Kopf zermartern, was sie/ihn zu dieser Tat getrieben hat. Auch das ist Trauerarbeit.

2006-10-14 16:10:04 · answer #4 · answered by Wilken 7 · 1 0

Ein Unfall oder eine Krankheit kann man sich nicht aussuchen, daher würd ich evtl. mehr trauer empfinden.
Für den Selbstmörder würd ich Mitleid empfinden, Wut, Arroganz und Egoismus würd ich ihm vorwerfen.

2006-10-14 16:08:28 · answer #5 · answered by Anonymous · 1 0

Ja. das ist so, habe das selbst erlebt!
... er hat sich so entschieden...., baut ein anders Verhältnis auf!

2006-10-14 16:08:26 · answer #6 · answered by teutobold 5 · 1 0

Man trauert nur im sich selber, weil man glaubt, es wurde etwas weggenommen, worauf man ein Recht hatte.
Man betrauert somit immer nur den EIGENEN Verlust - unabhängig von der Todesursache.

2006-10-21 14:59:42 · answer #7 · answered by TSnoop 5 · 0 0

nee, so viel quatsch ist das garnicht. einem echten selbstmoerder braucht man ja nicht hinterherzutrauern, er hat endlich das geschafft was er schon lange wollte, aber z.b.einem unfallopfer, so von heute auf morgen aus dem leben gerissen...verstehst? l.gruss,g.

2006-10-21 10:11:56 · answer #8 · answered by Gabi 6 · 0 0

Also von Krankheitsopfern habe ich noch nichts gehört. Liegt es wohl daran, dass ich da nicht trauern kann?
Unfallopfer sind nicht immer so ganz unschuldig an ihrem Schicksal. Im Straßenverkehr sind z.B. Leichtsinn und Übermut, Alkohol und Drogen mit im Spiel - was soll da denn betrauert werden?
Ein Suizid-Opfer ist oft ein Jemand, der mit sich und seinen Problemen selbst überfordert war, der auch von seiner Umgebung nicht ausreichend beachtet und geachtet worden ist und der deswegen freiwillig aus dem Leben geschieden ist.
Soll man nun diese Entscheidung akzeptieren oder eben "trauern"?
Wer sich einem Menschen zu Lebzeiten nicht widmen konnte und wollte, der hat nicht einmal das Recht dazu!

2006-10-21 08:42:07 · answer #9 · answered by Onkel Bräsíg 7 · 0 0

Blödsinn! Die Art des Sterbens ist doch nicht entscheidend für die Intensität der Trauer die emotionale Bindung ist doch viel wichtiger.

2006-10-20 14:25:15 · answer #10 · answered by rene 2 · 0 0

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