ich schätze, weil man in dem Moment unter einer Art seelischem Schock steht und deshalb die Realität irgendwie filmhaft abläuft, und weil diese natürlich auch "geregelt" werden muß.
Ging mir genauso.Hab meinen Vater erst Jahre später auf einer anderen Beerdigung betrauert. (das kam dann ganz plötzlich und gewaltig hoch)
2006-10-14 06:05:46
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answer #1
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answered by Anonymous
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als mien großvater starb hatte ich völlig schwachsinnive gefühle: ich war stinkwütend auf ihn... "wie kann er einfach gehen, und grad jetzt..."
Ich hab mich damals dafür geschämt, dass ich das fühle.... ist aber ganz normal....
Ein gesunder Körper achtet einfach drauf, dass er nicht kaputtgeht.... oft trauert man dann "schubweise"...
Es geht dem gut, der nicht verlernt hat, auf seinen Körper zu hören, der macht das schon ;)
LG
Asche
2006-10-14 05:33:00
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answer #2
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answered by Anonymous
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Verdrängung! Es gibt verschiedene Phasen der Trauer, zu erst glaubt man es nicht, dann wird es einem zwar bewusst aber man verdrängt den Gedanken dann erst setzt das richtige bewusst werden ein und man kann trauern. Das ist so eine grobe Aufteilung, natürlich kommen auch noch persönliche Umstände dazu.
2006-10-14 05:31:21
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answer #3
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answered by Anonymous
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Vielleicht bist du dir erst später bewußt geworden das er nicht mehr da ist
2006-10-14 05:29:22
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answer #4
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answered by Björn 2
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das war der schock, dir werden aber in zukunft noch oefter die traenen kommen, das ist gut so und voellig normal. tut mir leid g.
2006-10-14 05:29:03
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answer #5
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answered by Gabi 6
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Wahrscheinlich musstest du es erst verarbeiten oder hast es unterdrückt
2006-10-14 05:28:28
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answer #6
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answered by Anonymous
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Das ist ein innerer Schutzmechanismus, der geist wert sich gegen diesen verlust!
Wenn dieser verlust realisiert wurde kommt die Trauer!
2006-10-14 05:28:22
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answer #7
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answered by redpn80 3
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Moin!
Mir ging es genauso, "irgendwas" in mir war sogar froh :-(
Aber nach ein paar Wochen hab ich Rotz und Wasser geheult!
Vll ist da wirklich so ne Art Schutzmechanismus, das jüngere Männchen muss nun erstmal alles regeln, die Familie schützen, dann erst darf es trauern?!
Grüße, Andreas
2006-10-14 05:33:42
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answer #8
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answered by pttler2 5
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In solchen Fällen braucht man oft eine längere Fase um dies alles zu realisieren .Alles in einem wehrt sich erst mal gegen diesen unerträglichen Gedanken .Ich kenne Menschen die sich deshalb sogar Vorwürfe gemacht haben ;aber das braucht man nun wirklich nicht. Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.Erst dann wenn man diese Fase des realisierens abgeschloßen hat ;beginnt man zu verarbeiten...zu trauern .Und für diese Fase soll sich jeder die Zeit nehmen die er braucht .Manche brauchen nur eine kurze Zeit ,andere länger .
2006-10-14 05:53:28
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answer #9
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answered by Berti Hupe 2
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so erging es mir auch als meine beste freundin starb.. ich fühlte mich zuerst nur ganz leer.. konnte es nicht fassen.. als ich dann ihr sarg sah, da kamen die tränen.. wir waren 25 jahre lang, allerbeste freundinnen :o((
2006-10-14 05:52:30
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answer #10
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answered by eva ♥ 5
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kann sein das du es am anfang einfach nicht begreifen kannst oder so traurig warst das du nicht weinen kannst. später hast du dann richtig begriffen das dein vater tot ist und du musstesz weinen
2006-10-14 05:37:18
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answer #11
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answered by Anonymous
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