Kann ich es wagen....?

Question

Zur Vorgeschichte.
Ich habe einen Labrador Schäferhund Mischling den ich im November 95 von einem Bekannten übernommen habe. Er ist im November 6 Jahre Alt.
Ich habe genau wie mein Bekannter auf ihn eingedroschen, wenn er nicht hörte. Tut mir jetzt leid. Nun ja er hat ihn abgegeben weil, er einen anderen Hund gebissen hat.
Wo ich ihn bekommen hatte war es nicht möglich normal weiterzugehen, wenn ein anderer Hund auch nur auf der anderen Straßenseite war.
Das ist halbwegs im Griff.
Ich kann heute normal an anderen Hunden Vorbeigehen.
Eine Kontaktaufnahme ist aber nur mit Weibchen möglich. Selbst da ist anfangs noch ein leichtes grummeln. Jetzt ist mir heute folgendes Passiert.
Mir ist die Leine (von Lid), die an der Stelle wohl nur geklebt ist, gerissen. Jetzt stand er sich Kopf an Kopf mit einem Rüden der Normalerweise genauso drauf ist wie meiner. Und Nix Passiert.
Nun zur meiner Frage.
In Mühlheim a.d. Ruhr gibt es Wiesen wo, große Hunde frei rumlaufen. Kann ich das probieren oder soll ich noch warten?

Damit keine Missverständnisse aufkommen.
Ich schlage meinen Hund nicht.
Es war damals nicht mein Hund, ja und zur meiner Schande, ich habe mich nicht Informiert.
Ich war der Ansicht das man einen Hund zeigen muss wer hier das sagen hat.
Das stimmt auch.
Nur die art und weise ist Ausschlaggebend.
Seid dem habe ich einiges gemacht.
Hundebücher gelesen.
Simenare besucht.
Und auf den Hundeplatz ist er auch.
Ja es tut mir leid ich habe falsch gehandelt. Aus Unwissenheit.

An einfach nur ich.
Du Dummer Törichter Ignorant.
Natürlich hätte ich schreiben können das ich mit der Erziehung vorher gar nichts zu tun gehabt hätte.
Währe doch einfach.
Ich gestehe meine Fehler ein. Die ich schon von meinen Vater erlernt habe.
Du sag’s mir nun das ich auch Kinder schlagen würde!!!!
DU TICKS WOHL NICHT GANZ SAUBER!!!!!
DU KANNST MEINEN HUND JEDERZEIT BEGUTACHTEN.
Richte eine Private E-Mail an mich.

Answer 1

Sorry aber ein Tier schlagen BAH! Da triffst du auf absolutes Unverständnis.
Du solltest garnichts ausprobieren mit einem Hund. Entweder du gibst ihn ab, oder du erkundigst dich am besten bei Tiertrainern die dir zeigen wie du mit solchen Situationen am besten umgehen kannst. Die helfen nicht nur dir sondern auch deinem Hund.
Bedenke: Ein Tier ist immer unberechenbar.

Answer 2

november ´95 hund übernommen und jetzt isser 6 jahre alt???????auf ihn eingedroschen?Fall fürn Tierschutz!sei froh dass de nich mein nachbar bist!!!

anni

Answer 3

Wie bist du denn drauf. Erst auf deinen Hund eindreschen und dann hier mit einer Mitleid-Story aufwarten.

Du solltest den Hund in bessere Hände abgeben. Du bist es nicht wert ein Tier zu haben.

Sauer

Rick M.

Answer 4

erst mal an die anderen :ist nicht gut das er gehauen hat aber er will sich ändern!!!! ich habe leider nicht viel ahnung von der hunderzieung, aber ihr bestimmt! helft ihm sich zu ändern dann geht es auch dem hund gut!!! vorwürfe helfen da nicht, denn jeder macht mal fehler.

für dich und deinen hund viel glück wird schon.

ps.: wiso schlägt er Kinder? total übertrieben!! Schäm dich sowas zu behaupten.

Answer 5

ich habe deine frage (zum glück ) erst jetzt gelesen.
sonst hätte ich auch wohl so reagiert wie die meisten.
so habe ich mir die zeit genommen,einige deine antworten auf hunde-fragen durchzulesen.
ich kann dir auch nur gratulieren !
du scheinst diesen hund wirklich gern zu haben,wenn du dir jetzt dieses wissen ( und wohl auch die richtige körpersprache ) angeeignet hast !
hast du mit ihm denn ein spezielles training für sein problem gemacht ?
wenn gar nichts geht in sachen frei-laufen-lassen gibt es wohl nur eine chance deinem hund dies trotzdem zu ermöglichen.ein maulkorb. das ist zwar keine wirklich befriedigende lösung ( auf zeit ) ! aber er kann mit anderen hunden rennen ohne zu beissen.
viel ausdauer beim üben und alles gute euch 2

Answer 6

Die Leine macht Hunde auch mal unsicher. Selbst, wenn ihr inzwischen gut miteinander umgehen könnt - das hast du sicher dem zu verdanken, dass du dich glücklicherweise informiert hat - wird der Hund in dir nicht seinen Beschützer sehen, sondern davon ausgehen, dass er, wenn überhaupt, dich beschützen muss. Da er sich aber durch das Festhängen in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlt und davon ausgeht, dass er nicht flink genug ausweichen kann, wenn's für ihn heikel wird, ist es durchaus verständlich, dass er gegenüber dem anderen Hund gleich so auftrumpft, dass der möglichst gar nicht erst auf die Idee kommt, er könnte überlegen sein. Es ist also durchaus möglich, dass er ohne Leine ein netter Spielkamerade für die anderen ist.
Ich geh mal davon aus, dass du in deiner Gefühlslage dich bei dem 1995 vertippt hast und 2005 meinstest. Da ist es so, dass ein 6-jähriger Hund wie ein Erwachsener mehr Aufwand braucht, um Sozialverhalten zu lernen als es bei einem Kind / Welpen nötig ist - man hat einfach schon unangenehme Situationen im Hinterkopf. Wenn du dich an einen professionellen Tiertrainer, Hundeschule oder an einen Hundeverein in der Nähe wendest, kriegst du das sicher schneller hin. Dort kennt man die anderen Tiere und bringt deinen Hund mit denen zusammen, wo die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er anfangs sehr postitive Erfahrungen macht und aus denen lernt, dass es toll ist, mit anderen zu spielen. Nach und nach wird ein Profi (der dann eben auch weiß, was zu tun ist, wenn's mal doch nicht klappt) auch mal einen schwierigeren Kandidaten dazu nehmen. Es kann gut sein, dass deiner sich dann schon als "Therapeute" für den herausstellt und dann habt ihr gewonnen und könnt einem schönen, relativ sorgenfrein Alltag entgegenblicken.
Was deine "Umschulung" angeht: Herzlichen Glückwunsch! Dein schlechtes Gewissen kann ich dir auch nicht nehmen, weil es durchaus berechtigt ist, aber ich kann mir vorstellen, dass dein Hund dir das verziehen hat - die haben nämlich ein viel größeres Herz und viel mehr Dankbarkeit und einen Charakter, von dem wir uns noch einiges abschauen können. Ein Hund wägt ab. Wenn er merkt, du änderst dich und ihm sind nicht irgendwelche Schäden geblieben, dann ist er bereit, dich dabei zu unterstützen und dich anzunehmen. Deswegen liebe ich diese Tiere - nicht, weil sie zu dämlich sind, meine Fehler ernst zu nehmen, sondern weil sie so viel Stärke zeigen zu sagen "Du hast mir fürchterlich weh getan. Bist du wirklich bereit, dich zu bessern?" - In dem Moment sind sie auch entsprechend vorsichtig - "Falls ich beobachte, du besserst dich, können wir erneut über Freundschaft reden."
Deine Erfahrung kann aber auch anderen Leuten helfen, die nicht genug informiert sind. Du weißt, wie schrecklich du jetzt damit kämpfst und kannst daher Leute viel besser beraten, als jemand, der lediglich sagt "bei Ungehorsam strafen, bei Gehorsam loben".

Übrigens: Was das laufen lassen mit anderen angeht, mach dir nicht zu viele Vorwürfe, wenn's nichts wird. Meiner wollte als Welpe aus dem Napf eines ausgewachsenen Schäferhundes mitfressen, als er am Campingplatz frei lief, wo er eigentlich immer da blieb, nur dieses eine Mal nicht. Der Schäfer hat ihn so zugerichtet, dass er zu keinem anderen Hund mehr Vertrauen fassen konnte. Ich musste ihn bei Begegnungen immer herpfeifen und beruhigend streicheln. Schade, um das verlorene Sozialverhalten. Wenn er einen anderen Hund näher kennenlernte, verlor er seine Angst, aber da musste ich halt Geduld haben und ihn gezielt mit denen spielen lassen, die er an der Leine kennenlernte. Er wusste eben dann genau, dass ihm die Leine hilft, wenn auch der andere dran hängt, weil dann notfalls nur beide Hundeführer ziehen mussten und er hatte wieder seinen Sicherheitsabstand.

Answer 7

ich wuerde es probieren aber du must viel ruhe auf deinen hund uebertragen. wenn du nervoes bist(durchaus verstaendlich)bringt es nichts. vielleicht kannst du dich die ersten male mit jemanden verabreden der ein grosses weibchen hat, dann sieht dein ruede dass auf diesem platz alles ok ist und dann gehts leichter. und bitte,bitte nicht mehr schlagen...l.g.

Answer 8

geh erst mal lieber aufn Hundeplatz. er muss lernen, dass ihm nix passiert, wenn er fremde Hunde trifft. bring ihn in neue Situationen, forder ihn richtig. dabei fehlverhalten ignorieren und wenn er as richtig macht, loben, als gäbs kein Morgen, aber freilaufen lassen würde ich ihn noch nicht mit anderen Hunden.
da wäre ich vorsichtig

Answer 9

Um trainieren Sie Ihren Hund ist sehr wichtig, das ist ein großartiger Kurs, die mich gelehrt, wie zu tun ist http://zug-hunde.info

Ich schlage vor, Sie versuchen es, Sie sehr gut getan

Answer 10

Versuche Dein Hund Langsam an anderen Hunde ranzuführen, breche nicht in Panik aus, überträgt sich nämlich ganz schnell auf den Hund.
Nehme am besten eine Flasche Wasser mit, für den Fall das es zu einer Beiserei kommt, schütte das Wasser auf die Hunde, durch den Schreck, hören die Hunde auf.