"Als Atheismus wird die weltanschauliche Grundhaltung des Nichtglaubens bzw. des Fehlens eines Glaubens an einen Gott bezeichnet („glauben“ im Sinne von „annehmen“, „für wahr halten“). Atheismus kann mit der ausdrücklichen Verneinung der Existenz einer Gottheit (oder mehrerer Götter) ... einhergehen."
also aufgrund dieser definiton bezeichne ich mich als atheistin und fühl mich auch angesprochen und werd jetzt meinen senf dazu geben ;)
leider glauben viele menschen, dass atheistenInnen "schlechte" menschen sind. ohne moral und inneren werten und anderen menschen den glauben nehmen wollen. aber auch hierzu gibt es studien:
"Die Untersuchungen von Franzblau (1934) beispielsweise belegen, dass Atheisten ehrlicher sind als gottesgläubige Menschen. Oder die Forschungen von Ross (1950) zeigten, dass Atheisten mehr dazu neigen, armen Menschen zu helfen."
ps: es gibt einen unterschied zwischen menschen, die NICHT an gott glauben oder NICHT WISSEN, ob es gott gibt. diejenigen die nicht glauben, weil sie keinen beweis für die existenz gottes haben, nennt man agnostiker.
danke für die aufmerksamkeit
2006-10-11 11:45:28
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answer #1
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answered by vincent.malloy 2
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an irgendwas glaubt jeder und wenn es der fest glaube ist, daß die physikalischen gesetze ihre gültigkeit behalten und man NICHT fliegen kann..
Nicht-Glaube ist auch einer..
2006-10-12 11:02:29
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answer #2
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answered by TSnoop 5
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Sie glauben alle möglichen anderen Sachen...
@miss mega: ich bin Christ, obwohl atheistisch aufgewachsen. Wie verträgt sich das mit Deiner Eintrichterungs-Theorie?
@menschliches wesen: Christen sind weder verantwortungs- noch haltlos. Im Gegenteil, man ist nicht nur vor sich selbst, sondern auch vor Gott für sein Handeln, Reden und Denken verantwortlich. Das schult.
@taadma: Du WEISST, dass es keinen Gott gibt?!? Woher, bitteschön? Ich weiß, dass es ihn gibt - und nun?
@Auge: wo bitte ist phillipluckenwalde intolerant? Weil er etwas anderes denkt als Du?
@phillipluckenwalde: Du hast es gut in Worte gefasst. Mit mir spricht Gott übrigens auch (und nicht nur einmal...). Aber wir dürfen wohl keine Toleranz erwarten. Auge hat es eben nötig, "Recht" zu haben. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man nicht vielleicht doch falsch liegt, verträgt man halt keine anderen Standpunkte.
2006-10-12 06:37:48
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answer #3
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answered by lordseagle 6
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wenn man an Gott glaubt braucht man keine Beweise. Und Gott muss nicht beweisen das es ihn gibt. Man muss sich nur umsehen ohne ihn gäbe es all das um uns herum nicht. Jeder Mensch hat sowieso seinen eigenen Glauben, er findet in unseren Gedanken und in unserem Herzen statt, nicht in den Kirchen wo Dinge gepredigt werden die vielleicht so garnicht stimmen oder gewollt waren.
2006-10-13 05:42:05
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answer #4
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answered by Maggy 3
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Die Existenz Gottes läßt sich weder beweisen noch widerlegen. Ein Atheist zeichnet sich also nicht durch "Glauben" aus (weder an die Existenz noch an die Nicht-Existenz Gottes), sondern dadurch, daß er die ihm bekannten Glaubensvorstellungen in Zweifel zieht.
2006-10-12 13:10:46
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answer #5
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answered by Christian L 1
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Atheisten glauben das es Gott nicht gibt.Also glauben sie auch
2006-10-12 09:32:12
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answer #6
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answered by tontschi 2
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Ich glaube die Frage lautete, ob ihr an Gott glaubt und nicht, ob ihr an eine der Weltreligionen glaubt.
Ich bin von der Existenz einer höheren Intelligenz/Bewußtsein absolut überzeugt, was überhaupt nicht im Widerspruch zu den Erkenntnissen der Evolutionstheorie steht. Ganz im Gegenteil! Die Grenzen der Naturwissenschaft ergeben sich allerdings daraus, dass wir mit materiellen Geräten und Methoden natürlich auch nur auf materieller Ebene operieren können. Unser Bewußtsein ist mit einem Fernseher zu vergleichen, der nur auf eine Frequenz eingestellt ist. Er kann nur diese eine empfangen, was aber nicht heißt, dass alle anderen Sendefrequenzen nicht vorhanden sind. Erweitern wir unser Bewußtsein, so werden wir auch für andere Frequenzen zugänglich.
Atheisten sind nicht das Gegenteil von Gläubigen, denn auch Atheisten haben ihren Glauben (halt nur mit anderen Inhalten), den sie ganz genauso wenig beweisen können. Glauben heißt ja auch, etwas ohne Beweise als wahr zu erkennen. Das Gegenteil vom Glauben ist der Zweifel.
Aber Gegenfrage: Glaubst Du z.B. daß man Liebe fühlen kann? Beweise es!
2006-10-12 05:42:29
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answer #7
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answered by Webster 6
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Ich bin Atheist und glaube an die Evolutionstheorie.
Auch ein Glaube...
Meine Entscheidung, dass zu glauben beruht auf die Abwägung von Wahrscheinlichkeiten...
...Koran und Bibel sind mir durchaus geläufig....
Nachsatz an Phillipluckenwalde...
Ach, was soll ich auf Deinen letzten Satz antworten?
Vielleicht, lasse mich mit Deinem Glauben in Ruhe?
Nee, auf so ein Niveau begebe ich mich nicht.
Du bist das Musterbeispiel eines intoleranten Gläubigen...
An loardseagle
Im letzten Satz. Er fordert von anderen Toleranz ein ohne sie anderen zu geben. Ich lasse ihn in Ruhe und toleriere seine Meinung bzw. seinen Glauben. Warum kann er das bei den ungläubigen nicht auch machen?
2006-10-11 18:07:18
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answer #8
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answered by Auge 4
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Natürlich doch - denn auch ihnen fehlt es an der letzten GEWISSHEIT!
2006-10-13 05:32:48
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answer #9
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answered by Onkel Bräsíg 7
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Atheist, wörtlich übersetzt, heißt soviel wie "ohne Gott". Also ist ein Atheist einer, der nicht an Gott glaubt. Wohl aber noch sich selbst. Ein Nihilist dagegen glaubt wirklich an gar nichts mehr.
2006-10-12 12:35:57
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answer #10
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answered by Dasyl :D 5
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