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2006-10-10 22:08:42 · 14 antworten · gefragt von superkath 1 in Wissenschaft & Mathematik Astronomie & Raumfahrt

14 antworten

- SCHWARZ - Der Mars hat eine sehr dünne Atmosphäre und dadurch kommt keine Rayleigh Streuung zu standen. Diese Rayleigh Streuung ist notwendig, für die Farbgebung der Atmosphäre eines Planeten.

Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Streuung findet man mehr zur Rayleigh Streuung.

Mehr zum Thema Himmel unter http://de.wikipedia.org/wiki/Himmel_%28planet%C3%A4r%29

Unter http://www.astronomie.de/sonnensystem/mars/atmma.htm
findet man mehr über die Mars Atmosphäre

2006-10-11 23:10:21 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Wahrscheinlich rot?
Auf dem Mars gibt es so gut wie keine Atmosphäre, nur diese Winde, und die Farbe des Gesteins/Sandes.
Wir sehen ihn als einen roten Planeten, aber wahrscheinlicher ist der Himmel dort dunkel fast schwarz, weil aufgrund mangelnder Dichte der Atmosphäre sich nichts spiegeln kann, bzw. die Sonnenstrahlen brechen.

Gruß
Franky

2006-10-11 05:15:50 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

Farbspiele in der Marsatmosphäre







Das diffuse Streulicht der ersten Morgendämmerung zeigt sich auf dem Mars schon fast 2 Stunden vor dem Sonnenaufgang. Dann werden in der Hochatmosphäre bereits die ersten Staubteilchen von den Sonnenstrahlen erreicht und streuen das Licht in matt schimmernden, goldbraunen Farbtönen.

Eine alte Volksweisheit sieht einen Zusammenhang zwischen den irdischen Dämmerungsfarben und dem zu erwartenden Wetter. Sie lautet: "Morgenrot - Schlechtwetterbot'" und bezieht sich auf die rötlichen Farbspiele in der Erdatmosphäre, wenn dünne, hoch schwebende Cirruswolken schon vom Licht der noch unter dem Horizont stehenden Sonne beleuchtet werden. Meist sind sie Vorboten von Wetteränderungen nach einer vorangegangenen Schönwetterperiode.


Auf dem Mars gilt: Morgenrot - Schönwetterbot'

Auch am Marshimmel tauchen die filigranen Gewebe hauchzarter Cirruswolken bisweilen am Morgenhimmel auf. Aber anders als auf der Erde sind solche Morgencirren zumeist kein Zeichen bevorstehender Wetteränderungen, sondern sie deuten auf den Fortbestand einer "Schönwetterlage" hin. Das liegt daran, dass nächtliche Cirren am Marshimmel stets bei klarem, störungsfreiem Strahlungswetter entstehen, ähnlich, wie sich auf der Erde bei einer anhaltenden Schönwetterlage durch die nächtliche Abkühlung Nebel, Tau oder Reif bilden. - Nach Sonnenaufgang sorgt die Einstrahlung für Erwärmung und setzt den umgekehrten Prozess in Gang: Ebenso wie irdischer Tau oder Reif lösen sich daraufhin auch die marsianen Schönwetter-Cirren langsam wieder auf.








Wenn die Sonnenstrahlen tiefer in die Atmosphäre eindringen, tauchen sie den Himmel in einen rosafarbenen, pastellenen Glanz. Davor hebt sich sodann hell bis leuchtend rot das Gewebe der Cirruswolken ab. Die Sonne steht immer noch unter dem Horizont und es wird langsam heller.

Sobald die ersten Sonnenstrahlen die hauchdünnen Eiswolken erreichen, leuchten diese als rötliche Schlieren, Streifen, Fasern oder flaumige Bällchen im langsam heller werdenden Dämmerlicht auf und malen ein hinreißendes Feuerwerk der Farben in den Morgenhimmel des Mars.







Kurz bevor die Sonne die noch dunkle Horizontlinie erreicht, verändern sich die Farben der Atmosphäre abermals. An die Stelle des erst rötlichen, dann violetten Glimmens treten nun magische, bläuliche Farbtöne, die immer heller aufleuchten - bis endlich die Sonne erscheint.

Morgenwolken am Marshimmel sind also keine Vorboten schlechten Wetters, sondern sie zeugen im Gegenteil vom Fortbestand einer ruhigen "Schönwetterlage", wie dies auf der Erde z.B. für Frühnebel gilt. Nahe der Marsoberfläche wird es jedoch selten so kalt wie in der freien Atmosphäre und weil die Luft nur wenig Wasserdampf enthält, können sich hier nur in windgeschützten Kratern, in höheren Berglagen sowie in den Polargebieten gelegentlich bodennahe Eisnebelschleier bilden. - Auf dem Mars trifft deren meteorologische Bedeutung als Indikator für ruhiges Hochdruckwetter daher viel eher auf die weitaus häufigeren Morgencirren zu

Das magische Licht der blauen Sonnenuntergänge







Sonnenauf- und Untergänge erscheinen trotz dem in der Atmosphäre allgegenwärtigen, rötlichen Staub keineswegs rot, sondern in magischem Blau. Die Sonnenscheibe über dem maßstabgerecht ins Bild projizierten Modell des Mars-Rover "Spirit" erscheint wegen der großen Entfernung zu unserem Zentralgestirn zudem nur etwa zwei Drittel so groß, wie von der Erde aus gesehen.








Ganz gleich ob im Sommer oder im Winter: Am Ende eines jeden, mit rund 24 1/2 Stunden Dauer übrigens nur wenig länger als ein Erdtag währenden Marstages steht - wie auf der Erde - der Sonnenuntergang. Und so fremd dem irdischen Betrachter jene ferne Welt auch erscheinen mag: Ein farbenprächtiger marsianer Sonnenuntergang versöhnt auch mit dem widrigsten Sturm, - ein Sonnenaufgang auf dem roten Planeten auch mit der längsten und eisigsten Nacht.







Kurz nachdem die Sonne verschwunden ist glüht der Marshimmel dicht über dem Horizont noch für ein Weilchen in leuchtenden Blautönen nach.


Weil die dünne, von feinstem Staub angefüllte Marsatmosphäre das Licht der sinkenden Sonne anders streut, als die irdische, verzaubern dort hinreißende Farbkompositionen blauen Lichts den ansonsten rötlich schimmernden Marshimmel und inszenieren an der Schwelle zwischen Tag und Nacht immer wieder faszinierende Lichtkaskaden von ganz eigentümlicher Magie in die Dämmerung.






Die Dämmerung senkt sich herab: An die Stelle der eben noch so berauschenden Blautöne des Sonnenuntergangs tritt alsbald wieder der typische, rosé-farbene Glanz der stauberfüllten Lufthülle unserer roten Nachbarwelt im All, - der Welt des verlorenen Wassers ....

2006-10-14 07:35:17 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Da muss man sich doch nur die alten Fotos der Viking-Mission ansehen. Dort wurde anhand von Farbtabellen der Fotoscanner kalibriert und somit auf die Farbwerte unseres menschlichen Auges abgestellt.

Der Himmel sieht tagsüber vom Mars aus hell-lachsfarben aus. Denn obwohl der Mars nur eine dünne flüchtige Atmosphäre besitzt, schwirrt aufgrund der häufigen Marsstürme permanent eine gewisse Menge an Staub (u.a. Peroxyde, usw.) durch die Gegend. Nachts (Marsnacht) und bei Windstille ist der Marshimmel nahezu schwarz und man kann sogar die Marsmonde (Phobos und Deimos) beobachten.

2006-10-12 19:23:30 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Ich denke, dass man auf dem Mars keine Farbe des Himmels sehen kann, da die Atmosphäre wohl zu voll ist von Sand, der durch die Stürme aufgewirbelt wird. Deshalb sieht das auf den Bildern auch immer alles rot aus

2006-10-12 11:58:42 · answer #5 · answered by hornhecht01 1 · 0 0

Also, Ich denke auch schwarz.

2006-10-11 07:58:32 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Die Marsatmosphäre ist so dünn, dass das auf der Tagseite einfallende Sonnenlicht von den atmosphärischen Gasen nicht ausreichend gebrochen und absorbiert werden kann (wie es auf der Erde geschieht). Daher ist der Marshimmel im Zenit schwarz, in Nähe des Horizonts könnte er auf Grund von Staubaufwirbelungen auch (lokal) rötlich verfärbt sein.

2006-10-11 05:40:10 · answer #7 · answered by Ken Guru MacRopus 6 · 0 0

Ich sach rosa!

2006-10-11 05:18:10 · answer #8 · answered by Stille Quelle 4 · 0 0

soweit ich weiß hat der Mars doch keinen Himmel, oder meinst du mit Himmel das All?

2006-10-11 05:18:04 · answer #9 · answered by Spaßiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii 2 · 0 0

Rot (?)
Der Mars besitzt eine sehr dünne Atmosphäre, die zu 95 % aus Kohlendioxid besteht. Daneben kommen noch 2,7 % Stickstoff, 1,6 % Argon, geringe Anteile an Sauerstoff und Kohlenmonoxid sowie Spuren von Wasserdampf und anderen Verbindungen oder Elementen vor.

2006-10-11 05:15:29 · answer #10 · answered by Bernd F 3 · 0 0

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