Ich finde das nicht!
Wenn das zu meiner Zeit schon so gewesen wäre,hätte ich warscheinlich nicht studieren können.
Diese Gebühren werden viele vom studieren abhalten die aus normalen Familien kommen.
2006-10-10 10:20:00
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answer #1
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answered by Ökourmel 6
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Nein,damit bewirkt man nur,dass wieder die Uni von reichen Kinderchen belagert wird,weil ein normalo das alles nicht mehr bezahlen kann.Bin froh,dass ich die Uni bald rum habe,da ich sonst ein echtes Problem hätte.Man kann sich ja auch nicht grenzenlos für die Uni in Schulden stürzen,nur ohne Uniabschluss sieht die Zukunft hierzulande ja nicht mehr so rosig aus
2006-10-10 10:20:36
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answer #2
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answered by schnubbl 4
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Nein, ich glaube nicht
Ist ja nicht so, dass wir Studenten nix zahlen. wir zahlen ja schon Semestergebühren, die von Uni zu Uni unterschiedlich sind!
Die 500€ Gebühren veranlassen, dass am Ende doch nur wieder die Reichen studieren können, bzw Studenten sich das Geld von der Bafög leihen müssen. Schweinerei.
Und dann regen sich die Politiker auf, dass es zu wenig Ausbildungsplätze, zu wenig Jobs und zu viele Arbeitslose gibt!
tststs
Guter Spruch
"Erst Denken, dann Handeln"
2006-10-10 10:20:27
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answer #3
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answered by Gesichtswurst 5
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Nein.
Ein Grundinteresse aller Mitglieder dieser Solidargemeinschaft (==deutscher Staat) sollte es sein, seinen Nachwuchs nach Fähigkeit und nicht nach Geldbeutel der Eltern zu fördern...
Hätte es diese Studiengebühren schon "zu meiner Zeit" (vor 10 Jahren) gegeben, hätte ich wohl kaum studiert.
Und in der Return-Of-Investment Bilanz wäre dieser Schuß für den Staatshaushalt schon rein steuertechnisch schwer nach hinten losgegangen...
2006-10-10 10:36:58
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answer #4
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answered by lohoc 2
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Kategorisch nein. Bildung, auch Hochschulbildung, (zumindest das Erststudium) gehört für mich zu den Menschenrechten.
2006-10-10 10:30:05
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answer #5
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answered by rhk1970 3
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Bildung sollte kostenfrei sein alles andere trägt nur mehr zur zwei Klassen Gesellschaft bei . Reicht schon die Gesundheits-dohle .Irgendwann gibt's nicht nur reiche und arme sondern auch noch kranke dumme und gesunde gescheite Menschen
2006-10-10 10:41:01
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answer #6
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answered by Anonymous
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Gegenfrage: sollste Bildung/Ausbildung Geld kosten?
Ich denke nicht, der Staat sollte wohl auf höhere Bildung bauen, aber leider ist nix um sonst im Leben, nicht mal der Tod.
2006-10-10 10:26:36
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answer #7
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answered by chr_biri 2
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Leider wird beim Vergleich mit z.B. den USA und Großbritannien immer vergessen (oder verschwiegen), daß die dort hohen Studiengebühren z.B. einen Wohnplatz im Wohnheim, eine grandiose Studentenbetreuung und eine ausgezeichnete Ausstattung der Uni enthalten. Außerdem gibt es in den genannten Ländern ein ausgezeichnetes Stipendiensystem. Bei einem wirklich guten Abschluß zahlt man wenig oder gar nichts. Etwas vergleichbares gibt es in Deutschland nur sehr sehr eingeschränkt.
Ein Gaststudent der Uni Cambridge, der mal für ein paar Wochen bei uns logierte, erzählte uns von geradezu Traumzuständen an seiner Uni: 1 Professor für maximal 4 Studenten, wöchentliche Einzelbetreuungsstunde mit dem Professor, ausführliche Besprechung von Klausuren usw. Dafür hätte ich auch gerne gezahlt.
Abgesehen davon sollte man nicht vergessen, daß das Studium bei uns, neben den "normalen" Semestergebühren, keineswegs "umsonst" ist. Durchschnittlich kostet ein Studium ca. 40.000 Euro (ohne Studiengebühren). Leider ist es bei uns völlig unüblich, daß preisgünstige Studentenzimmer für alle Studenten zur Verfügung stehen, die Lebenshaltungskosten sind zudem hoch. Wohnung und Leben muß ja auch finanziert werden, nicht jeder wohnt in einer Universitätsstadt.
Und daß Absolventen einer Hochschule zwangsläufig sofort und dazu einen gut bezahlten Job erhalten, ist ein großer Irrtum. Ein befreundeter Biologe (Abschluß 1,8) mußte beim Arbeitsamt eine Umschulung machen, da er keine Stelle gefunden hat.
Meine Schwester arbeitet als Uni-Dozentin auf einer Viertel-Stelle (!). Doktorarbeit mit Summa cum laude abgeschlossen, Gehalt: knapp 800,00 Euro brutto (und das mit einem kleinen Kind). Meine ehemalige Arbeitskollegin hat nach ihrem Abschluß erstmal für nichts ein Volontariat machen müssen. Zwei Ex-Komilitoninnen (Jura) arbeiten momentan als freie Mitarbeiterinnen in Kanzleien, weil keine Festanstellungen mehr vorgenommen werden. Meine Freundin (Medizin) arbeitet momentan als Ärztin für einen Stundenlohn von 3,50 Euro (bei z.T. 80 und mehr Stunden die Woche).
Fast alle oben genannten haben auch noch haufenweise Schulden auf dem Buckel, die sich durch Bafög oder Kredite angehäuft haben, um das Studium zu finanzieren.
Was passiert nun mit den 500,00 Euro pro Semester und Student? Eine bessere Ausstattung der Uni? Fähigere Dozenten? Kleinere Kurse? Ich hoffe es, fürchte aber, daß dieses Geld nicht den Studenten zugute kommt und vorallem nicht allen Fakultäten, sondern nur den prestigeträchtigen und "effizienten". Viele "unproduktive" Fachrichtungen werden ja zur Zeit schon geschlossen. Bald kann man vermutlich nur noch Jura /Medizin /Wirtschaft /Informatik studieren, philosophische und geisteswissenschaftliche Fakultäten sind ja nicht mehr zeitgemäß.
Wenn ich heute nochmal die Wahl hätte, würde ich niemals an eine öffentliche Uni gehen.
Lieber eine Fernuni, für die ich monatlich um die 250,00 Euro bezahle, dafür in 3 Jahren fertig bin und den Luxus eines Lehrers habe, der allein für mich da ist. Und nebenher kann man sogar noch bequem arbeiten und die Kosten von der Steuer absetzen.
Und noch was zu dem Argument mit den Kindergartenkosten: Naja, wer finanziert den letztlich das Studium? In aller Regel die Eltern. Soll heißen, zu den Kindergartenkosten kommen ggf. später auch die Studienkosten. Die Eltern müssen also für ihre Sprösslinge noch tiefer in die Tasche greifen!
Im übrigen könnte man ja auch provokant fragen, warum eigentlich Auszubildende bezahlt werden? Sollte man denn auch nicht wieder das Lehrgeld einführen?
2006-10-11 05:43:53
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answer #8
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answered by Anonymous
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Da seit ihr aber in Deutschland noch billig dran. Ein Uni Semester in den USA hat mich ueber $ 1, 300 gekostet jetzt sogar noch mehr . Bald soll es den USA buergern auch so wie euch ergehen. Das nicht mehr die armen und der mittel stand studieren gehen koennen. Soviel Kapitalismus stinkt zum Himmel. Mein Studium ueber 5 Jahre hinaus hat mich # $ 20,000 gekostet.
2006-10-10 14:31:59
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answer #9
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answered by angelikabertrand64 5
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Ich finde JA.
1. Studenten aus ärmeren Familien können die Studiengebühren günstig finanzieren.
2. Nach Abschluß des Studiums verdienen die ehemaligen Studenten relativ viel und haben mit dem Verdienst schnell die bezahlten Studiengebühren raus.
3. Für Kinder im Kindergarten müssen die Eltern bis zu € 1800,- im Jahr bezahlen, warum soll dann das Studium kostenfrei sein?
4. Das häufige Wechseln der Studiengänge und das in die Länge ziehen des Studiums durch Faulheit wird eingedämmt und damit sinken auch die Kosten der Unis.
@ blondes_alien
So einen Schwachsinn, wie Du hier geschrieben hast, habe ich ja schon lange nicht mehr gehört.
- 1 Prof für 4 Studenten - wer soll das bezahlen? Du glaubst doch nicht, daß der englische Staat allein ca. 2-3 TD€ pro Student für einen Prof ausgibt, oder?
- wenn Du alle Ausgaben während des Studiums zusammenzählst, kommst Du bestimmt auf 40 TD€, aber ein Großteil dieser Ausgaben fallen auch ohne Studium an.
- einer meiner Bekannten hat gerade E-Technik abgeschlossen und hatte sofort 2 Stellenangebote mit einem Brutto von 3 TD€/Monat. Find ich nicht schlecht und ist deutlich mehr als ein Facharbeiter in den ersten 5 Jahren nach der Lehre verdient.
2006-10-10 10:39:52
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answer #10
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answered by andikile 3
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