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2006-10-10 07:55:19 · 14 antworten · gefragt von Gesichtswurst 5 in Sozialwissenschaft Psychologie

14 antworten

Nicht das Denken erzeugt das Bewußtsein sondern das Reflektieren darüber. Sobald ich also weiß, daß ich denke (oder auch nicht), bin ich.

2006-10-10 08:31:02 · answer #1 · answered by soreiche 4 · 2 2

Nur wenn man die Fähigkeit zu denken auch nutzt.

2006-10-10 07:58:49 · answer #2 · answered by Joachim K 2 · 2 0

Mir schießen tagtäglich tausend Gedanken durch den Kopf.
Alles was man so von klein auf an Meinungen und Wissen aufgenommen hat und auch eingetrichtert bekam
Aber bin ich das - bin ich meine Gedanken
Nein - sie ziehen täglich haufenweise durch mich hindurch .
Am schönsten sind die Momente,wo dieser unendliche Verkehr da oben mal zur Auflösung kommt - wenn Funkstille herrscht -
erst dann bin ich wirklich da - Hier und Jetzt.

2006-10-10 10:07:16 · answer #3 · answered by fabrina 6 · 1 0

Ich halte es mit [reniar195] - oder: Ich beginne zu sein, wenn ich anfange, mich zu erkennen.

2006-10-10 08:16:59 · answer #4 · answered by Mikesch 3 · 1 0

der Satz ist so unvollständig. Leider ist es üblich nur diesen einen Teil zu zitieren.

So steht es in dem von mir genannten Buch:

Ich denke, also bin ich. Ich zweifle, also bin ich. Ich werde getäuscht, also bin ich.

Nachtrag: als einfache Beschäftigung mit Philosophie empfehle ich das Buch:

Die philosophische Hintertreppe - von Wilhelm Weischedel -
ISBN 3-485-01833-3

@deus ex: Ich habe es so in dem genannten Buch gelesen. Da ich weder Latein noch eine andere Sprache beherrsche muss ich der deutschen Übersetzung vertrauen.

2006-10-10 08:08:10 · answer #5 · answered by ? 5 · 1 0

Ja. Nur der Umkehrschluß ist leider unzulässig.

2006-10-10 08:02:47 · answer #6 · answered by lord_yu_the_great 4 · 1 0

Hi Schoti,
bin dieser Meinung.

2006-10-10 07:58:46 · answer #7 · answered by Anonymous · 1 0

@reniar1953: Bei Descartes heißt der Satz: "Dubito, cogito, ergo sum" (Ich zweifle, ich denke, also bin ich).
Es ist so: Bei Descartes ist der Zweifel ein Erkenntnisprinzip ("Ich will an allem zweifeln, was nicht klar und deutlich ist"), dieser Zweifel ist ein Modus cogitandi, ein Ausdruck des res cogitans (einer der beiden Substanzen, welche die Wirklichkeit bilden, die andere ist die res extensa). Man könnte auch sagen: Der Zweifel ist ein Typus des Denkens. Wenn ich nun einen Gedanken habe, so bin ich sicher nicht nichts, also etwas, also existiere ich - wenn ich auch nicht weiß, ob nur als geistiges Wesen oder ob auch mein Körper real ist und nicht vielmehr reine Einbildung. Aber wie dem auch sei, solange ich an der Realität meines Körpers zweifle, habe ich einen Gedanken, und das, was einen Gedanken denken kann, ist nicht nichts. Und was nicht nichts ist, das ist etwas, und was etwas ist, das existiert. Also existiere ich. Das ist doch selbstevident. Von daher muß ich dem Satz beipflichten und bin vollauf davon überzeugt, daß, solange ich nur einen Gedanken habe, ich existiere.
Das alles natürlich unter der Kautele, daß ich nicht daran zweifeln darf, daß ich zweifle. Denn wenn der Zweifel schon zweifelhaft ist, kann ich daran auch wieder zweifeln ... regressus in infinitum.

2006-10-10 21:32:11 · answer #8 · answered by Deus ex Machina 7 · 0 0

Das war meine Antwort von gestern aben auf eine ähnliche Frage.

2006-10-10 10:07:42 · answer #9 · answered by Leony 7 · 0 0

sobald jemand beginnt zu denken,
so hat er eine eigene meinung,
hat er eine eigene meinung so geht er seinen eigenen weg
geht jemand seinen eigenen weg, hat er seinen eigenen charakter
und sein ih entwickelt sich ständig weiter

2006-10-10 08:07:25 · answer #10 · answered by suicide butterfly 4 · 1 1

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