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Ich habe vor 6 Wochen meinen Mann verlassen und den Hund mitgenommen. Das Problem ist wir haben auf dem freien Feld auf 240 m² gewohnt und ob der Hund gejault hat oder nicht hat niemand mitbekommen, ich auch nicht. Jetzt wohne ich in einer Mietwohnung und sobald ich die Wohnung verlasse fängt der Hund an zu jaulen und zwar ziemlich laut. Sie geht sogar soweit das sie die Gegensprechanlage runterreist und noch die ganze Strasse belästigt wird. Was kann ich machen?

2006-10-10 05:52:38 · 13 antworten · gefragt von niesy1969 1 in Tiere Hunde

13 antworten

Es kommt darauf an, ob es ein Kontrollverlust ist (d.h. der Hund heult aus Protest, weil er als Herr des Hauses nicht allein sein will, das macht sich u.a. dadurch bemerkbar, dass der Hund auch recht viel daheim zerstört.) oder ob es eine Trennungsangst ist. Bei einem Kontrollverlust hilft konsequente Erziehung. Der Hund muss dich als Rudelführer anerkennen. Bei einer Trennungsangst musst du langsam an die Sache rangehen. Kurz das Haus verlassen und wieder rein gehen. Wenn der Hund lieb war, mit Leckerchen belohnen. Das ganze immer weiter ausdehnen. Es ist wichtig, dass der Hund niemals verabschiedet oder begrüsst wird. Du entscheidest, wann du dem Hund Hallo sagst - nicht der Hund. D.h. wenn du heimkommst, ignorier den Hund erstmal. Nach kurzer Zeit, wenn er sich beruhigt hat, rufst du ihn zu dir. Was bei meinen Hunden geholfen hat, war Ablenkung. Ich habe Kongs geholt (Gummispielzeuge aus dem Fressnapf) ud diese mit Nassfutter befüllt. Das ganze hab ich dann eingefroren und im gefrorenen Zustand den Hunden gegeben. Dann waren sie die erste halbe Stunde beschäftigt - das ist meist die schlimmste Zeit. Notfalls hilft die Hundeschule weiter

2006-10-10 06:09:17 · answer #1 · answered by Naamah 6 · 1 1

Antijaultraining: Wohnung verlassen bis ins Treppenhaus; Hund jault; sofort zurückgehen und Hund bestrafen; solange wiederholen bis Hund die ersten paar Minuten still bleibt; Weggehzeiten verlängern (immer noch in Hörweite!) bis Du eine halbe Stunde vor dem Haus nix mehr hörst. Beim Heimkommen natürlich loben, wenn er brav war! Hat bei meinem 2.Handhund geklappt, dauerte ca. 4 Wochen.

2006-10-10 13:10:59 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 1

Ich habe gehört, dass die Hunde in den jungen Jahren nicht so gut alleine bleiben können, d.h. er bellt deshalb, damit jemand zu ihm kommt und er nicht mehr alleine ist!
Zur Lösung dieses "Falls" schließe ich mich der antwort von baba 24 an!!!

Wie oben gesagt, ich habe es nur bei Verwandten beiläufig mitbekommen also ist dies nur eine Vermutung

2006-10-13 08:43:43 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Als meine Mutter sich damal scheiden gelassen hat und wir von einem Haus in eine Wohnung gezogen sind haben wir auch erst versucht unseren Hund mitzunehmen. Es hat nicht geklappt. Der Hund war jahrelang den großen Hof und den ständigen Freigang gewöhnt. Gib ihn lieber wieder zurück. Du tust dem Hund einen riesigen Gefallen.

2006-10-12 18:31:28 · answer #4 · answered by Kristine 3 · 0 0

Dein Hund hat Angst , Trennungsangst
Er hat sein Herrchen verloren, wenn du das Haus verläßt hat er Angst auch dich zu verlieren.
Wir hatten mit unserer Hündin anfangs das gleiche Problem (ist aus dem Tierheim)
Nachdem sie merkte dass wir immer wiederkommen, geht es viel besser.
Du kannst es antrainieren.
Geh erst einmal nur vor die Wohnungstür, 5 minuten.
Wenn du wiederkommst, belohne sie.
dann erweitere die Zeit und gehe auch von der Wohnungstür weg, bis auf die Strasse.
Wenn Dein Hund merkt dass Du ihn nicht verläßt wird er das Jaulen auch mit der Zeit aufgeben.
Gib ihm und Dir etwas Zeit die Trennung zu verarbeiten :)
Viel Glück und Kraft dazu

2006-10-10 17:25:40 · answer #5 · answered by gisimo2709 3 · 1 1

Dein Hund hat Dich nicht als Rudelführer anerkannt,und er macht so seinem"Zorn" Luft.,daß Du ohne ihn weggehst.Um dem Hund jetzt klarzumachen,daß Du als das Alpha"tier" jederzeit das Recht hast,zu kommen und gehen,wie DU willst,hilft ein einfacher Trick:
Bevor Du gehst,KEINE Verabschiedungszeremonie.Ganz kurz wegbleiben und wiederkommen.KEINE Begrüßungs- oder Wiedersehenszeremonie.Kurz dableiben,wieder weggehen,wiederkommen,gehen .Zeiten langsam ausdehnen.
Solange der Hund beim Weggehen und Wiederkommen diese
o.g.Rituale empfängt,wird er darin bestärkt,daß Du,die
in seinen
Augen noch Rangniedere etwas unrechtes tust bzw.getan hast.
Also,Kommen und Gehen OHNE irgendwelches Drumherum
und Du wirst sehen,der Hund akzeptiert,daß es Dein gutes Recht als Ranghöhere ist,zu kommen und zu gehen,wann und wie es DIR beliebt.

2006-10-10 14:16:01 · answer #6 · answered by Fritz 4 · 1 1

heul mit ihm mit, wenn möglich solltest du auch die nachbarschaft mit einbeziehen. Und :Oh Wunder: niemand hört mehr das Heulen vom Hund.

Gruss

Rick M:

2006-10-10 13:09:07 · answer #7 · answered by Rick Maske 5 · 1 1

es gibt spezielle hundetrainings die du absolvieren kannst. darin wird dir gezeigt wie du dich verhalten musst, damit dein hund das macht was du verlangst.
zum beispiel kann es sein, dass er sich alleingelassen und eingesperrt fühlt. in langsamen schritten sollst du dann auf den hund eingehen und ihn ganz langsam an deine abwesenheit gewohnen. du musst dabei sehr konsequent sein glaube ich. viel glück dabei!

2006-10-10 13:06:36 · answer #8 · answered by sommerregen 4 · 1 1

Hund zurückgeben

2006-10-11 02:09:24 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 1

du solltest den Hund mitnehmen, denn er hat Angst auch du verlaesst ihn, er trauert seinem Herrchen nach, wenn du ihn auch noch zuruecklaesst dreht er durch. Hunde sind sehr empfindsam.

Wir hatten bis zum 4. Sept. auch ein Rottweilermaedchen und einen Pudel, sie wares beide sehr gute Freunde - unzertrennlich!!

Dann kamen in der Nacht Einbrecher, sie wurden von dem Rottweiler gestoert, da wurde sie kurzerhand mit einem Kontaktgift vergiftet, seither ist auch der Pudel sehr, sehr traurig. er hatte sich Gott sei Dank noch verstecken koennen.

2006-10-11 01:34:10 · answer #10 · answered by Manfred V 5 · 0 1

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