Hallo!
Ich zähle mich nun nicht mehr zu den Jugendlichen, weil ich 22 bin, aber ich muss sagen, dass ich es nicht einfach habe in meiner Branche(Apotheke) etwas zu bekommen. Darum bewerbe ich mich auch in anderen Bereichen. Bin nun seit Januar 2005 arbeitslos. Schlimm ist es, dass die Meisten einen nur auf 400€ Basis einstellen. Da ich nun verheiratet bin geht das nun, aber vorher brauchte ich eine Voll- oder Teilzeitstelle. Habe heute wieder 4 Stellen gefunden, wo ich es probieren werde. Für Jugendliche ist es dann auch noch so schwierig einen Ausbildungsplatz und danach Arbeit zu bekommen, weil einfach viel zu wenig Stellen da sind. Da bringt es dir auch nicht immer was, dass du gute Noten hast (ich kann davon sprechen, weil ich meine Ausbildung mit 1,4 bestanden habe). Die Chefs haben meistens zu hohe Anforderungen, die nicht jeder Jugendliche erfüllen kann.
Viele liebe Grüße
Nina
2006-10-09 17:45:57
·
answer #1
·
answered by Anonymous
·
2⤊
0⤋
Jugendliche haben es sehr schwer, auch mit guter Schulausbildung, auch nur einen Ausbildungsplatz zu finden. Es werden Anforderungen gestellt, die kaum zu erfüllen sind. Meine Tochter hat nach zweieinhalb Jahren Suche endlich einen Betrieb gefunden, der ausbildet. Die Zahl der Absagen ist nicht mehr zu zählen.
Wer vorher aufgibt und keine Ausbildung hat, wird auch große Probleme haben später einen Arbeitsplatz zu finden.
2006-10-09 18:12:48
·
answer #2
·
answered by Mokita 4
·
2⤊
0⤋
Ja leider ist es in den ganzen letzten 10 Jahren schon für die Jugendlichen schlimm einen Ausbildungsplatz zu finden.
Man hat als eltern von Jahr zu Jahr gehofft das es besser wird und unsere Kinder leichter haben, aber ich finde es wurde immer schlimmer statt besser!
Die Jugendlichen äußern doch in den Schulen selber schon: " Wozu soll ich mich denn anstrengen, ich bekomme doch eh' keinen Ausbvildungsplatz! " Ich finde es erschüttern, das die Jugend sich da schion auf gibt!
Aber sie lesen, sehen es jeden Tag im Fernsehgen, hören es im Radio und erleben es bei eigenen Geschwistern, oder Freunden.
Man kann der Jugend dioch nichts Schlimmeres antun, als ihnen die Zukunft zu zerstören!
Eine zeitlang, sagte man, gut, wenn es nicht der Traumberuf ist, hauptsache du hast eine abgeschlossene Ausbildung. Aber heute bekommen sie nicht mal diese Ausbildungsplätze, geschweige dann Arbeit hinterher.
Wenn jemand sagt, Arbeit gibt es genug, wenn jemand arbeiten will, dann stimmt das nicht ganz. Denn Die Firmen wollen junge Leute mit langjähriger Erfahrung. Wie soll das gehen?
Ausnahmen ( die faulen, arbeitsscheuen schließe ich mal aus, die sind eh' ein hoffnungsloses faules Pack ), ich rede von denen, die wirklich einen Ausbildungsplatz suchen.
was kommt raus? Bewerbungen schreiben, noch und nöcher, Absagen über Absagen, Tränen, verzeifelte und sich aufgebende Jugendliche!
Der Staat müßte da endlich mehr Hilfe und Unterstützung bieten, aber er läßt die Jugendlichen da vollkommen auf sich allein gestellt!
2006-10-09 19:24:19
·
answer #3
·
answered by hexen_mum2 4
·
1⤊
0⤋
additionally bei united statesfängst glaub ich jetzt dann in den nächsten 2 std richtig an...(Ba-Wü)!!bin mal gespannt wies morgen aussieht....hoffentlich kommt nicht so viel zu scahden...!!mal sehen!! viel glück euch allen da draussen!! grüße kitty
2016-12-16 05:03:25
·
answer #4
·
answered by salgueiro 3
·
0⤊
0⤋
Hier meine Geschichte: als Klassenbeste (glatt eins) von Realschule abgegangen, hatte freiwillige während den Ferien gemachte Praktikas mit sehr guten Zeugnissen vorzuweisen, dann ABI mit 1,4 Durchschnitt. Wollte nicht studieren sondern eine Ausbildung machen. Was soll ich sagen, nach über 40 Absagen hab ich in Deutschland das Handtuch geschmissen und bin ins Ausland. Und was soll ich sagen? 5 Bewerbungen geschrieben, 5 Zusagen. Konnte mir jetzt die beste davon raussuchen.
Habe die ganze Schulzeit über geackert, da ich der Überzeugung war, mit guter Schulbildung bekäme man schon Arbeit. Leider wurde ich vom System eines besseren belehrt. Ich distanziere mich von der Aussage, man bekäme gar keine Ausbildingsplätze mehr und es läge ALLES nur am Staat. Vielen jungen Leuten gebe ich selbst die Schuld, da sich die Damen und Herren der Schöpfung wirklich zu schade für alles sind. Aber man muss auch die Gegenfrage stellen, wie zum Beispiel in meinem Fall: Warum schuffte ich mich 13 Schuljahre kaputt (die Gesellschaft verlangt das ja in gewisser und auch richtiger Weise von ihrer Jugend) wenn ich am Ende nicht "die Früchte ernten" kann? Was bedeutet mir ein Ausbildungsplatz, wenn ich gesagt bekomme "aber übernehmen können wir dich nicht, nach dem du für vielleicht gerade mal 400€ im Monat den Depp für uns gemacht hast" . Mag sich etwas überzogen anhören, die Lustlosigkeit jedoch, die sich unter Jugendlichen breit gemacht hat und auch die Existenzängste finde ich erschreckend und kann sie jetzt auch nachfühlen. Aber hey, das ist Deutschland, der ach so reiche Industriestaat, der es nicht mal mehr schafft für einen 1,4 Abiturient einen Ausbildungsplatz bereit zu stellen....Das Leute mit "niedrigerem" (mach diese Klasifizierung nicht wirklich) Abschluss keinen Ausbildungsplatz finden, wundert mich nicht mehr. Jung, dynamisch, erfolgreich, sozialkompetent, Diplom, 20 Jahre Berufserfahrung, Weiterbildungen und das bitte im zarten Alter von 20...Kann man nichts mehr zu sagen.
2006-10-10 02:12:47
·
answer #5
·
answered by Anonymous
·
0⤊
0⤋
Nein ist es nicht.
Es ist schwer als jungendlicher ohne ordentliche Schulbildung Arbeit zu finden.
Jeder erntet das was er sät!
2006-10-09 16:38:58
·
answer #6
·
answered by Michael W 2
·
1⤊
1⤋
es ist immer sehr wichtig, eine gute Schulbildung zu haben und sich sehr intensiv auf die Lehre einstellen, eine gute Lehrausbildung erleichtert spaeter auch den Berufseinstieg. daran sollte man immer denken. Menschen die eine gute Qualifikation nachweisen koennen, bekommen auch einen Arbeitsplatz !!
2006-10-09 16:15:47
·
answer #7
·
answered by Manfred V 5
·
0⤊
0⤋
Normalerweise nicht,ordentliche Schulbildung und Lehre sind schon wichtig --- Die Probleme sind m.E. daß pouläre Modeberufe einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert haben und die Bereitschaft sich "Hände schmutzig zu machen"stark gesunken ist. In elterlichen Erwartungshaltungen, Mobilitätsunwilligkeit , Generation -X - Anspruchsdenken und dem sogenannten Umbau zur Dienstleistungsgesellschaft sind weitere Gründe für Jugendarbeitslosigkeit zu suchen.
Das Ganze wird nun gemixt mit einem Wasserkopf von Bürokratie,überforderten Arbeisämtern ,Pisa und unfähigen Politikern -> und schon haben wir den Salat.
PS:
In der Landwirtschaft , Handwerk u. Gastronomie wird dringend arbeitswilliger Nachwuchs gesucht.
2006-10-09 17:42:16
·
answer #8
·
answered by Federchen 4
·
0⤊
1⤋