Bitte nachlesen bei Prof. Dr. Adolf Portmann (1897-1982, Schweizer Biologe, Zoologe und vor allem Anthropologe). Portmann geniesst als einer der bedeutendsten Wissenschaftler auf diesem Fachgebiet weltweit allerhöchste Anerkennung, in Kirchenkreisen wird er ignoriert.
Portmann ist ja DERJENIGE, der Darwins voreilige These im wesentlichsten Punkt korrigierte und der die "Abstammung des Menschen von den Tieren" quasi UMKEHRT. Er weist auf die BESONDERHEIT hin, die den Menschen von allen anderen Lebewesen UNTERSCHEIDET und die ihn während der gesamten Phylogenese stets vor allen anderen Lebewesen ausgezeichnet hat. Diese Besonderheit zeichnet also NUR DEN MENSCHEN aus, sie unterscheidet ihn von allen anderen Lebewesen, DIESE BESONDERHEIT DEFINIERT IHN SOZUSAGEN ALS MENSCH. Diese NUR DEN MENSCHEN kennzeichnende EINZIGARTIGKEIT ist es, die auch besagt, dass die Vorfahren des Menschen - vom Einzeller an - immer MENSCHEN waren, vom Einzeller an. Zwar MENSCHEN AUF AUF VERSCHIEDENEN STUFEN IHRER PHYLOGENETISCHEN ENTWICKELUNG, aber immer MENSCHEN. Alle anderen Lebewesen haben sich während der Evolution VON DIESEM ZENTRALEN STAMMBAUM „MENSCH“ in unterschiedliche Richtungen hin „FORTENTWICKELT“, niemals „zurück“. Alles Lebendige ist tatsächlich Schwester / ist Bruder des MENSCHEN.
Was ist diese Besonderheit, die nur den Menschen auszeichnet? Einzig und allein der Mensch hat in der Phylogenese vom Einzeller bis heute MORPHOLOGISCH / PHYSIOLOGISCH immer "die MITTE, das GLEICHGEWICHT gehalten", wie ein "Radfahrer die Balance". Der MENSCH ist in seiner phylogenetischen Entwickelung weder der Scylla noch der Charybdis verfallen (die beiden "Krankheitstypen": "entzündliche" versus "degenerative"), die mit Angeboten zur morphologisch / physiologischen ANPASSUNG locken, von wo aus es KEIN ZURÜCK ZUR MITTE, KEIN ZURÜCK ZUR MENSCHWERDUNG jemals mehr geben kann noch gibt
Der Mensch ist also DADURCH gekennzeichnet, dass er in seiner phylogenetichen wie auch in seiner ontogenetischen Entwicklung immer ein WERDENDER bleibt, offen für die Zukunft, niemals ein SEIENDER, geschweige denn ein "SO-SEIENDER", wie Pflanzen und alle Tiere. Er bleibt bis zu seinem Tod ein WERDENDER, wie in seiner Phylogenese so auch in seiner Ontogenese, von der ersten Zellteilung an. DAS MACHT SEINE BESONDERHEIT AUS.
Er ist somit dadurch gekennzeichnet, dass er als EINZIGER in seiner phylogenetischen Entwicklung immer treu das Gleichgewicht, die MITTE, die Balance gehalten hat. Er hat als EINZIGER auf eine unwiderrufliche morphologisch / physiologische SPEZIALISIERUNG, von der es kein Zurück zur Mitte mehr geben kann, VERZICHTET und damit seine ENTWICKLUNG NICHT ABGESCHLOSSEN, der Mensch BLEIBT ein WERDENDER. Das zeichnet ihn aus, DAS UNTERSCHEIDET IHN von allen anderen Lebewesen. Das ist die einzigartige BESONDERHEIT DES MENSCHEN. Er ist DADURCH von der ersten Zellteilung an (nicht erst ab der ersten oder der dreizehnten oder der siebenundzwanzigsten Schwangerschafts-Woche an, auch nicht erst ab dem Zeitpunkt seiner Geburt, sondern: Schon von der ersten Zellteilung an!) bis zu seinem Tod MENSCH. Dasselbe gilt für die Phylogenese, unsere Vorfahren sind MENSCHEN, waren IMMER Menschen, vom Einzeller an !
Auch der einzelne Mensch verfällt in keinem Stadium seiner eigenen fötalen Ontogenese (die unsere Phylogenese ja genau nachzeichnet) diesen Angeboten der "morphologisch / physiologischen ANPASSUNG", der SPEZIALISIERUNG in die eine oder andere Richtung, er hält treu das Gleichgewicht, er pendelt immer unentwegt um die MITTE, der Mensch kommt als einziges von allen Lebewesen "unspezialisiert, unangepasst" als völlig hilflose
"physiologische Frühgeburt" (Portmann)
zur Welt und hat damit seine Bildekräfte nicht physiologisch / morphologisch verausgabt, sondern er hat seine Bildekräfte voll erhalten, und er hat dadurch als einziger die Chance BEWAHRT zur SEELISCH-GEISTIGEN Bildung / Entwickelung auf einem unserer Welt seit jeher immanenten, doch für unsere Auffassung nun scheinbar gänzlich NEUEN PLAN: In einer soziokulturellen Umgebung, seiner sozialen Umwelt. Er ist und bleibt damit gleichzeitig "Bürger und Mittler" BEIDER WELTEN. Der quasi VIRTUELLEN Welt "unseres Meso-Kosmos", den wir mit unseren engen fünf Sinnen als "energetisch / materielle Raum / Zeit-Wirklichkeit" wahrnehmen und erleben, und unserer "eigentlichen Heimat", der geistigen Welt, für die Raum und Zeit niemals herrschen können, sondern DIENEN.
Alle anderen Lebewesen haben der Versuchung, die "Mitte" zu verlassen, nicht widerstanden, haben den unwiderruflichen Weg in eine morphologisch / physiologische SPEZIALISIERUNG gewählt und diese zu weit vorangetrieben, einen Weg eingeschlagen, von dem es KEIN ZURUECK ZUR MITTE mehr gibt, eine Rückkehr zur "Menschwerdung" ist für sie damit NIE MEHR MÖGLICH. Eine solche physiologische Spezialisierung ist für immer UNWIDERRUFLICH, denn sie verausgabt die Voraussetzung für die seelisch-geistige Entwicklung, die postnatale BILDUNGSFÄHIGKEIT. Die ist damit dann ein für allemal verausgabt und dahin. Sie bleiben für immer ausschliesslich der vergänglichen virtuellen "Wirklichkeit" verhaftet.
Also: Der Mensch KANN NIEMALS von einem bereits morphologisch / physiologisch spezialisierten Tier, das seine postnatale Bildungsfähigkeit ja bereits verausgabt hat, abstammen. Der Mensch stammt NICHT "von einem Tier" ab, das ist mehr als ungenau, das ist UNRICHTIG. Alle anderen Lebewesen, Pflanzen, Tiere, haben zwar am selben Punkt der Entwicklung begonnen wie UNSERE menschlichen Vorfahren (weitgehende Identität des genetischen Codes !), sie haben sich aber in ihrer phylogenetischen Entwickelung durch Spezialisierung früher oder später von der Mitte in die eine oder andere Richtung UNWIDERRUFLICH VERABSCHIEDET, ihre Bildekräfte "morphologisch / physiologisch" verausgabt (zuletzt auch die Hominiden). Und ihre ontogenetische fötale Entwickelung zeichnet diese phylogenetische Etwickelung ihrer Vorfahren ja eins zu eins nach, bildet sie eins zu eins ab. Sie sind damit durch ihre morphologisch / physiologische Spezialisierung "SO-SEIENDE" geworden.
Und was die Argumentation gewisser Kirchenkreise zur Evolution anbelangt: Sie verbieten es dem Allerhöchsten, ein Universum (aus unserer Sicht Raum und Zeit / Masse und Energie) zu erschaffen, das SEINEN zeitlosen Gesetzen unterliegt, sie erklären IHN dazu schlichtweg für unfähig.
2006-10-08 05:19:19
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answer #1
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answered by Enrico 2
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In unserem Universum gibt es eine treibende Kraft, die den stetigen Wandel in Gang hält und immer wieder Neues entstehen lässt. Diese Kraft, ich nenne sie Gott, ist enorm kreativ und produktiv und treibt ihre Entwicklungen vom Einfachen zum Komplizierten, wobei das Göttliche in jeder einzelnen seiner Entwicklungsformen enthalten ist und auch wirkt. Gott erschafft sich in jeder seiner Formen demnach immer wieder selbst neu (Evolution).
Nach allem was wir "wissen", sind Menschen im Laufe von Jahrmillionen als eine Art "Mutation" einer Affenart entstanden.
Da die treibende göttliche Kraft auch jetzt nicht stillsteht, wird der Mensch sich weiterentwickeln (vielleicht im Bereich der Bewussheit, also auf geistiger Ebene). Ein markanter Unterschied zwischen Affen und Menschen ist Bewusstheit - eine bedeutende Eigenschaft des Göttlichen selbst. In der menschlichen Spezies hat das Göttliche eine Form entstehen lassen, in der es sich quasi selbst erkennt.
2006-10-08 01:47:24
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answer #2
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answered by ? 3
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Ich denke schon, daß es so war, wie es in der Bibel steht, welche Erklärung sollte es sonst geben. Mit den Affen usw. gleube ich nicht so ganz, wie sollten die plötzlich sprechen :-)
2006-10-07 18:14:44
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answer #3
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answered by ----- 4
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habe vor kurzem erfahren, das Eva gar nicht die ERSTE Frau war.?????
und auf deine Frage als solche, gibt es entweder wissenschaftliche Erklärungen oder es ist eine Glaubensfrage.
Ich jedenfalls, kann dir darauf keine Antwort geben und möchte es auch gar nicht wirklich wissen.....obwohl.......das mit Eva mich jetzt doch interessiert.........
machs gut
LG Freche Maus
2006-10-08 05:19:30
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answer #4
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answered by ? 3
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Aus einer unendlichen Entwicklungegeschichte. Am Anfang standen wohl Wassertiere, die gingen irgendwann an Land, teilten sich in verschiedene Unterarten , auch die Säugetiere enstanden so. Die Affen entstanden, affenähnliche Wesen, irgendwann die Neandertaler, dann homo sapiens, dann heute, morgen ???
2006-10-07 18:13:35
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answer #5
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answered by Wilken 7
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RELIGION UND EVOLUTION!?!? Nach der Religion waren die ersten Menschen Adam und Eva.Die hat Gott nach seinem ausehen gescheft.Die Evolution sagt wir stammen von einer Affenart her.Kann mir jemanden sagen wie Gott aussieh oder wie Adam und Eva ausgesehen haben????????????:?????
2006-10-11 10:36:20
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answer #6
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answered by tontschi 2
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Menschen sind im Wege der Evolution entstanden. Es gab einen Urknall, den möglicherweise Gott geschaffen hat, ja und dann gabs da kleine Zellen und aus denen hat sich der Mensch dann recht langsam entwickelt. Wer weiß, was aus dem Mensch mal wird?
Jedenfalls gehe ich nicht davon aus, dass Adam und Eva unsere Vorvorvor...eltern sind!
2006-10-11 05:23:57
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answer #7
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answered by DudeW - ab und zu wieder da! 5
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Das erste Buch von Moses heißt Genesis....schau doch mal nach...*g*
2006-10-10 16:42:08
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answer #8
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answered by dcsewell75 2
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evolution. wenn du mehr darüber wissen willst,google es einfach..
2006-10-10 15:15:19
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answer #9
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answered by syncarida 2
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Alles entstand aus der Materie Wasser
2006-10-09 20:07:25
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answer #10
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answered by jasmin 3
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