Lüscher-Color-Diagnostic® | Atemtherapie zur Selbsthilfe
Lüscher Farbtest
Beschreibung Lüscher Farbtest
Die originalen Farben und Formen des Lüscher-Farb-Tests und die originale Lüscher-Farb-Diagnostik sind seit 1947 durch das internationale Copyright gesetzlich geschützt.
Die LÜSCHER-FARB-DIAGNOSTIK® mißt den seelisch-körperlichen Zustand des Menschen, seine Belastbarkeit, seine Leistungs- und Kommunikationsfähigkeit. Sie deckt die Ursache von seelischen Belastungen auf, die zu körperlichen Beschwerden führen können.
Die Wahl unter den genau bestimmten Lüscher-Testfarben mißt mit 5015 exakten Definitionen den Zustand von 34 zum Teil unbewußten Persönlichkeitsbereichen. Weil die Farbwahlen unbewußt gesteuert werden, zeigen sie den Menschen wie er wirklich ist, und nicht - wie bei der direkten Befragung oder einem Fragebogen - wie er sich selber sieht oder gerne gesehen werden möchte.
Die Auswertung der LÜSCHER-FARB-DIAGNOSTIK® (ca. 5 Seiten) enthält außerdem Hinweise zur Personalbeurteilung und spezielle fachliche Empfehlungen wie die seelische Belastung und die verursachten Beschwerden vermieden werden können.
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Der Autor der LÜSCHER-FARB-DIAGNOSTIK®
Prof. Dr. Max Lüscher ist Leiter des Instituts für medizinische Psychodiagnostik in CH-6006 Luzern. Er studierte klinische Psychiatrie, Philosophie und Psychologie in Basel. Professur in Amsterdam, Lehraufträge an den Universitäten von Paris und Rom, an der Yale University USA, in Südamerika, an Universitäten in West- und Osteuropa sowie Australien. Die LÜSCHER-FARB-DIAGNOSTIK® ist seit 1947 in klinischem Gebrauch und in 27 Sprachen übersetzt. Sein Hauptwerk ist: "Das Harmoniegesetz in uns" (ECON-Taschenbuch, 6. Auflage).
Zusammenfassung:
Leistungen der Lüscher-Farb-Diagnostik® und Therapie
1. Non verbale, rasche Methode ca. 5 Minuten.
2. Objektivität: Keine subjektiven Einflüsse, weder bei der Testaufnahme noch bei der diagnostischen Auswertung.
3. Direkte und differenzierte Einsicht in die Ursache und die psychovegetative Struktur der Beschwerden oder Symptome.
4. Unterscheidung von Konstitution und aktueller Disposition.
5. Anamnestische Hinweise für den behandelnden Arzt.
6. "Strukturelle Therapie-Strategie" zur Psychotherapie.
7. Hinweis auf das homöopathische Mittel.
8. Hinweise für den Physiotherapeuten. Ursache der Schmerzregion.
9. Hinweise zur Personalbeurteilung.
10. Computer gestützte Diagnostik.
Psychisch-somatische Indikationen
Statistisch signifikante Merkmale für
Farbsicht-Störung (n = 265)
Faktorenanalytisch und fehlerkritisch gesichert zeigte sich, dass Deuteranomalie (Rot-Grün-Blindheit) keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Lüscher-Farb-Diagnostik hat. Lothar Steinke: Diss. 1958, "Der Lüscher-Test bei angeborenen Farbsinnstörungen." Ophtalmologische Universitätsklinik Basel, Schweiz.
Herzinfarkt-Disposition (n = 600)
8-Farben: Bevorzugung von Grün (+2) und Rot (+3): "Initiative Aktivität".
Zugleich folgt an dritter und vierter Stelle Grau (x0) und Braun (x6): "Vegetative
Erschöpfung." (Walter Eggert, Med. Welt 1965 Nr., S. 155 und l967 S.65)
Dermatosen-Disposition (n = 225)
1. Atopische Dermatitis
Grau: -1: "unbefriedigende Situation"
8-Fbn: + oder x 7 :"Protest und Abwendung von einer Person oder Situation"
2. Akne
8-Fbn: Blau -1: "entfremdet, unzufrieden, ruhelos, gereizt"
8-Fbn: Schwarz +7 :"Protesthaltung, erzwingen wollen, trotzige Opposition"
8-Fbn: Grau +0 :"Distanzierung, zermürbende Gereiztheit"
8-Fbn: Grün =2: "wenig Selbstsicherheit und schwache Belastbarkeit"
3. Psoriasis
8-Fbn: Blau -1 und Blau-Zeile: -1 "unzufrieden, ruhelos, gereizt, entfremdet "
Grün-Zeile: -2 :"Findet, dass eigene Ansprüche nicht respektiert werden."
Wenn Psoriasis nicht am ganzen Körper, sondern nur an sichtbaren Stellen auftritt, wird in den 8-Fbn. Grau +0
signifikant bevorzugt: "verbergen, Abschirmung".
(Wolfgang Steinke: Diss.1994, Dermatologische Universitätsklinik Bern, Schweiz, Aktuelle Dermatologie Heft 5, 1994 Thieme Verlag Stuttgart)
Hypertonie-Disposition (n = 100)
8-Fbn: Blau -1: "unzufrieden, ruhelos, gereizt, entfremdet "
8-Fbn: Grün -2: "kontraktive Überspanntheit"
(Maria Kopp: Semmelweiss-Universität, Budapest)
Krebs-Disposition (n = 500)
8-Fbn. und Kolonne: Gelb -4: "Unsicherheit, Sorgen, Angst "
Kolonne Grün +2: "Kontraktive Gespanntheit, Kontrolliertheit, überhöhter
Anspruch auf Respekt, Geltung und Kompetenz."
Generell: Gelb - und Rot - : "entmutigt, Angst" und besonders (92%) Grün +
und Blau + : "Empfindlichkeit, unterdrückte Spontaneität, Kontrolliertheit"
(G. Vetter: Diss. 1982, Universität Essen und Zürich).
[Max Lüscher, CH-6006 Luzern]
Geist und Lüscherfarbtest:
Der Geist
Als Geist wird die regulierende Steuerung bezeichnet. Als geistvoll gilt die bewußte und vernünftige Steuerung, als geistlos die unvernünftige und zweckwidrige Steuerung. Un-Geist entsteht, wenn man ego-zentrisch denkt und handelt, statt der Realität zu entsprechen. Disharmonie, Streß und Konflikte werden durch die ego-zentrischen ICH-Bilder verursacht. Sie erzeugen die übersteigerten Ansprüche (+ +) und damit die Angst (- -), ob die Ansprüche erfüllt werden.
Geistvoll und vernünftig ist, wenn das Subjekt seine Energie in denjenigen Struktur-Quadranten steuert, der mit der Realität übereinstimmt. Dann besteht Resonanz. Sie wird als Harmonie mit dem anderen Menschen und der Situation empfunden.
Harmonie (Harmonia = Gefüge) entsteht, wenn die normalen Selbstgefühle mit der Realität harmonieren. Harmonie besteht in der Übereinstimmung der vier normalen Selbstgefühle des inneren Kreises mit dem äußeren Kreis, der die objektive Realität darstellt. Dazu gehört der angemessene Umgang mit dem eigenen Körper (durch Bewegung. Erholung, Ernährung), mit den Menschen und der Umwelt.
Dazu gehört auch das ständige Bemühen, im inneren Kreis der vier normalen Selbstgefühle zu bleiben oder dieses "innere Gleichgewicht" bei einer Erschütterung so rasch wie möglich wieder zu finden. Das ist möglich, wenn man lernt, "äußere", negative Ereignisse nicht zu "inneren", ego-zentrisch belastenden Erlebnissen werden zu lassen und nicht an ihnen haften zu bleiben.
Der Un-Geist in der Mann-Frau Beziehung.
Der Wunsch, einen Partner der Liebe oder zur sexuellen Befriedigung zu haben, wird, ohne sich dessen bewußt zu sein, meist als dringendes Bedürfnis und übersteigerten Anspruch (++) gestellt. Deshalb entsteht gleichzeitig die Angst (- -), ob diese Bedürfnisse erfüllt werden. Illusionäre Ansprüche und die Angst, daß sie unerfüllt bleiben, sind daher polare Gegensätze, die aneinander gebunden sind. Sie sind wie die Gegengewichte einer Waage unmittelbar von einander abhängig. Sie werden aber nicht als die "innere" Polarität der eigenen Ansprüche und Ängste erkannt, sondern die Polarität wird nach "außen" auf diejenige Beziehung projiziert, die besonders stark mit Bedürfnissen, Sehnsüchten und Ängsten belastet ist: Auf die Beziehung von Mann und Frau. Diese Projektion ist der Grund für die geradezu zwanghaften Fiktion, daß ein polarer Gegensatz bestehe zwischen der Psyche eines Mannes und der Psyche einer Frau.
Mann und Frau unterscheiden sich allerdings nicht nur anatomisch. Auch das Verhalten kann durch hormonelle und vor allem durch kulturelle Einflüsse verschiedenartig sein. Deshalb gibt es das "typisch männliche" und das "typisch weibliche" Verhalten, wobei das direktive Verhalten für männlich und das rezeptive für weiblich gehalten wird.
Es muß aber unterschieden werden, was nur männlich-weibliches Verhalten ist, und was die eigentliche Psyche wirklich ist. Sie ist ein hochdifferenziertes emotionales Regulationssystem, das bei Mann und Frau (und mehr oder weniger differenziert bei allen Lebewesen) genau gleich funktioniert. Wäre das nicht der Fall könnte man die Emotionen des anderen überhaupt nicht verstehen. Nur wegen der Projektion der ego-zentrischen und moralisierenden Bewertungen auf das andere Geschlecht entsteht die allgemein verbreitete Einbildung, das psychische Regulationssystem funktioniere bei Mann und Frau unterschiedlich.
Die geistvolle Selbststeuerung.
Weil die vier normalen Selbstgefühle keine ego-zentrischen Selbstbewertungen sind, werden sie auch nicht zu ICH-Bildern. Sie sind selbstverständlich und bleiben daher unbewußt.
Eine "selbstverständliche", normale Selbstachtung hat, wer sich nach seiner ehrlichen Überzeugung verhält. Echtes Selbstvertrauen hat, wer sich anstrengt, um das leisten zu können, was er möchte. Die innere Freiheit hat, wer fähig ist, sowohl Wünsche und Ansprüche zu stellen als auch zu verzichten. Zufriedenheit hat, wer mit dem zufrieden ist, was die Situation und was die Beziehung zu bieten vermag.
Die Harmonie zwischen den normalen Selbstgefühlen und der übrigen Realität (mit dem eigenen Körper oder im Verkehr mit anderen usw.) wird als Resonanz erlebt.
Im logischen Bereich besteht die Resonanz im wahren Urteil.
Resonanz im ethischen Bereich entsteht durch Handlungen, die den ethischen Idealen entsprechen wie z.B. Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit, Aufgeschlossenheit, Verantwortung, Toleranz und Wohlwollen.
Resonanz im ästhetischen Bereich wird als sinnenfreudige Harmonie empfunden und als Schönheit erlebt.
Im praktischen Bereich entsteht Resonanz, wenn man zweckmäßig handelt. Steuert das Subjekt jedoch in einen der beiden daneben liegenden Struktur-Quadranten, entsteht ein Mißverständnis. Es wird als Unbehagen empfunden. Steuert es in den entgegengesetzten Quadranten, entstehen Unverständnis, Ärger, Enttäuschung, Widerwille, Streß und dadurch Krankheit.
Literatur: Max Lüscher: Das Harmoniegesetz in uns. (ECON-Taschenbuch 6. Auflage).
Lüscher-Diagnostik
Mühlestiegstr. 29, CH-4125 Riehen/Basel
Tel./Fax 0041/61/ 641 06 83
2006-10-07 14:12:45
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answer #2
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