Ich kenne mich etwas mit den Anthros aus, und natürlich ist das ein eigenenes Grüppchen, obwohl ich viele Ansätze sehr gut finde. In den meisten Schulen sind die alten Anthros mittlerweile verschwunden und es ist etwas moderner. Ich muss sagen, ich wollte mein Kind auf keine staatliche Schule schicken - das wäre für mich Horror. Obwohl es in Waldorfschulen keine Noten gibt, sind die bestandenen Abschlüsse im Durchschnitt höher als an Saatsschiulen. Das finde ich sehr interessant. Eine Kompromiss ist Montesori, das liegt etwas mehr in der Mitte.
2006-10-06 20:38:35
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answer #1
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answered by Lemmingbabe 4
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Ich kann dir nur was zum Waldorfkindergarten sagen: Ein bekannter von mir hat heute noch ein Trauma davon, weil er im Waldorfkindergarten war. Er hat es gehasst! Die Puppen dort hatten keine gesichter, stell dir das mal vor, damit die Kinder die sich selbst ausdenken. Was für ein Schwachsinn!
Und die Bauklötze durften keine Befestigung haben, wie die von lego oder Duplo, damit sie auch wirklich umfallen wenn man dagegentritt... So ein Krampf! So ein Krampf!
Naja, Waldorf ist für mich jedenfalls seit ich das gehört habe bischen Gaga!
2006-10-07 03:32:26
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answer #2
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answered by Anonymous
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Ich selber bin Kunstlehrer auf einer Waldorfschule resp. Steinerschule in der Schweiz
Der grosse Unterschied zu anderen Schulen liegt im Menschenbild das in der Anthroposophie begründet ist.
Das heisst das der Lehrer ein Kind unter diesen Gesichtspunkten wahrnimmt und Erzieht.
Vieleicht ein beispiel:
Ein Kind macht verschieden Entwicklungsschritte im bestimmten Alter durch, der Lehrer versucht nun diese entwicklungsschritte zu fördern durch geeignete Unterrichtsmethoden und durch den Lehrstoff der jetzt für das Kind förderlich ist.
Im Kunstunterricht, der breiten Raum in der Waldorfschule einnimmt ,werden verschiedenste Fähigkeiten angelegt und die Sinne, von denen es 12 im Anthroposophischen Menschenbild gibt, geübt.
Die phantasiefähigkeit soll versucht werden zu sensibilisieren deshalb haben die Puppen (Käthe Kruse Puppen ) keine Gesichter, Kinder haben so die möglichkeit viel Phantasie in das Spiel einzubringen.
Man sollte also offen sein für das Anthroposophische Weltbild zumal von Eltern auf den Waldorfschulen viel Mitarbeit gefragt ist.
Das sektiererische wird oft vorgeworfen. Der grund ist oft eine eher zurückhaltende öffentlichkeitsarbeit der Waldorfschulen. Wer Interesse hat wird aber immer offene Waldorflehrer finden die auf fragen eingehen so wie ich es jetzt kurz versucht habe. Ein persönliches gespräch an einer schule in deiner nähe kann dir aber bestimmt viel mehr bringen
Kunsttrifftmensch
ein Freidenker und trotzdem Anthro :-))
2006-10-07 04:45:15
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answer #3
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answered by kunsttrifftdich 2
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Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber. Da ich gegen jedwedes Sektierertum bin, bin ich dagegen.Das Büchlein von Charlotte Rudolph: Waldorf-Erziehung/Wege zur Versteinerung / Luchterhand Literaturverlag ISBN 3-630-61727-1 bestätigt meine Ansicht.
2006-10-07 04:00:49
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answer #4
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answered by Anonymous
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Hätte ich ein Kind, würde es mit Sicherheit auf eine Waldorfschule gehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfschule
Sehr viele Kinder in meiner Familie gehen zur Waldorfschule und es gefällt ihnen sehr, die Eltern sind sehr zufrieden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anthroposophie
2006-10-07 03:42:26
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answer #5
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answered by Anne 7
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