Emigranten oder Immigranten?
Die einen wandern aus, die anderen ein.
Obwohl - ich habe kein besonderes Bild von ihnen. Ihre Intelligenz, Arbeitsfähigkeit, Freundlichkeit oder Sozialfähigkeit hängt nicht davon ab, ob sie aus einem anderen Land kommen oder nicht.
2006-10-03 03:02:31
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answer #1
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answered by grosse_daus 5
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Ich kenne beruflich viele Immigrantenfamilien. In den einen Familien kümmert man sich hervorragend um die Kinder und unterstützt sie, wo es geht - in den anderen Familien ist die schulische Bildung nicht so wichtig.... Also genauso wie bei den deutschen Familien auch.
Die Immigrantenkinder haben leider häufig große sprachliche Probleme, weil zu Hause doch meist in der Heimatsprache gesprochen wird. Dadurch sind ihre Bildungschanchen geringer, denn sie können sich nicht ausreichend mit den Texten und Aufgaben auseinandersetzen.
Das tut mir jedesmal sehr leid. Denn meine jetzigen Immigrantenkinder sind sehr liebe und gut erzogene Wesen, willig und offen und würden es in der Schule gern leichter haben.
Ich würde mir deshalb wünschen, dass die Mütter eine größere Integration erfahren würden und sich in unsere Sprache einfinden könnten.
Das ist mein Bild, aus beruflicher Sicht.
2006-10-03 03:53:21
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answer #2
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answered by Anonymous
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Wir sind selbst "Migranten", da wir vor gut einem Jahr nach Honduras ausgewandert sind. Welches Bild die Honduraner von uns haben, hängt wahrscheinlich davon ab, wie wir uns hier benehmen und integrieren. Wir müssen uns halt anpassen und immer daran denken, dass "wir" die Ausländer sind. Das beste Beispiel ist hier der 15.September (unabhängigkeitstag), der mit Parade und allem drum und dran gefeiert wird. Unsere Kinder sind mit Ihrer Schule daran mitmarschiert und jeder hat gefragt warum sie sich nicht weigern, da es ja nicht ihr Feiertag ist. Aber ich denke, wenn ich schon in einem fremden Land lebe, muss ich mich auch anpassen. Wie es in den Wald reinschallt, schallt es zurück.
2006-10-03 04:47:16
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answer #3
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answered by Anonymous
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Ich habe von Migranten kein bestimmtes Bild. Mein Bild wird von den Personen bestimmt, die Migranten sind und die ich kenne. Bis auf einen Fall waren das alles äusserst sympathische Menschen mit zum Teil dramatischen Geschichten.
Wie in allen Dingen sollte man sich auch in diesem Thema vor pauschalen Qualifikationen hüten !
2006-10-03 03:50:25
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answer #4
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answered by patuju 3
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Könnte ich hier mit einer Prozentzahl (...%) beantworten,
würde dann aber mit Sicherheit als Rechter,Fascho oder Nazi
betitutliert.
Ich nehme an,daß Du MigrantInnen in Deutschland meinst.
Würden diese ein Bild abgeben,wie deutsche Einwanderer in
Ländern wie Kanada,USA,Paraguay,Australien, nämlich in erster
Linie loyale Bürger ihrer neuen Heimat,ohne den Versuch,mit
allen Mitteln deutsche Parallelgesellschaften aufzubauen,etc,etc,
dann würden die MigrantInnen ein 100& positives Image hier
haben.
2006-10-03 03:31:28
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answer #5
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answered by Fritz 4
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Sie benutzen wohl den neuen, politisch korrekten aber unklaren Ausdruck, und meinen wahrscheinlich eingebürgerte oder (noch) nicht eingebürgerte Menschen, die auf Dauer in Deutschland leben wollen. Die man früher eben als "Gastarbeiter" oder genereller "Ausländer" bezeichnet hat.
Die sind mir recht, und auch willkommen, solange sie
1. Mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen.
2. Sich weitgehend in die deutsche Gemeinschaft einleben, Stichwort Integration.
Nach meinem Verständnis haben Menschen, die in ein Gastland kommen erst einmal eine Bringschuld. Dazu gehört das erlernen der Sprache und den Versuch, die Verhaltensweisen der Menschen des Gastlandes zu verstehen.
Sie müssen die ihre eigenen Traditionen nicht ganz Aufgeben, aber sie können nur jene eigenen Traditionen ausleben, die mit den Traditionen und der Lebensweise des Gastlandes nicht in Konflikt kommen. Die multikulturelle Gesellschaft ist ein Mythos. Das Funktioniert nicht einmal in den alten Einwanderungsländern wie den USA oder Australien. Da gibt es auch Parallelgesellschaften die sich nicht verstehen und anscheinend auch nicht verstehen wollen.
Ich bin übrigens selbst Ausländer und lebe in Thailand. Wenn ich hier als überzeuger Republikaner (ich meine die Staatsform, nicht die gleichnamige amerikanische Partei!) z.B. über den König und die Monarchie schimpfen würde, wäre ich ganz schnell draußen, wenn nicht sogar erst mal im Gefängnis...
2006-10-03 03:47:44
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answer #6
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answered by Paquito 2
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Einige meiner Freunde und Bekannten sind Migranten.
Sie alle arbeiten und schmarotzen nicht vom Staat. Die meisten sprechen fast perfekt deutsch oder bemühen sich zumindest.
Alle meine Migranten-Bekannten sind sehr sehr nett.
Mit unnetten Leuten mag ich ligischerweise nix zu tun haben :-)
2006-10-03 03:30:26
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answer #7
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answered by Anonymous
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