War in Berlin das Absetzen der Mozartoper aus Angst vor den Islamisten ein Fehler oder notwendige Vorsicht?

Answer 1

Also ich fand es lächerlich und voreilig von der Intendantin. Ich sah sie bei Stern TV, immer wenn Jauch konkrete Fragen stellte zum Bericht der Polizei, antwortete Frau Kirsten Harms,

Zitat: "Kann ich nicht genau sagen, da der Bericht nicht präzise war. Weiß ich nicht. Dazu kann ich auch nichts sagen. Keine Ahnung welche konkreten Hinweise es gab."

Die halbe Welt lacht nicht nur über diese Intendanten (ich nehme mal an, sie wird diese Saison noch Intendantin sein, dann sucht man sich jemand anderen), sondern man lacht auch über Deutschland, was echt weh tut.

Jetzt hat man es sogar geschafft, dass man Mozart für gefährlich hält! Da fässt man sich doch echt an den Kopf!

Answer 2

Ich hätte die Schreier mal hören mögen, wenn etwas passiert
wäre. Die Intendanz der Oper, die von Behörden vor möglichen
Störungen gewarnt wurde, hätte man in der Luft zerrissen.
Ich habe die Oper Idomeneo gesehen und dort haben abge-
schlagene Köpfe von Gottheiten nichts verloren.
Da wollte sich offenbar mal wieder ein Regisseur auskotzen um
von sich reden zu machen. Solche Scheiß-Inszenierungen mit
denen die Besucher getriezt werden sollen nehmen leider seit
Jahren zu. Opern werden zunehmend bis zur Unkenntlichkeit
verhunzt. Auch ohne die Islamisten sollte man diese überflüssige
Szene nicht zeigen.

Answer 3

Ich denke, es war ein Fehler. ein Fehler, wie er in Deutschland leider viel zu oft gemacht wird.
Religionskritik sollte in jedem Land erlaubt sein. Viele "Islamisten" haben doch längst keinen Respekt mehr vor den Deutschen. Sagt/Schreibt jemand kritisches über den Islam, schreien sie doch sofort "Rassismus". Und die Deutschen geben klein bei.
Ich denke, das hat natürlich auch etwas mit unserer Geschichte zu tun. Mit solchen Aktionen wie in Berlin, spielt man doch den "Islamisten" in die Hände.

Answer 4

ich finde es richtig. es beleidigt ja nicht nur die moslems, sondern auch die christen. man sollte es aber nicht aus angst absetzen, sondern aus respekt vor den religionen.

Answer 5

Meinen Senf brauche ich nicht dazu zu geben, weil ich mit Bernis Antwort volllkommen konform gehe.

Eine sehr gute Antwort - ich meine die von Berni

Answer 6

Wer in Angst lebt, lebt nicht. Ein Chef/in eines Opernhauses der eine solche Entscheidung trifft ist fehl am Platze. Zum einen weil er/sie Angst vorlebt - wie soll da ein Fortschritt in der Kunst erzielt werden und zum anderen weil gerade moderne Kunst Menschen benötigt die den aufrechten Gang noch nicht verlernt haben.

Dieser Mensch soll eine Führungsperson sein? Entschuldigung aber das ist lachhaft. Wenn diese Person noch einen Funken Ehre in sich trägt erlöst es dieses Operhaus von seiner Unexistenz.

Answer 7

Also es gibt überall übervorsichtige, wichtigtuerische Knallköppe. Man kann alles an den Haaren herbei reden. Das war die beste Reklame, wer wäre sonst schon in diese Oper gegangen? Sie gehört nicht gerade zu den bekanntesten Mozartopern.

Answer 8

Absoluter Fehler. Vollkommen falsche Handlungsweise.

Answer 9

In der Sache halte ich es für einen Fehler.
Aber was hätte das lauteste Hetzorgan von allen, die BLÖD-Zeitung, geschrieben, wenn da wirklich was passiert wäre und ruchbare würde, dass der Intendanz eine entsprechende Warnung vorlag.
DIE Schlagzeile will ich mir gar nicht vorstellen!
Leider gibt es dort nämlich keinen einheitlichen Umgang mit solchen Sachen. Die können heute die Absetzung lauthals beklagen und sich morgen darüber aufregen, dass die Oper nicht abgesetzt wurde.

Und daran haben Islamisten keine Schuld, sondern nur unverantwortliche Pressefritzen

Answer 10

Fehler!