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Ein Bekannter ist da reingerutscht und ist nun irgendwie total von der Rolle. Bitte keine Internet Antworten, da habe ich mich schon schlau gemacht. Ich frage mich, wie man es schafft, ihn da rauszuholen und wieder mit beiden Beinen im Leben stehen zu lassen.

2006-10-02 02:41:58 · 10 antworten · gefragt von Etobicoke 2 in Gesellschaft & Kultur Religion & Spiritualität

10 antworten

Guten Tag
Ich war auch einmal dort.Weil es mich interessiert hat.Du bekommst dort eine Gehirnwäsche verpasst.Nur du merkst es nicht.Leider.Sie haben ihre eigene Bibel.Und da wird vieles weg gelassen was zur Bibel dazu gehört.Es wurde aus der Bibel gelesen.Aus der Bibel die sie für die wahre Bibel halten.Er muß zum denken kommen.Denn das wird dort unterbunden.Ich habe ihnen unliebsamen frage gestellt.Anstatt mit seinen eigenen Worten zu antworten.Lassen sie aus der Bibel.Sie sagten nur noch zu mir.Ich würde die Gemeinschaft stören.Ist doch sehr sonderbar.Ich habe fragen.Und dort weicht man mir aus.

2006-10-02 08:01:52 · answer #1 · answered by heinrich183 3 · 0 0

es gibt in allen Bundesländern sogenannte "Sektenberatungen", die extra für Betroffene und Angehörige da sind. Musst mal im Internet oder gelbe Seiten gucken.

2006-10-02 09:45:45 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

du kannst jemanden nur helfen, wenn du ihm was besseres geben kannst, als er schon hat. hast du das?

2006-10-02 18:55:56 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

ist das nicht diese verrückte names uriella aus dem Schwarzwald?

ich habe mal eine freundin aus einer " sekte" herausgeholt ...
Das klappt nur wenn du dich am anfang strafbar machst und diese leute einer sektenberatung " zwangsvorführst und dann hilft nur noch beten.
leider kann man sektenanhänger nicht in eine psychatrische klinik zwangseinweisen lassen

2006-10-02 09:58:06 · answer #4 · answered by knuwulienchen 2 · 0 0

Meiner meinung nach finde ich sekten echt schlimm aber jeden seins.
Er soll nur aufpassen das er sein leben nicht verkauft und seiner familie auch nicht schadet. Also ich glaube zwar an gott aber ich muss nicht unbedingt zu einer sekte oder geh auch nur in die kirche wenn ich möchte und nicht weil alle dort hin gehen die an gott glauben. Naja es muss jeder selbst entscheiden was, wie und warum er an etwas glaubt.

2006-10-02 09:56:11 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

Hier die HP :

http://home.arcor.de/veganwitch/ul/

2006-10-02 09:54:43 · answer #6 · answered by Don_Isidoro® 7 · 0 0

Kannst alles hier nachlesen:
http://www.michelrieth.de/sekte.htm
http://antispe.de/txt/gzlnatur.html
http://members.aol.com/bbsaktuell/amica.htm

2006-10-02 09:45:47 · answer #7 · answered by lacy48_12 7 · 0 0

Freiwilliger Austritt

Der häufigste Weg aus der Sekte ist entgegen der landläufigen Meinung derjenige des freiwilligen Austritts. Wenn sich die Hoffnungen, die in die Sekte gesetzt wurden, nicht erfüllen, der Stress in der Sekte zu gross wird oder Sekte und Lebensbedürfnisse zunehmend weniger zueinander passen, kann ein Sektenaustritt erfolgen. Zwar wird die Sekte einiges daran setzen, das Mitglied wieder von der Richtigkeit der Mitgliedschaft zu überzeugen. Aber niemand, der sich nicht mehr überzeugen lässt, wird von der Sekte mit Gewalt zurückgehalten. Meist, gerade bei langjähriger Mitgliedschaft, erfolgt der Austritt lange nachdem der Glaube an die Sektenlehre erschüttert war. Das eigentlich Schwierige am Austritt ist der "Wiedereintritt" in die "Welt draussen". Der Austritt fällt umso leichter, je kürzer die Sektenmitgliedschaft dauerte und je stärker das soziale Netz "draussen" noch ist.


Ausschluss

Sekten sind Ueberzeugungsgemeinschaften, die von ihrer Einheitlichkeit leben. Alle Sektenmitglieder müssen die entscheidenden Glaubenssätze teilen und sich zumindest scheinbar an die Regeln halten. Wer Zweifel sät und/oder Regeln bricht, muss entweder diszipliniert werden, oder er ist, wenn dies nicht mehr fruchtet, auszuschliessen, denn Zweifelnde und Regelübertreter wirken wie faule Aepfel. Sie stecken andere an. Bei manchen Gemeinschaften ist der Ausschluss der häufigste Weg aus der Sekte heraus. Da zum Ausgeschlossenen meist jeder Kontakt verboten ist, verliert er nicht nur seine vermeintliche Erlösung, sondern auch sein soziales Netz. Der Ausschluss schreckt deshalb ab. Auch der Ausgeschlossene ist dringend auf ein soziales Netz ausserhalb der Sekte angewiesen.


Deprogramming

In den Achtziger- und Neunzigerjahren wurden von begüterten Eltern junger Mitglieder radikalerer Sekten mitunter sog. Deprogrammierer angeheuert, die das Sektenmitglied entführten, einschlossen und unter Anwendung kritischer Information zu der Sekte von ihrer "Programmierung" zu "deprogrammieren" suchten. Deprogramming war in rund zwei Drittel der Fälle erfolgreich, aber ist in einem Rechtsstaat als Freiheitsberaubung illegal (aus den USA sind Auswüchse des Deprogrammings bekannt geworden, vgl. die Deprogrammierung eines Kindes von Mormonen, das in ein katholisches Kloster eintrat). Kosten in sechsstelliger Höhe erwachsen wegen des Risikos für die Deprogrammierer.


Befreiungsgespräch ohne Zwang

Aufgrund der unbefriedigenden Situation mit dem Deprogramming entwickelte der amerikanische Sektenexperte Steven Hassan in den Achzigerjahren eine Methode der Intervention, die mit dem Einverständnis des betreffenden Sektenmitglieds arbeitet. Die Erfolgsquote ist ähnlich, das Befreiungsgespräch ohne Zwang aber weit kostengünstiger.


Grenzen der Intervention

Interventionen taugen bloss bei Gemeinschaften, die mit Täuschung arbeiten und/oder eine dunkle Seite zu verbergen haben, da die Intervention darin besteht, dem Mitglied Zusammenhänge aufzuzeigen, die ihm bisher nicht bekannt waren. "Ehrliche" Gemeinschaften, die sich dem Mitglied im Wesentlichen so präsentieren, wie sie sind, und nicht übermässig viele Leichen im Keller haben, geben keinen Spielraum für eine Intervention. Es bleibt bloss der Weg der Geduld.


Verhalten gegenüber Sektenmitgliedern

Die Reaktion der Angehörigen auf eine Sektenmitgliedschaft kann auch ohne Intervention auf die Sektenkarriere durchaus einen Einfluss haben. Ist das werdende Mitglied noch unsicher, ob es der Sekte beitreten soll, kann die Abgabe kritischer Information zur Gemeinschaft hilfreich sein. Ist der Beitritt hingegen schon erfolgt und das Mitglied in der Rosa-Wolken-Phase, taugt kritische Information soviel, wie einem verliebten Menschen seinen Partner ausreden zu wollen. Sie ist erst dann wieder gefragt, wenn von Seiten des Mitglieds Zweifel geäussert werden.
Die grundlegende Regel im Umgang mit Sektenmitgliedern lautet:

In Kontakt bleiben!

Da die Wahrscheinlichkeit des Austritts (resp. die Inkaufnahme eines allfälligen Ausschlusses) direkt mit der Stärke des sozialen Netzes ausserhalb der Sekte verbunden ist, kann die Bedeutung des Kontakterhalts nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diesem Ziel ist alles andere unterzuordnen. So macht es keinen Sinn, dauernd die Sektenlehre diskutieren zu wollen. Dies führt höchstens zum Kontaktabbruch durch das Sektenmitglied. Ein öffentlicher Kampf gegen die Sekte, der ebenfalls meist zum Kontaktabbruch durch das Sektenmitglied führt, ist in dieser Phase nicht Aufgabe direkter Angehöriger, sondern spezialisierter Stellen und Gruppen (er kann aber dann sinnvoll sein, wenn der Kontaktabbruch bereits erfolgt ist, als Motivation zur Wiederaufnahme des Kontakts).

Weiters ist zu bedenken, dass der Sektenbeitritt aus einer Krisensituation heraus erfolgte. Wenn es möglich ist, sind dem Sektenmitglied Wege zu zeigen, wie es sein Defizit ohne die Gruppe decken kann.

Wenn die Sektenmitgliedschaft mit einer Ablösungsproblematik verbunden ist, ist es wichtig, dem Mitglied klar zu machen, dass der Anteil der Geschichte, der Ablösung und Suche nach einem eigenen Weg bedeutet, durchaus akzeptiert wird. Das Mitglied muss wissen, dass ein Austritt aus der Sekte einem Eintritt in ein neues, selbstständiges Leben gleichkommt, nicht den Wiedereintritt in das als unselbstständig erlebte alte Leben bedeutet.

2006-10-02 09:48:34 · answer #8 · answered by Diopsid 6 · 0 1

ich kenn die sekte nicht
mfg. Eugen

2006-10-02 09:44:42 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 2

Solange er sein Leben dort glücklich lebt und nicht ausgenutzt wird, sehe ich kein Problem.

2006-10-02 09:44:18 · answer #10 · answered by Manuel 3 · 0 5

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