Hmm, es ist sehr anspruchsvoll zu ergründen welches Hirngespinnst Du meinst:
Da Du das Hirngespinnst mit doppelt „nn“ schreibst, meinst Du wohlmöglich die physikalische Form, sprich das gesponnene Netz.
Jedoch befindet sich die Frage in der Einordnung Psychologie.
Vielleicht ist es deine Absicht eine gemeingültige Antwort für beides zu erlangen.
Zunächst einmal denke ich, dass die physikalische Vernetzung des Hirns komplex ist, das heißt diese besteht sicher aus mehreren Bauteilen, demnach wäre wohl beides für den Aufbau zu nennen. Sie sind nicht beide nein, sondern beide ja und noch viel mehr - auch Effektorsynapsen gehören dazu, denn nicht nur die Hirnstruktur, sondern der ganze Mensch ist am Gedanken beteiligt.
Ja ich denke es ist besser ein Stückweit zurückzutreten und das Gespinnst von der Ferne zu betrachten.
Desgleichen wie vor gilt sicher auch für ein physiologisches Hirngespinst.
Nun zum: Wer, welche Absicht und kann extern weitergesponnen werden?
1. Wer ist der Architekt der Gehirnstruktur und wer der des Gespinstes.
Für beides würde ich das Leben benennen, es ist Bauherr, Architekt, Dirigent …
Der Ablauf wäre folgendermaßen, die direkte Umgebung trifft auf die Sinnesorgane und erst dadurch ist der Aufbau neuer Strukturen möglich.
2. Da mir der Determinismus am nächsten liegt, gibt es keine Absicht sondern nur ein sein.
3. Das externe Weiterspinnen des physikalischen Gespinnst ist wohl eine Sache für die Zukunft, das externe weiterspinnen verrückter Ideen ist eine Sache der Gegenwart und wir die wir hier das Internet nutzen können eine Lied davon singen.
Das waren so meine verrückten Gedanken zu deiner Frage, ich hoffe ich habe dich weniger irritiert und mehr unterhalten.
2006-10-03 07:13:19
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answer #1
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answered by HAL9 4
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A*N*N*A,
das geht aber nun wirklich zu weit
Gut, wir beklagen uns über das Niveau der Fragen -aber dann doch nicht gleich so
Obwohl: "interneurale Fangnetze" hat was und die "Rezeptor-Synapsen" sind auch nicht schlecht
Und natürlich kann man extern weiterspinnen, etwa die gleiche Technik wie Du sie auch anwendest, wenn Du Deine Träume "steuerst"
Ursache ist wohl, dass der Präsynapse ihr Serotonin ausgegangen ist oder dass die "diffuse" Streuung unter Stress für ein allzu großes Ungleichgewicht beim Serotoningehalt in der Großhirnrinde (erhöhter Gehalt) im Vergleich zu Stamm-/Zwischenhirn (gesenkter Gehalt) sorgt
Im ersten Fall iss Schokolade, im zweiten Fall setz Dich in die Ecke und warte, bis die Hingespinste weitergezogen sind
LG
Claudio
2006-10-02 09:21:31
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answer #2
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answered by Claudio 5
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also da ist das rezeptormännchen das spinnt die fäden rüber zum synapsenweibchen.
Die rennt aber immer weg und zieht den Faden hinter sich her.
Das Männchen ist permant frustriert und wirft zum nächsten Weibchen einen Lassofaden: wieder fehlanzeige -> auch die rennt weg.
und so geht das tagein tagaus
und so entsteht ein riesen fadengewirr in der ganzen hirnlandschaft... ein heilloses durcheinander in dem keiner mehr durchblickt.
wenn dann der landschaftchef etwas sagt, gibts ein kuddelmuddel und der zuhörer tippt sich an die eigene hirnlandschaft: "bei dir piepts wohl, du mit deinen hirngespinsten... bei mir ist aber alles übersichtlich und klar"
2006-10-02 10:33:48
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answer #3
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answered by Anonymous
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Warum einfach wenns kompliziert geht - könnte man hier sagen.
Als Hirngespinste bezeichnet man, wenn man sich etwas ausdenkt, ausmalt - was recht unrealistisch ist.
Auch bestimmte Wünsche sind oft Hirngespinste - wenn man merkt, das die dafür notwendigen Mittel und Voraussetzungen nicht gegeben sind.
Fremdgesponnen ist man damit keineswegs.
Man spinnt sich da schon selber was zusammen --- :o)
2006-10-02 09:10:18
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answer #4
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answered by fabrina 6
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Zur Erklärung:
Synapsen (gr. σύν, syn = zusammen, ἅπτειν, haptein = ergreifen, fassen, tasten) sind Kontaktstellen zwischen Nervenzellen bzw. Nervenzellen und anderen Zellen (wie Sinnes-, Muskel- oder Drüsenzellen). An ihnen findet die Erregungsübertragung von einer Zelle auf die andere statt. Der Begriff Synapse wurde im Jahre 1897 von Charles S. Sherrington geprägt.
Da es verschiedene Synapsen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Aufgaben gibt, hier eine kleine Auslistung:
Man unterscheidet Synapsen nach:
* Effektorsynapsen: regen mit den Kollateralen verschiedene Drüsen oder Muskelzellen an.
* Rezeptorsynapsen: dienen der sensiblen Innervation.
* Interneuronale Synapsen: stellen den Kontakt zwischen Nervenzellen auf unterschiedlichste Weise her. Dieser Typ ist am häufigsten im Gehirn vorhanden. Man unterscheidet Interneuronale Synapsen weiter nach:
o Axo-somatische Synapsen: verbinden die Kollaterale mit einer Postsynapse, die direkt am Zellkörper einer nachgeschalteten Nervenzelle liegt.
o Axo-dendritische Synapsen: münden mit den Axonendigungen an einem Dendriten, wo sie einen Dornfortsatz umgreifen können.
o Axo-axonale Synapsen: stellen den Kontakt zwischen einer Präsynapse und dem Nachbarneurit her.
o Dendro-dendritische Synapsen: koppeln zwei unterschiedliche Dendriten miteinander.
Deiner Fragen nach, geht es um die Sensiblen. Sensible Fasern/Nerven leiten Empfindungen, die von Rezeptoren registriert wurden aus dem Körper zum ZNS. Nach der Richtung der Erregungsleitung spricht man auch von afferenten Fasern. Im deutschen Sprachraum werden von den sensiblen häufig sensorische Fasern abgegrenzt. Sensorische Fasern leiten Erregungen von spezifischen Sinnesorganen (Auge, Ohr, Geschmack). Die Abgrenzung ist allerdings ziemlich künstlich, denn auch "sensible" Fasern haben spezialisierte Nervenendigungen. Im Englischen wird diese Differenzierung nicht durchgeführt, sowohl sensibel als auch sensorisch werden unter dem Begriff "sensitive" eingeordnet.
Eine spezielle Form sind viszerosensible (Viscera=Eingeweide) Fasern, die Empfindungen aus inneren Organen leiten. Sie werden aber meist zu den vegetativen Fasern gerechnet.
Ein Hirngespinnst hat aber nichts mit den biochemischen Vorgängen innerhalb des Gehirns und seiner Nervenverbindungen zu tun. Es hat eher mit den psychologischen Begriff Konstrukt zu tun. Die hier bei dem Begriff Konstrukt vorgeführte Möglichkeit, einen Begriff so zu verwenden, dass er im Widerspruch zu dem steht, was er als umgangssprachlicher Begriff aussagt - entweder es ist etwas konstruiert oder es existiert bereits für sich -, unterstellt eine erkenntnistheoretische Position, die selbst kein Argument für die Existenz oder Erklärung bestimmter Phänomene hat, diese aber argumentlos im konstruierten Sinne als existent betrachten will (Beispiel: IQ-Test). Auch in der Naturwissenschaft kann ein Konstrukt eben nur eine unbewiesene oder auch unbeweisbare Annahme darstellen, nicht aber behaupten, das Aufstellen der Annahme sei ausschließlich dem Umstand geschuldet, der Gegenstand sei nicht direkt beobachtbar. Plausibilität ersetzt Erklärungen nicht!
2006-10-04 13:22:07
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answer #5
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answered by soenmischt 3
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unser gehirn spinnt die.... warum?naja weil wir alle einbisschen bluna sind :-)
2006-10-02 08:55:53
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answer #6
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answered by Niki 4
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Ääääh- könntest Du die Frage nochmal wiederholen ???
Ich versteh leider nur Bahnhof - aber vielleicht bin ich ja auch nur a bisserl dumm und alle anderen wissen um was es hier geht :-(
2006-10-02 08:42:54
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answer #7
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answered by stopsel69 3
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Wie war das nochmal bei "Rumpelstilzchen" ? Da war doch auch etwas mit "spinnen"
Und zum Schluss ist der kleine Kerl immer im Kreis herum gesprungen und hat gesungen :
Ach wie gut das keiner weiss, dass mein Stilzchen Rumpel heißt
2006-10-02 08:55:34
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answer #8
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answered by heinz guenter v 7
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Unter Hinrgespinst versteht man eher Fantastereien - also versponnene Ideen. Das hat mit der inneren Struktur im Hirn nichts zu tun.
PS wer hat denn da so grosszügig Negativpunkte verteilt???
2006-10-02 08:46:01
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answer #9
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answered by q.e.d. 5
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Wer spinnt hier wo???
Hirngespinnste kann man spinnen??
Keine Ahnung was du meinst!!!
2006-10-02 08:46:17
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answer #10
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answered by Anonymous
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