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Wie kann man die folgenden beiden Zitate miteinander in Verbindung bringen?

"Es ist für Menschen besser, wenn sie wie die Tiere sind... sie sollten sich mehr auf ihr Gefühl verlassen; sie sollten sich dessen, was sie tun, nicht zu bewußt sein, während sie es tun."

„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“

2006-10-01 06:23:08 · 16 antworten · gefragt von bob 2 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

einige liegen zwar richtig, jedoch nicht komplett.
Wer kann erklären was diese beiden Aussagen gemeinsam aussagen?

2006-10-05 06:08:29 · update #1

einige liegen zwar richtig, jedoch nicht komplett.
Wer kann erklären was diese beiden Aussagen jeweils gemeinsam aussagen?

2006-10-05 06:09:48 · update #2

16 antworten

Egoismus, oder das Wissen ums Ich. Das Ich macht uns tagtäglich glauben , es wäre der Ursprung aller Entscheidungen und sowieso könnte nur das Ego überhaupt etwas.

Bei Tieren hat man diese Form des Bewußtseins bisher nicht entdeckt. Tiere sind uns insofern überlegen, da sie nicht über das denken nachdenken.

Die ständige Selbstreflektion führt zu einer isolation des Individiums.

A.E.Housman schrieb dazu:

I, a stranger and afraid in a world i never made.

SChopenhauers zitat interpretiere ich so. Der "Wille" führt zur Handlung, insofern tun wir was wir wollen. Das Problem an der Sache ist, das wir das wollen oder auch den "Willen" nicht aktiv steuern. Willen und wollen sind Dinge die sich unserer Einflussnahme entziehen. Sie sind in ihrer Form dem Ego bei weitem überlegen, sie sind suptiler, was sie auf eine Ebene bringt, in die wir nicht mit dem "Verstand" eindringen können.

Einsteins Zitat bezieht sich auf das gleiche. Instinkt ist zwar ein Argument, ich denke jedoch das es noch suptiler ist. Instinkt ist angeboren. Beim wollen gibt es 2 formen. Eine vom Menschen geschaffene, z.B. ich will Leben!

Und eine der Natur zugrunde liegende. Der Weg der Dinge, der Wille des Universums wenn man es so nennen will. Die suptilste Form von allem, das einfache sein um des Seins Willen.

Die Verbindung liegt meiner Meinung nach in der 2ten Form die ich beschrieben habe. Einfach nur zu sein, ist schwerer als alles andere das wir uns vorstellen können und doch wäre es der natürlichste Weg.

Gruß

L.Rasti

2006-10-07 14:18:27 · answer #1 · answered by l.rasti 1 · 1 0

Der Mensch tut Dinge, weil er denkt, dass er sie tun will, weil sie ihn im Leben weiterbringen. Geld, Macht und so.
Doch er sollte auch lernen, Dinge zu tun, die er wirklich aus tiefstem Herzen will.

2006-10-06 09:05:00 · answer #2 · answered by setarcosena 2 · 1 0

Stimme Ulli zu.. Die Zitate beziehen sich auf den Instinkt des Menschen.
lg,misprint87

2006-10-05 17:20:41 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

Es geht hier um Moral.
- Schopenhauer schreit nach ihr.
- Einstein gibt ihr den Laufpass.

2006-10-05 17:13:01 · answer #4 · answered by nimrod 7 · 1 0

Meines Erachtens nach fehlt da noch ein drittes Zitat.

"Denn sie wissen nicht, was sie tun"!

Und eben dieses Zitat ist das Bindeglied zwischen Einstein und Schopenhauer.
Wobei ich mit dem Zitat von Schopenhauer auch nicht recht glücklich bin.
Ich würde eher sagen:
"Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er tut!"
Einstein hat Recht, der Wille des Menschen bringt Unterdrückung und Unheil, aber auch nur so Fortschritt.
Sogesehen wäre es besser, nicht wirklich mitzukriegen, was einem da passiert. (Einstein)
Andererseits kann das Resultat des Wollens der Menschen nicht vom Menschen gewollt sein wenn es nur Unterdrückung und Unheil bringt, er es aber dennoch tut, seinen Willen in die Tat umzusetzen (Schopenhauer).

Auch wenn man das Wörtchen tut nicht benutzen tut, tu ich das Wörtchen tut mal benutzen tun, okay? O:)

Das Tier im Charakter und das Denken im Kopf -- beides verbindet Einstein und Schopenhauer zum Menschen.
Solange der Mensch glaubt zu denken, aber wie einTier handelt, ist es in der Tat besser, er bekäme sein Tun nicht bewußt mit.
Würde er aber aus seinem Tun lernen und das Tier in sich dressieren, könnte auch der menschliche Wille in der Realität mal gewollt sein, und nicht nur sein Tun so abschrecken, dass es nie gewollt war!

2006-10-05 14:05:40 · answer #5 · answered by kaneferu 4 · 1 0

Unterbewusstsein?

2006-10-05 11:52:39 · answer #6 · answered by rom 5 · 1 0

leb nach deinen gefuehlen, lebe sie aus...oder so aehnlich:)

2006-10-01 21:32:03 · answer #7 · answered by Gabi 6 · 1 0

wie wärs mit ...Im Hier und Jetzt leben..?

2006-10-01 19:48:33 · answer #8 · answered by riwelerawelesonderne 4 · 1 0

Denn Sie Wissen nicht was Sie tun ,erst Handeln dann Denken

2006-10-05 13:58:30 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Man kann solange alles tun,..solange es denn nächsten und dich selbst nicht verletzt!!! ;)

2006-10-01 13:32:50 · answer #10 · answered by crazy_grashuepfer 2 · 1 1

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