Das Denkvermögen.?

Question

wie weit braucht man im Alltag das Denkvermögen, wieso ist es so automatisch, dass man sich beim duschen einseift oder beim toiletten gang am schluss papier benützt..oder oder...was gibt es sonst noch alltägliches was sooo alltäglich ist, dass man sich garnicht mehr darüber Gedanken macht und denkt das sind dumme Fragen oder ist eine dumme vorstellung..Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, nachzudenken???

Answer 1

hmmm geh einmal an Orte wo du Demenz antriffst... die senile Form findest du oft in Altersheimen.. aber dies ist nur Eine...


dann wird dir auf einen Schlag klar - dass dies kein selbstverständlicher Automatismus ist...

und so lange du dir darüber noch Gedanken machen kannst :-).... betrifft es dich auch nicht persönlich

Mit Dummheit hat dies nichts zu tun, maximal mit der Dummheit derer, die hier "dumm" definieren :-)

Answer 2

schön dass du reflektierst. aber nicht zuviel grübeln, auf dauer bringt es nix außer dass es down bringt ;)

diese einfachen sachen werden übrigens von etwas anderm im gehirn gelenkt, als das vernunftmäßige denken, daher läuft das "automatisch" ab. :)

Answer 3

Die Dinge, die du tust ohne nachzudenken, tust du deiner Erziehung wegen! Denk mal drüber nach.
Hast du wirklich schon mal drüber nachgedacht, nachzudenken - dann wirst du genauso wie ich zu dem Schluss gekommen sein, dass es sinnlos ist, weil du nicht so weit denken kannst um wirklich alles zu erfassen!!

Answer 4

Das was du da aufgezählt hast hat nix mit dem Denkvermögen zu tun, Das ist reines Training welches du als Kind so lange absolviert hast bis es sich automatisiert hat. Denkvermögen sollte dem Menschen ermöglichen sich auf neue Situationen einzustellen und zwar möglicht schnell,damit der die richtigen Schlüsse ziehen und dementsprechend, für ihn richtig handeln kann.

Answer 5

also die anderen haben das ja schon gut geschildert
jede Steuerung ob essen trinken schlucken wurde einmal entwickelt
es fing an mit der zelle welche energie aufnahm und wieder abgab
danach kam der Verbindungsakt wo die Zelle durch Ihr denken einen fortsatz gebildet hat um sich mit einer anderen Zelle zu paaren
was den Vorteil hatte daß nicht mehr soviele Zellen defekt waren soe wie vorher als die zellen sich nur geteilt haben
also hat da schon das denken angefangen
nach und nach wurden Organe gebildet welche alle durch das denken an Verbesserung entstanden sind
mit der zeit wurden sviele Vorgänge ausgeführt daß ein System eine Festplatte gebildet wurde ein Speicher der alle diese Informationen speichert und immer wieder abgibt
damit steuert sich jedes Organ von selbst
das Blut ind die Nerven alles steuert sich selbst
ohne bewußtes denken
wir können jedoch in diesen prozeß eingreifen und die Steuerung wieder übernehmen
was man jedoch besser nur dann macht
wenn das System nicht richtig funktioniert
also wenn zum Beispiel zu wenig oder zuviele Blutkörperchen gebildet wereen

die meisten Menschen regulieren dies mit Medikamenten
man kann es jedoch auch durch denken regulieren
erfordert ein wenig übung aber geht
das nennt man dann heilen
in unserem Alltag sollten wir über das nachdenken was falsch läuft
wir sollten uns Gedanken darüber machen was wir verbessern können
oder aber nur über das was wir täglich schaffen oder erschaffen
manche Menschen jedoch denken nicht viel bewußt Sie genießen nur das leben
meiner Meinung nach ist das auch ok

Answer 6

Worüber Du reflektierst sind entweder angeborene Verhaltensweisen (schlucken,atmen etc) oder erlernte und dann automatisierte Verhaltensweisen (über die man zuerst nachdenken muss, mit der Zeit aber nicht mehr - Gasfuß/Bremse z.B.).
Diesen Vorgang nennt man Konditionierung. Über das Denken nachzudenken ist ein philosophischer Prozess und kommt immer wieder zu anderen Ergebnissen. Er ist weder angeboren noch konditionierbar.

Answer 7

Ohne Denkvermögen könntest du nichts machen, nicht einmal Handlungen, die du als automatisch einstufst. Selbst wenn du meinst, dabei nicht zu denken, tust du es doch, eben automatisch. Manche Handlungen sind nicht automatisch, sondern Gewohnheit.
Der Mensch unterscheidet sich durch das Tier eben besonders dadurch, dass er sich seiner bewußt ist und nicht nur denken kann, sondern auch über das Denken denken kann. Das ist ja z. B. ein wesentlichen Aspekt der Philosophie. In fast jeder Einführung über die Philosophie wirst du lesen, dass man gerade die Alltäglichkeiten hinterfragen soll, weil wir sie eben als selbstverständlich hinnehmen, ohne daran zu denken, dass sie so selbstverständlich nicht sind.
Also ist deine Frage natürlich nicht dumm, sondern du befindest dich in guter philosophischer Gesellschaft.

Answer 8

ich denke öfter darüber nach was ich denke und dann darüber, dass ich über mein denken nachdenke und darüber denk ich dann auch nach usw. das kann recht interessant sein ;).
auch hab ich dabei festgestellt, dass wenn ich bewusst denke und dann meine gedanken formuliere, der gedanke im grunde schon da war, unterbewusst. aber erst durch das formulieren wird er mir dann bewusst. da frag ich mich manchmal auch, ob ich mein bewusstsein überhaupt brauche. aber ich schätze, erst dadurch, dass wir bewusst denken WOLLEN, bekommen wir neue gedanken.
aber letztlich läuft der großteil des denkens dann doch eben unterbewusst ab. erst wenn es was neues gibt oder entscheidungen getroffen werden schaltet sich das bewusstsein ein. wenn ich zum beispiel spazieren gehe, dann brauch ich auch nicht groß nachdenken, weil ich die routen meist kenne. kann dann passieren, dass ich erst nach ner halben stunde mal wieder aufschrecke und feststelle wo ich dann bin. kann dann auch mal an ner falschen stelle sein, wenn mein unterbewusstsein dummerweise die falsche route verfolgt hat.

Answer 9

Stell Dir bloß mal vor, Du müßtest alle Deine Körperfunktionen steuern
Essen, schlucken, Nahrung im Magen aufspalten, Haarwachstum zwischendurch aber nicht vergessen und was gegen die Bakterien am vereiterten Fingernagel unternehmen - 1000 Dinge, die unser Körper macht und die gesteuert werden müssen
Sei froh, dass es solche "Automatismen" gibt

LG
Claudio

Answer 10

alles was zur GEWOHNHEIT in unserem Leben geworden ist,da braucht man nicht nachzudenken..