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Habe eine reitbeteiligung. Sammy ist ein ponnymit athrose in den hinterbeinen und es fälltihm schwer vertauen zu mirauf zu bauen obwohl ich immer lieb zu ihm bin. Ich geh mit ihm spatzieren und rede mit ihm. Ich streichel ihn. gebe ihm Banaen und birnen(die er besonders mag) Aber beim hufeauskratzen hat er anscheint schlechte erfahrungen gemacht. Was gibt es für bodenarbeit lektionen und auf wasmuss ich auchten. Habe noch so gut wie keine bodenarbeit gemacht. Also wenn mir jemand vieleicht einfache übungen zur vertrauensstärung verraten würde wäre ich sehr glücklich.
und sammy bestimmt auch

2006-09-30 06:59:37 · 5 antworten · gefragt von caroleinchen 2 in Tiere Sonstiges - Tiere

ja er kann es auch einbandfrei heben aber bei mir legt er die ohren an und nachdem ich es versucht habe lässt ermich überhaut nicht mehr an sich ran.. auch nicht wenn ich striegelnwill.. nach dem versuch die hufe aus zu kratzen ist quasi alles gelaufen..

2006-09-30 07:40:17 · update #1

5 antworten

Wenn er Arthose in den Hinterbeinen hat, dann kann es auch sein, das er Schmerzen beim Anheben hat. Hast Du gesehen, ob er bei seinem Besitzer die Hinterbiene einwandfrei gibt?
Wenn ja, dann versuche es mal ganz einfach mit bestimmtem, dominanten Verhalten. Die Frage ist vielleicht nicht, ob er schlechte Erfahrungen gemacht hat, sondern ob er dich als ranghöher anerkennt.
Allerdings halte ich persönlich es für wahrscheinlicher, dass er Schmerzen hat. Dann hilft nur Verständnis. Mach dir selber klar, wie oft Auskratzen wirklich nötig ist (bei sauberer Einstreu nämlich gar nicht dauernd) und ob du z.B. auch damit zufrieden sein kannst, wenn er den Huf nur abknickt, damit du ran kommst.
Bei meinem Pferd war es im Alter mit der Arthrose genau so und ich habe kaum noch ausgekratzt, allerdings ohne Probleme mit dem Huf zu bekommen. Wenn man nämlich die Erde drin lässt, dann schützt die auch den Huf. Voraussetzung ist allerdings ein trockener Stall. Mein Pferd konnte einfach das Bein nicht mehr schmerzfrei anheben (hat sich dann mit Schmerzmittel noch ein schönes Alter auf der Koppel gegönnt).


Ich habe gerade deinen Nachsatz gelesen, also:
wenn er sonst im Umgang lieb ist und die Beine bei anderen einwandfrei heben kann, dann bist du für ihn einfach null, rangniederer. Da hilft nur durch mit konsequentem dominanten Verhalten, immer wieder durchsetzen, zur Not putzt du einfach und lässt dir dann beim Hufe auskratzen von jemandem helfen, den er anerkennt. Stell dich daneben, mach mit (du krazt, der andere hebt). Versuche es immer wieder und setz dich durch. man kann ein Hinterbein durchaus halten, auch wenn das Pferd nicht mitmachen will. Lobe und belohne wenn es geklappt hat. Hör aber nie mit Theater auf.
Red mal mit dem Besitzer, wie er es macht. Erwarte aber nicht zu viel. Es ist nämlich trotzdem durchaus möglich, dass, auch wenn er bei anderen das Bein hebt, er Schmerzen hat. Nur wird er für seinen "Oberboss" auch mit Schmerzen das Bein anheben (achte mal darauf, wie hoch und ob das ruckzuck geht, oder eher zögerlich und nicht so hoch) aber bei dir eben nicht. Behalte das im Hinterkopf. Arthrose tut weh!

Und ausserdem, ein Pferd bzw. Pony ist ein tolles Schmusetier aber eben auch nicht. Es gibt ja verschiedene Methoden, mit Pferden umzugehen, aber ob Tellington-Jones (Buch mit verstrauensstärkender Bodenarbeit) oder Pat Parelli oder oder oder , alle haben eines gemeinsam: Lass nie das Pferd im Glauben, es habe mitzubestimmen.Mach klar, du bist der Boss. Das muss nicht brutal geschehen, das bringt nichts, aber konsequent. Zur Not muss man eben mal etwas länger oder öfter machen, aber nicht das Pferd gewinnen lassen. Streicheln und füttern machen dich nicht zur Vertrauensperson, erfolgreiche Bewätligung von Schwierigkeiten schon.

Bring also Zeit und Geduld mit, mach Bodenarbeit, dazu braucht man nicht unbedingt ein Buch, es langt mal eine oder zwei Stangen auf den Boden zu legen oder einen Slalom mit Eimern zu machen, über eine Plastikplan zu laufen (Achtung, evtl. schwer) einen Regenschirm neben ihm aufzuspannen (langsam bitte) und bei gutem Verhalten zu loben.

Ich wünsch dir viel Glück.

2006-09-30 07:26:19 · answer #1 · answered by Sunne 5 · 1 0

Du hast schon sehr gut erfasst worauf es ankommt. Dein Pferd muß Vertrauen zu dir haben. Bei arthrotischen Veränderungen können immer Schmerzen oder auch "nur" Unwohlsein auftreten .Gerade ein solches Tier braucht Vertrauen und Sicherheit. Souveränität des Reiters bzw. des Pflegers ist der Schlüssel, nicht sog. "Dominanz"
( zumal deren biologische Definition eine andere als die landläufig benutzte ist ).
Zeig Sammy das er sich auf dich verlassen kann, mach leichte Bodenarbeit mit ihm, damit seine arthrotischen Gelenke beweglich bleiben.

2006-10-03 16:33:36 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

da gibts ganz tolle bücher zu! erstmal musst du echt vertrauen aufbauen; wenn er dir vertraut, wird er dir von ganz alleine folgen und auch das hufe auskratzen wird leichter werden.
ich hab übungen gemacht am der longe; über stangen laufen; rückwärts richten; hufschlagfiguren abgehen; durchs wasser, durchs flatterband usw. immer abwechselnd mit halfter oder trense; was ich immer gerne mache; nur mit reithalfter OHNE sattel reiten; du wirst sehen, er fängt an auf dich aufzupassen!
lg und viel erfolg

2006-10-02 18:23:06 · answer #3 · answered by natja80 2 · 0 0

ich würde sagen wenn du ihm zuviel liebe gibst wird er dich wie die vorgänger schon sagten nicht mehr als rudelführer sehen.er muss lernen das du ihn gern hast,nichts tun möchtest und geputzt werden muss.lobe ihn wenn es denn doch mal geklappt hat.

2006-10-01 06:09:58 · answer #4 · answered by gigaset 2 · 0 0

Du mußt im zeigen wer das sagen hat es ist keine Schmusekatze es ist ein Pferd das das machen soll was du machen willst und zwei Kopfe passen nicht durch eine Tür.
Hü , Ha , Hot und schon bist du aus der Parklücke.

2006-09-30 14:16:19 · answer #5 · answered by Herkules 2 · 0 1

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