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wenn man etwas verändern will oder anders haben möchte.
Warum nützt "vorsagen" kaum etwas, aber dafür umsomehr das "Vormachen"?

2006-09-30 03:15:39 · 9 antworten · gefragt von blueseach 4 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

9 antworten

Es geht gar nicht anders - wenn man etwas verändern will, muss man bei sich selbst etwas verändern - vor allem im Denken, Sprechen und Handeln. Schließlich erschafft jeder Mensch seine eigene Welt.
Das Erstaunliche daran ist, dass sich die Welt um einen herum ebenfalls verändert

2006-09-30 04:10:50 · answer #1 · answered by ottizuber 5 · 1 0

Warum soll man immer zuerst bei sich selbst anfangen? Die Details sagen mir, dass es darum geht, etwas zu verändern.

Warum sollte man nun "etwas" ändern? Nehmen wir 10 Leute, 9 sind zufrieden, und einem gefällt etwas nicht. Darf dann der eine etwas ändern, damit es ihm gefällt, aber die anderen 9 sind unzufrieden? Sei dieses etwas ein anderer Mensch, jemand, der mir sehr auf die Nerven geht, aber allen anderen Leuten, die ich kenne, nicht. Dann glaube ich eher, dass ich ein Problem habe, nicht der andere. Nervt dieser Typ aber fast alle inklusive mir, dann hat wohl der Typ ein Problem, nicht ich.

So betrachtet, macht es Sinn, erst einmal sich selbst in Frage zu stellen.

Tja: und beim vorsagen und vormachen... Wer kennt nicht ein paar Leute, die stets hervorragende Ideen haben, wie die Welt besser sein könnte, was man anders und besser machen könnte. Nur: Genau diese Leute habe ihr eigenes Leben nicht im Griff, sie leben nicht, was sie sagen. Damit fehlt ihnen die Glaubwürdigkeit.

Wenn jemand etwas vormacht, dann zeigt er, dass es möglich ist, und dass er bereit ist, das zu tun, wovon er spricht. Wenn jemand nur davon redet, das tun aber anderen überlassen will, fehlt im die Glaubwürdigkeit. - Vielleicht sollten mal unsere Politiker damit anfangen und ihre Diäten kürzen und zwischendurch mal 1 Jahr freiwillig von Hartz IV leben, als Praktikum sozusagen.

2006-09-30 03:51:59 · answer #2 · answered by ramsjoen 6 · 2 0

Weil man selber seine Realität schafft.
Wenn sie einem nicht passt, dann ist man selbst gefordert.
Andere zu ändern ist müssig und schafft das Problem nicht aus der Welt.

2006-09-30 03:25:25 · answer #3 · answered by TSnoop 5 · 2 0

"Vormachen" ist glaubhafter als "predigen" und falls Du es geschafft hast heisst es: ALLES ist möglich. Vor allem extreme Bedingungen im Leben sprich Tod,Scheidung etc. zwingen viele Leute zum Umdenken was vielfach sehr positiv ist aber nicht sofort erkennbar!

2006-09-30 03:55:19 · answer #4 · answered by Anonymous · 1 0

Weil so die anderen sehen, das man es ernst meint und wirklich etwas verändern will.

Tobias

2006-09-30 03:23:09 · answer #5 · answered by Tobias 7 · 1 0

dieses argument kann man einfach zurückweisen.
ich soll den leuten ein vorbild sein, statt das nur zu predigen?

aber ein wegweiser, der geht auch nicht den weg, den er weist!

ergo, ich predige lieber...

*g*

nein im ernst, manchmal ist es wirklich besser, anderen zu helfen, weil andre brauchen hilfe... ich ja auch...abba da müssen mir andre helfen...
nicht dass ich mir nicht selbst helfen könnte,,,, abba nur zu einem bestimmten maß leider..

2006-09-30 03:22:53 · answer #6 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 0

Weil es leichter ist sich zu verändern als andere. Ich meine damit die Vorbildfunktion, das andere sehen können wie es geht und was möglich ist.

2006-09-30 03:20:48 · answer #7 · answered by Sabine R. 6 · 1 0

Bevor du jemanden Vorschriften machst wie er besser werden kann, muss du selbst gut genug sein. Zum bei Spiel( grob gesagt und nicht persönlich gemeint ) du kannst nicht sagen "geh dich mal wieder duschen", wenn du es selbst schon eine Woche nicht gemacht hast.

2006-09-30 04:07:25 · answer #8 · answered by Roxana 6 · 0 0

Es fällt immer auf, wenn jemand über Dinge redet, die er versteht!!
Deshalb!

2006-09-30 03:18:06 · answer #9 · answered by Hakan D 3 · 0 0

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