Die Montagsdemos waren das iTüpfelchen, in der ehemaligen SU brodelte es schon vorher das Volk sprach auch eine andere Sprache als die Regierung. Die obrigen der DDR wussten wenn der Russe nicht mehr hinter steht ist es vorbei da gab es kein halten mehr. Noch ein Satz zu Poersi: Westdeutschland hat doch 40 Jahre deutsche Einheitspolitik betrieben habe die Sprüche von Adenauer heute noch im Ohr. Selbst die CSU unter Strauss usw. dadurch hat sich die mehrheit 89 an Westdeutschland geklammert.
2006-09-30 05:31:36
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answer #1
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answered by Anonymous
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Dann hätte es sie wahrscheinlich ein paar Jahre später gegeben. Ich denke nicht, daß die Menschen "drüben" (sage ich immer noch, sorry) noch länger bereit gewesen wären, alles so hinzunehmen. Das System war doch schon lange soweit, zusammenzubrechen.
Viel Vorschub hat auch Michail Gorbatschow geleistet, indem er sich dem Westen geöffnet hat. Das hat den Menschen Mut gemacht.
Daher denke ich, daß die Weltsituation heute die gleiche wäre, wie sie es jetzt ist.
Meine Meinung ist aber, daß alles zu holterdipolter gegangen ist. Keiner hatte wirklich die Chance, sich darauf vorzubereiten. Das die Menschen jenseits der Mauer glücklich waren über die Grenzöffnung und die Reisefreiheit kann ich absolut nachvollziehen. Auch die Hoffnung auf ein besseres Leben kann ich nachvollziehen, da ich kurz vor dem Fall der Mauer "drüben" war und es einfach für mich erschreckend war.
Aber die Wiedervereinigung selbst ist so mit dem Vorschlaghammer durchgesetzt worden, daß unsere Wirtschaft leiden MUSSTE. Ich mache den Menschen drüben sicherlich keinen Vorwurf - aber uns Helmut K., der das Blaue vom Himmel versprach und nur sehr wenig davon halten konnte.
Jedoch, wie gesagt, wenn nicht 1989, dann wär's ein oder zwei Jahre später gekommen.
2006-09-30 16:26:51
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answer #2
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answered by Anonymous
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Die Weltsituation wäre vielleicht nicht genauso wie heute aber irgendwann wären die kommunistischen staaten alle irgendwie zusammengebrochen und die Situation wäre warscheinlich schon relativ ähnlich unserer heutigen.
2006-09-30 08:49:54
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answer #3
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answered by Manuel 3
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Boah komm ich da ins grübeln.
Ich komme aus Sachsen hab also einiges hautnah miterlebt.
Zumindest die Situation der Menschen wäre wohl heute anders.Aber wer vermag zu sagen ob zum besseren oder schlechteren.
Ich kann nur für mich sprechen,Ich hätte einiges wohl nicht machen können,wennich nur mal das Reisen nehme.Ob ich dann noch Arbeit hätte,wer weiß.Ich würde bestimmt ein komplett anderes Leben führen als in den letzten 16 Jahren.Aber ob es ein besseres und glücklicheres gewesen wäre?hmmm
Ich für meinen Teil bin froh daß es so gekommen ist und nicht anders.
2006-09-30 08:43:54
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answer #4
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answered by abendsternchen22 7
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Westdeutschland wäre eine reiche führende Kraft. In Ostdeutschland waren die Leute gewöhnt an ihre Situation.
Trotzdem Deutschland sollte irgendwann wieder ein Land werden. das die Politiker alles unprofessionell machen, dafür ist keiner schuldig.
2006-09-30 19:03:15
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answer #5
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answered by Leony 7
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Es würde uns heute in Westdeutschland ausgezeichnet gehen.
Wir hätten diese Finanzprobleme nicht, die Rentenversicherung
und die Krankenversicherungen hätten keinerlei Probleme. Außer-
dem hätten wir mehr Geld in der Tasche, da die Aufbauhilfe Ost
wegfallen würde. Wir hätten keine Nazis in unseren Parlamenten
usw. Reicht dir das Ottizuber?
Mir kommt beim Schreiben leicht die Galle hoch weil Kohl uns
verkauft hat mit seinem Umtausch 1:1 und mit seiner Lüge von
den "blühenden Landschaften".
Wenn ich dann noch lese, daß viele "Ossis" ihr altes System
wiederhaben möchten, dann platzt mir der Kragen.
2006-09-30 12:32:52
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answer #6
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answered by Berni 7
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Westdeutschland wäre eine führende Industrienation mit weniger als 5 % Arbeitslosen und weit weniger verschuldet.
Sprich Westdeutschland würde es nicht so dreckig gehen wie jetzt.
2006-09-30 09:32:21
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answer #7
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answered by Pörsi 4
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es gibt grundsätzliche gesellschaftliche entwicklungen, die nicht von demos abhängen, sondern von den innen widersprüchen. die ddr und der ostblock ist an seinem eigenen nicht erfüllten Anspruch eingegangen! Dies wäre immer passiert, denn die demos sind ja nur eine folge dieser widersprüche. die heutige situation wäre genauso oder zumindest ähnlich. aber:
Nichts wäret ewiglich!
2006-09-30 09:17:18
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answer #8
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answered by Michael K. 7
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Ich glaube die Welt hätte keine Rücksicht auf innerdeutsche Problemchen genommen
2006-09-30 09:03:10
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answer #9
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answered by Hannibunny 2
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Dat wär schööööööööön.
Berlin mit der Mauer. Sieben Meter höher und aus
Plexiglas, damit die "da drüben" sehen, wie toll es
dem Westen geht. Ohne sie...
Kohl als "Vater des Deutschen Maurertums" und
Willy Brandt geschmäht als der "Vaterlands-Verräter",
der es in Warschau wagte, vor so'n Denkmal oder so
auf die Knie zu gehen, während die ganze Welt zukiekt.
Der Eiserne Vorhang würde sich stündlich erhärten
und der Große III. Weltkrieg wäre nicht mehr allzuweit
entfernt.... Herrlich. Und "Onkel Gorbatschow" muß in einen
alten Stalin-Gulac, weil er sich schämen soll.
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Ich traue Ihnen zu, dass sie zwischen den Zeilen zu
lesen vermögen....
2006-09-30 08:38:54
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answer #10
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answered by Anonymous
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naja, deutschland hat sich ja nich nur wegen der montagsdemos wiedervereint? oder? meintest du das?
ich denke auch ohne montagsdemos gäbe es heute keine ddr mehr.
haben uns ja so oder so runtergewirtschaftet.
vielleicht wäre dann bürgerkrieg in der ddr gewesen, irgendeine revolte. und dann vielleicht wiedervereinigung oder ganz eigener neuer staat. hm. keene ahnung. :)
2006-09-30 08:30:14
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answer #11
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answered by Anonymous
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