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mckinsey & konsorten haben dieses land fest im griff und steuern politische und ökonomische entscheidungsprozesse. mit wessen legitimation?hat die demokratie vor den ökonomen kapituliert?zeigt das nicht auch die rückläufige wahlbeteiligung? versinkt das volk in angststarre? in der hypnose mediokrer medien und klebriger celebrities?
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*grummel*
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*grins*
*consultingfirmagründ*

2006-09-28 22:42:19 · 8 antworten · gefragt von foolkiller 2 in Gesellschaft & Kultur Etikette

8 antworten

wenn Dir was nicht passt dann engagiere Dich, werde Mitglied in irgendeiner Organisation, geh in den Gemeinderat, mach es besser.

2006-09-28 22:50:27 · answer #1 · answered by Hannibunny 2 · 2 2

Legitimiert sind sie allein dadurch dass Sie beauftragt werden. Ein Berater entscheidet ja nicht, er schlägt vor. Dumm ist allein wer auf einen schlechten Berater hört. Darin sind unsere Politiker unschlagbar. Und die Entscheidungsprozesse von denen du sprichst die gibt es nicht. Zumindest finden Sie nicht in der Regierung stand. Lobbyisten flüstern den Politikern, bei denen sie Geld im Büro vergessen oder denen sie gut dotierte Jobs nach ihrer Karriere versprechen, ins Ohr welche Gesetze, Regelungen, Steuererleichterungen, Gesundheitsreformen und so weiter das Land braucht. Leider sind Politiker auch nur Menschen die im Zweifelsfall dafür sorgen das es Ihnen und Ihrer Familie gut geht . Das Allgemeinwohl interessiert nur wenn Wahlen anstehen und auch dann nur in Reden. Bedauerlicherweise handeln die Politiker nach dem selben Spruch den sie uns jetzt immer mit auf den Weg geben weil Sie das Geld aus den Rentenkassen verprasst haben. "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott" leider ist dieser Spruch für Menschen die dem Wohl des Volkes dienen sollen denkbar unpassend. Wir warten jetzt auf jemanden der Ihnen das sagt. Gruß R.

2006-09-29 06:30:01 · answer #2 · answered by reilly 2 · 1 0

Eine Rechtsgrundlage ist dafür (leider) nicht erforderlich, da rein juristisch auch bei der schwachsinnigsten Beratung immer noch der beratene Politiker "verantwortlich" zeichnet. Bei dieser Spezies bleibt bei schlechter Beratung bekanntlich immer das Volk bzw. der Wähler der Dumme.

2006-09-29 06:21:42 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

die Tendenz, mittels Beratern die Konsequenzen seines Tuns auszulagern, ist überall zu besichtigen. Im öffentlichen, aber auch privaten Sektor.
Tja, sehr bedauerlich, aber bei der Ökonomisierung der Gesellschaft zwangsläufig, gerade bei Politikern...
Leider ist es so, dass die Berater von dem, was sie erzählen, nur aus dem VWL oder BWL Theorieseminar etwas wissen. Sie können zwar fehlerfrei das Wort" Matrixorganisation" nennen, aber wie es ist, ein Unternehmen zu leiten, wissen sie nicht, denn sie selber sind Angestellte! Deshalb heissen diese ganzen Typen bei mir auch ERrater...
Wenn du sicher gehen willst, dass dein Unternehmen untergeht, engagier einen UnternehmensERrater, einen SteuerERrater und einen Rechtsverdreher...der Trost: das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders!

2006-09-29 06:08:54 · answer #4 · answered by Michael K. 7 · 1 0

Das Problem an der Sache liegt darin, dass die eigentlich legitimierten Entscheider (Politiker) nicht den richtigen Mum haben etwas zu entscheiden, sie benötigen immer Rückendeckung. Deine Frage ist berechtigt... wir Bürger haben die Politiker eigentlich wegen Ihrer Wahlversprechen gewählt, nach der Wahl lassen sie diese Versprechen prüfen, i.d.R. mit einem anderen Ergebnis. Und wer ist der Dumme? Wir allesamt die Steuern bezahlen dürfen, einmal als Gehalt für die Entscheidungsunmutigen Politiker und das 2. mal wenn der Berater die Rechnung schreibt.

2006-09-29 05:56:37 · answer #5 · answered by Stefan M 2 · 1 0

Da die meisten Politiker keine Experten sind, berufen sie sich auf Berater und wollen somit die Verantwortung für Entscheidungen abschieben.
In der freien Wirtschaft gibt es die Wirtschaftsberater, die fast die gleichen Erfolge haben. Sie beraten so lange, bis die Firma pleite ist oder verkaufsbereit. Frühere Könige hatten auch Berater, aber die sind wenigstens bei schlechter Beratung "in Ungnade" gefallen, was den heutigen Beratern nicht passieren kann. Somit zieht eine falsche Beratung leider keine Konsequenzen für den sog. Berater nach sich. Und teuer sind sie auch noch wie der Italiener sagt: Guter Rat sein teuer, aber kommt Zeit kommt Rat oder ein Berater.

2006-10-02 08:56:10 · answer #6 · answered by Schäferin 4 · 0 0

Mit gar keiner.

Aber ich habe mir ja auch schon als junger Mensch (20J) darüber den Kopf zerbrochen, wie das angehen kann, daß man für jeden Popelberuf* drei Jahre Lehrzeit braucht, aber heute Dingsminister sein kann und nach der nächsten Wahl Jenesminister sein. Da wurde ich dann von "erfahrereneren" Leuten aufgeklärt, daß man dafür ja seine Staatsminister habe, die dem Ressort treu bleiben und das seien die Fachkräfte....
Aber die werden doch schon genauso ausgewechselt.

Und was die "Berater" ansonsten angeht. Stelle zwei Beratern eine Frage und du wirst zwei gegensätzliche "Fachmeinungen" erhalten.

*Das ist jetzt im Sinne von nicht "weltbewegend" gemeint. Das was man ausübt hat ja nicht Konsequenz für viele Menschen, wie das was P. und B. tun.

2006-09-29 20:19:46 · answer #7 · answered by angel 5 · 0 0

Eine Rechtsgrundlage dafür ist mir nicht bekannt.

Aber leider wissen diese Berater es auch nicht viel besser, obwohl sie es sollten.Denn sonst würde nicht soviel schiefgehen.
Oder liegt es daran, daß man sich die Berater holt, die die gleiche Meinung (auch falsche) vertreten?

Habe vor kurzem gehört, daß die ICE Strecke Nürnberg- München dreimal so viel gekostet hat als ursprünglich berechnet.
Da muß man sich schon fragen, ob die wirklich rechnen können.

Wen kann man dafür und ähnliche Fehlentscheidungen verantwortlich machen?

Auch sollten Minister und Co (die diese Berater doch brauchen) Berufserfahrung mitbringen (z. B. sollte keine Lehrerin Gesundheitsministerin sein-wenn schon dann für Bildung zuständig).

2006-09-29 14:53:34 · answer #8 · answered by adria2006 1 · 0 0

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