Oh, ich könnte Dich knutschen für Deine Einstellung!
Das ist das Problem vieler Hochschulabsolventen, dass nämlich der Praxisbezug in der Ausbildung fehlt. Es wäre sinnvoller und effektiver, wenn es während des Studiums deutlicher mehr Praxisanteile gäbe.
Ein Abstieg, wenn Du nach dem Studium ne Ausbildung machst? Das hängt davon ab, was Du für ein Menschenbild hast, meinst Du nicht?
Ob allerdings Ausbildungsstätten ein Interesse daran haben, Dir als Pflegemanagerin einen Ausbildungsplatz zu geben, hm, schwierige Frage. Du kannst die Pflegedienstleitung recht qualifiziert kritisieren. Das mag nicht jeder. Aber lass Dich blos nicht davon abhalten es zu versuchen! Ich drücke Dir voll die Daumen. Und wenn es überhaupt nicht klappt - hast Du schon mal über ein Praktikum nachgedacht?
Ich denke, dass Erfahrungen die in der Praxis erworben werden, Diene zukünftigen Bewerbungschanchen nur erhöhen können.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg.
2006-09-28 21:18:39
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answer #1
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answered by laecky 4
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Musste laut lachen bei der Frage und den Antworten.
Man muss mehr können als eine Krankenschwester um ihr sagen zu können, was sie machen muss.
Ihr wohl keine Ahnung was ein Pglegedienstleitung tut und was eine Krankenschwester.
2006-09-28 23:58:05
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answer #2
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answered by Padrina 6
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der Gedankengang ist nicht schlecht , aber ich hätte es umgekehrt gemacht , erst Lehre und dann Studium . Mit abgeschlossenem Studium eine Lehrstelle in der gleichen Branche zu finden ist fast unmöglich , da du "Überqualifiziert" bist.
2006-09-28 22:41:27
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answer #3
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answered by guardedsecret 4
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Es wird sicherlich nicht leicht, eine Lehrstelle zu bekommen, denn der Arbeitgeber weiß ja vom ersten Tag an, daß Du den Beruf nicht ausüben willst, nach dem Abschluß.
Also, wenn der Lehrherr an eine Weiterbeschäftigung respektive Übernahme denkt, hast Du schlechte Karten.
Warum versuchst Du nicht, bei einem der potentiellen Arbeitgeber ein Praktikum im Pflegebereich zu machen?
Du mußt ja als Manager nicht alles selber am besten können, es reicht doch, wenn Du die Arbeitsweisen kennst und ein Maß an praktischer Erfahrung sammelst.
2006-09-28 21:25:40
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answer #4
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answered by uglyfatboring 5
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Erst Lehre, dann Studium ist OK. Anders herum kommt es mir ein wenig lächerlich vor. Vermutlich hast Du Recht und bekommst schon deshalb keine Lehrstelle, weil Du überqualifiziert bist.
Deine Aufgabe ist es sicherlich nicht, besser als eine Krankenschwester zu wissen, was eine Krankenschwester zu tun hat. Ich würde mal sagen: Suche einen Job der Deiner Ausbildung adäquat ist, alles andere ergibt sich bei der Einarbeitung.
Im Job steht es Dir sicherlich immer wieder einmal frei, eine Istaufnahme o.ä. zu machen. Bei der Gelegenheit kannst Du auch mal einen Tag vor Ort anpacken, damit Du mitbekommst, was Du eigentlich zu managen hast.
Du kannst auch beim Einstellungsgespräch nachbohren, ob Du einen Rundlauf im Unternehmen machen kannst, also in jede Abteilung einmal reinschnuppern kannst.
Du hast Dich für eine Managementkarriere entschieden. Wie das nun mal so ist mit vielen Managementberufen: Sachkompetenz ist weniger wichtig als Entscheidungsfreude. Nicht umsonst gibt es immer wieder einmal Phasen, in denen Geisteswissenschaftler für Managementpositionen gefragt sind. Sie haben (wie auch jeder Naturwissenschaftaftler oder Ingenieur) bewiesen, dass sie ein Hochschulstudium absolvieren können. Mit Studienabschluss hat man aber noch nicht nachgewiesen, dass man seinen Job gut machen kann. Ein Geisteswissenschaftler kann sicherlich durch seine Freiheit von jeder Sachkompetenz Betriebsblindheit vermeiden, ob er aber kompentente Entscheidungen treffen kann, ist eine andere Frage.
Management bedingt, dass man auch auf seine Mitarbeiter hört. Höre Dir also im Zweifelsfall an, was die Krankenschwester zu sagen hat, denn sie kann am ehesten Auskunft geben, was bei ihr schlecht läuft.
2006-10-01 09:51:12
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answer #5
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answered by ramsjoen 6
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Die selbe Frage habe ich mir auch oft genug gestellt , eine Freundin von mir die Studiert hat mir gesagt , das sie selber vielleicht nach dem Studium eine Ausbildung machen will...
2006-10-01 08:17:04
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answer #6
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answered by Atilla_Company 4
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Sind die Zugangsvoraussetzungen für diesen Studiengang nicht eh eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein -oder mehrjährige Berufserfahrung? Gibt es doch auch als berufsbegleitendes Studium. Warum sollte es ein Abstieg sein? Was hast du denn jetzt für einen Vorteil, wenn du zwar ein abgeschlossenes Studium hast, aber dich im Grund genommen nicht kompetent genug fühlst, in diesem Bereich zu arbeiten. Gab es keine studienbegleitende praktische Tätigkeiten?
2006-09-30 12:00:33
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answer #7
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answered by Anonymous
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nein, du bist überqualifiziert für eine Ausbildung...denn du würdest dich sehr schwer tun, dich dem Ausbilder überhaupt noch zu fügen, denn im Studium wird einem gelehrt zu hinterfragen und weitgehend selbständig zu arbeiten.. ich bin mir sicher, du würdest dich zudem sehr schwer tun, überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden, denn es wäre sehr schwer, dich überhaupt in ein Ausbildungsteam zu integrieren..
mach ein kurzes Praktikum..und hol dir den Praxisbezug innerhalb deiner ersten Anstellung..
es geht fast alen Studienabgängern so, dass sie das Gefühl haben, nach dem Studium überhaupt nichts zu können...
aber: DOCH sie können alle was: nämlich sich schnell einarbeiten..
du wirst es sehn...
2006-09-29 15:20:55
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answer #8
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answered by Anonymous
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An deiner Stelle würde ich mich mal bei der Agentur für Arbeit beraten lassen, was in deinem Fall das sinnvollste ist.
Du hast völlig Recht, theoretisches Wissen reicht nicht aus, um in einer leitenden Position zu arbeiten, sondern dazu gehört auch ein gewisses Maß praktischer Erfahrung.
So weit ich weiss, sollten dazu 2-3 Praktika während des Studiums in den Semesterferien gemacht werden.
Ob eine Ausbildung jetzt nach einem mehrjährigen Studium Sinn macht, weiss ich nicht.
In Frage kommen auch die Zentrale Studienberatung der Universität oder die Beratung Eurer Fachschaft, wo du Infos einholen könntest.
Eine Ausbildung ist auf jeden Fall KEIN Abstieg - im Gegenteil:
Wenn du eine examinierte Krankenpflegerin bist und ein Diplom im Fach Pflegemanagement hast, ist das in jedem Fall MEHR als wenn du "nur" ein Studium hast. Die sinnvollere Reihenfolge wäre zwar "Erst Ausbildung, dann Studium" gewesen, aber umgekehrt ist es auch okay. Zumal ich befürchte, dass du nur mit theoretischem Wissen allein auf dem Arbeitsmarkt wenig Chancen hat, weil es genau so ist, wie du sagst - als Pflegemanagerin musst du MEHR können und wissen als die Schwester, die sich um die Patienten kümmert und nicht weniger ...
Wünsche dir viel Erfolg und noch weitere gute Antworten !
2006-09-28 22:06:35
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answer #9
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answered by kirchenmaus 2
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Ich weiß nicht genau was man im Pflegemanagment macht, aber hört sich nach Geld,- und Arbeitseinteilung an,
mach lieber ein paar Praktika um einen Einblick in die Pflege zu gewinnen.
Eine Ausbildung dauert 3 Jahre, das währe meiner meinung nach
verschwendete Zeit für dich in der du auf Seminare und Weiterbildungen hättest gehen können, und Arbeiten natürlich.
P.S.: Bin Sozialpfleger
2006-09-28 21:22:20
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answer #10
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answered by Björn 2
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