es gibt ein Wort dafür im Deutschen und das heisst Globalisierung.
Die aktuelle Koloniariserung geht in wesentlich geringerem Umfang von Staaten als von Konzernen aus.
2006-09-28 21:00:10
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answer #1
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answered by Anonymous
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heutzutage:
Politischer Kolonialismus...
siehe Weltmacht / Weltmaechte...
CIAO
2006-09-29 03:53:33
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answer #2
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answered by Longbow 3
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Ja gibt es. Diese moderne Form nennt sich Demokratie.
Unter diesem Namen wird alles, was nicht nach unserer Pfeife tanzt, demokratisiert.
Frei nach dem Motto: "Wer anders lebt als wir, lebt falsch"!
Also marschieren unsere demokratischen Armeen in den Irak, nach Ruanda, nach Afghanistan, oder eben in alle Welt. Denn erst wenn die Welt so lebt, wie wir das wollen hat die Demokratie geschafft, was Hitler wollte!
Weltherrschaft!
2006-09-29 20:13:54
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answer #3
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answered by kaneferu 4
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Ja, Billiglohnlaender.
2006-09-29 05:13:29
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answer #4
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answered by Finis 7
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Nein. Es gibt keinen Koloialismus mehr auch keine Varianten davon. Es gibt nur Geld und die Frage der Umverteilung. Man nehme einen armen Staat und belasse die brutalste Macht an der Macht und eröffne dann den Machthabern das Geld welches diese aus dem Land pressen im weltweiten Bankensystem anzulegen. Fertig! Davon lebt die Schweiz , davon leben unsere Banken, davon lebt unsere Industrie und nicht zuletzt unsere Gesellschaft also solche.Wir selbst!(Auch Du mein Sohn Brutus)
Ach Ich vergesse natürlich unsere Politiker die auf das Schärfste protestieren. Gegen derartiges Unrecht muss etwas getan werden. Arbeitsgruppe!! Krisenstab.... Geheimtreffen.. Konferenz für den/das Beliebig etc. Es muss etwas getan werden...........
2006-09-29 04:49:48
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answer #5
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answered by SirAdam 3
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Es gibt ein ganzes Arsenal an Werkzeugen, mit dessen Hilfe die "dritte Welt" arm und wir reich gehalten werden.
Mal ein paar Beispiele:
1.) Globalisierung!
Unter diesem Schlagwort sollen die Grenzen aller Dritt-Welt-Staaten möglichst durchlässig bleiben und noch durchlässiger werden für die Güter aus den reichen Staaten, damit wir schönes Geld verdienen können. Umgekehrt werden die Grenzen jedoch immer weiter geschlossen. Dabei würde es sich geradezu anbieten Kaffe, Schokolade usw. in den Anbauländern weiter zu verarbeiten mit den dort billigeren Löhnen und dann erst zu exportieren zu moderaten Preisen. Dies wird jedoch mit absurd hohen Zöllen verhindert. Das Rohprodukt soll zu lächerlichen Preisen exportiert und teuer wird es erst bei der Weiterverarbeitung. Von dem Euro, den ihr für die Tafel Schokolade bezahlt bekommt weniger als 10 Cent das Anbauland. Das wird dann auch noch wieder zurück in die dritte welt exportiert, was sich dort allerdings kaum jemand mehr leisten kann.
2.) Entwicklungshilfe und Schuldenpolitik.
Hiermit wird sicher gestellt, dass Drittweltstaaten auch ja nur das anbauen, was der "ersten Welt" nutzt. Das bedeutet, es wird systematisch dafür gesorgt, dass Kaffee, Tee, Kakau und alle "Dritte-Welt-Produkte" in gigantischer Überproduktion produziert wird und somit an uns zu Spottpreisen verkauft werden muss. Würde ein Staat auf die Idee kommen, Getreide herzustellen und den "Erste-Welt-Staaten" hier Konkurrenz zu machen, würden Entwicklungshilfe gestrichen und die Schulden würden sofort zurück zu fordern. Mexiko hat mal erwogen Getreide anzubauen, was die USA quasi als Kriegserklärung verstand.
Kaffe, Kakau usw... wird unter Menschenunwürdigen Bedingungen geerntet mit massivem Einsatz von hierzulande verbotenen Pestiziden (jedoch hier produziert). Die Erntehelfer sind mit 30 steril und haben kaum eine höhere Lebenserwartung.
Würde diese Politik von heute auf morgen geändert, würde das bedeuten, dass quasi alle Menschen im "Westen" welche in der weiter verarbeitenden Branchen von Dritte-Welt-Produkten arbeitslos würden. Auch in anderen Bereichen würden wesentlich billiger hergestellte Produkte aus Afrika, Asien und Südamerika für einen explosionsartigen Anstieg der Arbeitslosenzahlen sorgen.
Und wir müssten zusätzlich faire Preise für "dritte-Welt-Produkte" bezahlen.
Nach einigen Jahren oder Jahrzehnten wäre der Reichtum in der Welt ausniviliert. Die Dritte Welt wäre nicht mehr arm und wir nicht mehr reich.
Und das wollen wir doch nicht - oder? Dass wir uns dreimal im jahr einen Karibikurlaub und eine Nobelkarosse leisten können ist uns doch die paar Millionen Hungertote in der welt Wert?
Oder etwa nicht? (Achtung Sarkasmus)
2006-09-29 04:43:29
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answer #6
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answered by Stephan 2
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«Dass weite Kreise in der arabischen Welt Saddam ihre Sympathie bezeugen, verdeutlicht einen katastrophalen Fehlschlag amerikanischer und europäischer Politik. Den Einsatz für Demokratie, Menschenrechte, Freiheit und internationales Recht nimmt dem Abendland inzwischen kaum mehr jemand ab. Denn vielen Arabern erscheint das westliche Engagement für diese Werte als blosse Tarnung für das Streben nach ökonomischen Vorteilen und Macht; als moderne Variante des Kolonialismus. ... Die Hoffnung auf einen dauernden und gerechten Frieden zwischen Arabern und Israelis ... ist der Überzeugung gewichen, dass Washington im Bunde mit Israel nur darauf aus ist, der Region seinen Willen aufzuzwingen.»
2006-09-29 04:01:16
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answer #7
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answered by Diopsid 6
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Die erste Antwort hat was. Die Frage ist nur was? Grübel. Nee, sie ist wirklich nur doof.
Die wirtschaftliche Abhängigkeit eines ganzen Kontinents (Afrika), der mit aller wirtschaftlichen Macht am Boden und abhängig gehalten wird, ist nichts anderes als die Fortsetzung des Kolonialismus mit anderen Mitteln.
2006-09-29 03:58:45
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answer #8
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answered by laecky 4
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Ja die gibt es!
System und Lebenswelt
Die Habermas'sche Theorie beinhaltet eine gerichtete Logik von Entwicklungsstufen der Menschheit. Drei Entwicklungsstufen werden unterschieden. Man kann sagen: je ausdifferenzierter und komplexer das "System" sich gestaltet, desto mehr wird die "Lebenswelt" vom "System" "kolonialisiert", desto mehr verinnerlichen die Menschen die gesellschaftlichen Fremdzwänge zu individuellen Selbstzwängen - im Sinne von Norbert Elias.
Traditionale Gesellschaften, in der die "Lebenswelt" noch nicht vom "System" getrennt ist. Das heißt, Gesellschaften, die ihre Reproduktion so gestalten, dass zum Beispiel die Arbeitsteilung nicht so extrem vorangeschritten ist, wie in späteren Gesellschaften. In der zweiten Stufe, historisch gesehen die Zeit von der Reformation bis zur Industrialisierung, entwickelt sich das "System" aus der "Lebenswelt" heraus. Unter "System" fasst Habermas den bürokratischen Staat und den Markt zusammen. "Macht" und "Geld" sind die Steuerungsmedien des "Systems", die den Menschen eine gewisse Handlungslogik aufzwingen. Diese Übergriffe des "Systems" auf die "Lebenswelt" bezeichnet Habermas als "Kolonialisierung der Lebenswelt".
In der dritten Stufe nach Habermas treten die Konflikte zwischen "System" und "Lebenswelt" offen hervor: "Heute dringen die über die Medien Geld und Macht vermittelten Imperative von Wirtschaft und Verwaltung in Bereiche ein, die irgendwie kaputt gehen, wenn man sie vom verständigungsorientierten Handeln abkoppelt und auf solche mediengesteuerten Interaktionen umstellt." (J.H., 1985, S.188f). Habermas meint damit Industrielle Gesellschaften.
2006-09-29 03:58:33
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answer #9
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answered by nemesis_aeonis 2
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JA -- BEISPIEL - USA - IRAK -- nach dem Einmarsch der USA - ist die angebliche REGIERUNG im Irak der
VASALL von AMERIKA - nur oder wegen dem ERDÖL u. Waffenlobby.( Antrittsrede von JB ) Alle angeblichen Gründe die für einen gerechtfertigten Krieg vorgelegt wurden - von Amerika und England, sind in der Welt presse inzwischen als erlogen und erstunken aufgedeckt worden. ( eben Politiker und Wirtschaft )
Bei den menschlichen Verbrechen die jetzt im Irak passieren steht ein JB der Repräsentant der USA als Verursacher - einem HUSSEIN in keinem nach bzw. ER ist noch viel schlimmer !!!
denn eine Bedrohung abwehren ist gut ( wenn vorhanden )aber einen Religionskrieg weltweit anzetteln ist verwerflich !!!! Wer ist oder wie definiert man eigentlich einen TERRORISTEN ?????
2006-10-03 17:31:22
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answer #10
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answered by m h 3
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