also wenn man gibt, um zu bekommen, wie z.B.
wenn du bei einer Freundin Babysittest, damit sie dir bei etwas hilft?
oder wie in vielen Religionen immer die Gebote befolgen, damit man bei Gott gut darsteht?
oder Tauschhandel?
Dieses Wesen nennt sich übrigens Reziproker Altruismus http://de.wikipedia.org/wiki/Reziproker_Altruismus
2006-09-28
11:12:27
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29 antworten
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gefragt von
bob
2
in
Kunst & Geisteswissenschaft
➔ Philosophie
ich meine schon, dass gutes tun gut ist ;-) allerdings gibts doch nie 100% und in allem guten erscheint auch etwas schlechtes-oder?
birgt das nicht Egoismus?
2006-09-28
12:04:26 ·
update #1
deine frage ist balsam auf meine wunden. man wird ja schon ziemlich niedergemacht vom allgemeinen terror des helfen und nützlich sein müssens. gutmenschen aller länder vereinigt euch! ein ehrliches lästermaul ist mir millionenmal lieber als einer der einem schön redet, weil er nacher einen gefallen von einem will. aber so sind wir leider alle. wir sind feig und moralisch völlig degeneriert. so schauts aus. allerdings kann man vor diesem erbe des verlogenseins nicht so einfach davonlaufen. man kann es aber langsam und beharrlich sublimieren. aus grossen problemen mach kleine probleme, aus kleinen problemen mach keine probleme. (chin. sprichwort) - das ist wohl der weg.
2006-09-29 12:20:18
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answer #1
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answered by Anonymous
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... das ist schon einen Asbach Uralt wert.
2006-09-28 18:20:34
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answer #2
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answered by hoppla 3
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Dann machst du nichts gutes sondern ausnutzen meiner Meinung nach... Wenn man etwas gutes tut, dann deswegen, weil man das Bedürfnis hat jemandem eine Freude zu bereiten... dadurch freut man sich auch selber und ist mit seiner Tat zufrieden...!
2006-09-28 18:30:26
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answer #3
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answered by doritos 3
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Das kannst Du am besten selber beantworten, wenn Du die Bibel liest, insbesonndere das neue Testament aufschlägst und suchst was Jesus sagt.
2006-10-05 17:15:46
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answer #4
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answered by Anonymous
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tut man nich immer etwas für sich selbst? ist nich die selbstloseste tat ein bisschen von vorteil für uns?
gibt es taten ohne hintergedanken?
...
aber von nachteil können "gute" taten nicht sein.
wie heisst es noch: "sähe, und du wirst ernten" oder so ähnlich
gibst du gutes kommt es zu dir zurück... <-- da haben wir ja schon wieder den eigenen vorteil... ^^
2006-10-05 16:03:31
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answer #5
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answered by das_andy-viech 2
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Es gibt zwei Filme der dir sicher weiterhelfen werden bei der Frage, ob du ein Heuchler bist wenn du Gutes tust oder so eine Art Kuhhandel betreibst, weil du dir berechnend vorkommst.
"Das Glücksprinzip
Kann ein einfaches Prinzip die ganze Welt verändern?"
"Täglich grüsst das Murmeltier"
Im Glücksprinzip geht`s um die Weitergabe, das Schneeballsystem auf eine aussergewöhnliche Art.
Im Murmeltierfilm ist für mich die beste Darstellung der Menschwerdung überhaupt gelungen.
2006-10-03 07:34:06
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answer #6
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answered by rom 5
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Was für nen wissenschaftlichen Namen Menschen sich für dieses Verhalten ausgedacht haben, ist mit völlig wurscht.
Ich denke, man kann so etwas nicht pauschalieren und als feste Regel des Lebens dahernehmen. Wenn man es sich leisten kann, was gutes zu tun, und man keinen Grund findet der dagegen spricht - warum nicht? Es immer zu tun und nie an sich selber zu denken - funktioniert im Leben nicht. Denn selbst in einer noch so guten Welt - würde man so nie aufzeigen, was die eigenen Bedürfnisse sind. Und dann läuft alles aneinander vorbei.
2006-09-30 13:19:20
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answer #7
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answered by leuchtfalter 5
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Meine Erfahrung, und ich bin nicht mehr 18, hat mir eigentlich eher das Gegenteil gezeigt. Wer gutmütig ist wird regelmäßig ausgenutzt und zwar teilweise schamlos.D.h. jedoch nicht, dass ich gar nichts mehr "Gutes" tue, aber ich wäge mehr ab und zwar nicht ob ich eine Gegenleistung bekomme, nein eher ob es die Person wert ist für die ich es tue.
Wie singen doch die Prinzen: "Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt!"
Gutes tun mit Berechnung auf Gegenleistung, entspricht eigentlich nicht mehr dem Sinn der Sache !
2006-09-29 11:26:48
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answer #8
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answered by arnold_sca 4
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Nein, das finde ich nicht!!!
Das "GUTE TUN" muss von innen kommen, freiwillig und auf jeden Fall ohne den Gedanken an Wiedergabe.
Alles andere wäre falsches TUN!
2006-09-29 02:10:33
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answer #9
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answered by Vergissmeinnicht 7
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Natürlich ist es gut, es ist halt das Ursache-Wirkung Prinzip.
Besser was gutes tun und heucheln, als gar nichts zu tun.
Im Buddhismus glaubt man, das durch gute Taten, das schlechte Karma aus vergangenen Leben aufgelöst wird.
Anderseits muß man sich die Frage stellen, was ist gut, was ist schlecht?
In unserer Kultur gilt es als edelmütig, wenn man seine Eltern noch im Sauerstoffzelt pflegt, und in anderen Kulturen werden sie beim ersten Anzeichen von Schwäche erschlagen und gegessen. Eine ambivalente Geschichte, das.
Doch glaube ich, wenn deine innere Stimme dir sagt, das etwas gut ist, das dem auch so ist. Wenn jeder wirklich täglich was gutes für andere täte, dann hätten wir eine viel harmonischere Welt, dieses Verhalten würde sich irgendwann bestimmt automatisieren.
2006-09-29 01:26:45
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answer #10
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answered by Nefilim 2
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