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2006-09-28 06:56:46 · 16 antworten · gefragt von glow 1 in Wissenschaft & Mathematik Geowissenschaften

16 antworten

Bei den Gezeiten wird das Wasser durch Sonne und/oder Mond angezogen. Es bildet sich also eine Art "Beule" am Punkt, der diesem Himmelskörper am Nächsten ist. Sie bewegt sich in etwa so um die Welt, wie die Welt sich im Vergleich zum Himmelskörper dreht (mit Ausnahme einiger "komplexer" Gewässer, deren Küsten die Wanderung dieser "Beule" einschränken).
Einfach ausgedückt, ist das Wasser das bei Ebbe in Cuxhaven fehlt, gerade an der Flut in Edinburgh beteiligt...

2006-09-28 07:13:04 · answer #1 · answered by q.e.d. 5 · 2 0

Gezeiten
Das Leben am Meer ist durch die Gezeiten geprägt. Sie sind die größte Kraft, die auf das Wasser der Meere einwirkt. Wirklich jedes kleinste Tröpfchen im Meer, auch in den größten Tiefen, reagiert auf die Anziehungskraft von Sonne und Mond.

Der Mond hat den stärksten Einfluss auf die Gezeiten, weil er der Erde viel näher ist als die Sonne. Er kreist in etwa 29,5 Tagen einmal um die Erde, die selbst wiederum um die Sonne kreist. Auf der Seite der Erde, die zum Mond weist, ist die Anziehungskraft des Mondes größer als die Fliehkraft der Erde. So entsteht ein sogenannter Flutberg. Auf der mondabgewandten Seite der Erde ist die Fliehkraft größer als die Anziehungskraft, so dass sich hier ein zweiter Flutberg bildet.

Der Meeresspiegel steigt und sinkt somit zweimal pro Tag. Im Durchschnitt etwas mehr als sechs Stunden lang steigt er an. Wir Insulaner sagen dann: "Wir haben auflaufend Wasser", damit ist die Flut gemeint. Etwa ebenso lang fällt der Meeresspiegel wieder ab, wir haben also "ablaufend Wasser". Das ist dann die Ebbe. Der höchste Wasserstand wird als Hochwasser, der niedrigste als Niedrigwasser bezeichnet. Die Tide ist der Zeitabschnitt zwischen zwei Hoch- bzw. Niedrigwassern. Der Tidenhub ist der Höhenunterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser (mittlerer Tidenhub auf Langeoog: 2,80 m). Ein Erdentag dauert 24 Stunden, der Mond umkreist die Erde aber in 24 Stunden und 50 Minuten. Hoch- und Niedrigwasser verschieben sich also im Mittel um ca. 25 Minuten pro Tide.

2006-09-29 16:14:56 · answer #2 · answered by Anonymous · 1 0

@ dingo leider liegst du ziemlich falsch mit deiner vermutung. wenn hier ebbe ist, ist auf der anderen seite der erde auch ebbe, bei flut ist es genauso - das liegt an den fliehkräften
zur frage: das Wasser läuft zurück in den ozean wenn ebbe ist, darum gibt es ja auch in kleineren meeren ohne großen zugang zu weltmeeren keinen tidenhub wie in der baltischen see, während die nordsee mit zugang zum atlantik einen starken tidenhub hat

2006-09-28 15:02:31 · answer #3 · answered by Constantin P 4 · 1 0

zu ebbe und flut kommt es durch die gravitationskräfte von sonne und mond, wobei die wirkung des mondes aufgrund der geringerren entfernung stärker ist. da, wo der mond über der erdoberfläche ist, wirkt die gravitation am stärksten und zwar direkt nach obebn, es kommt zur flut. auf der gegenüberliegenden seite ist zur gleichen zeit aber auch flut, diese resultiert aus der fliehkraft der erde, die dadurch entsteht, dass sich die erde auch um den mond dreht (nur beswchreibt sie aufgrund ihrer großen masse nur einen kleinen kreis, während der mond aufgrund der kleinen masse einen großen kreis beschreibt, es drehen sich tatsächlich aber beide um den gemeinsamen schwerpunkt).
ebbe ist dann in den andrren gebieten, vor allem in dem ring der von beiden flutspitzen am weitesten entfeernt ist.

2006-09-28 14:20:14 · answer #4 · answered by z_blackblue 4 · 1 0

Die Wasseroberfläche hebt sich etwas und wird daher in der Verbindungslinie Erde-Mond (stimmt nicht genau, weil auch die Sonne einen kleinen Effekt macht) auf beiden Seiten der Erde etwas nach außen gezogen (ähnlich wie ein Rugby-Ei). Senkrecht dazu geht sie zurück. Dort ist dann Ebbe.

2006-10-02 13:04:16 · answer #5 · answered by gewetz 3 · 0 0

gute frage, mal ganz einfach und unwissenschaftlich beantwortet:
Es schwappt hier hoch und zeitgleich woanders runter.
Die wassermenge als solche bleibt immer erhalten.

2006-10-02 08:53:11 · answer #6 · answered by Nick 5 · 0 0

Ganz sicher im Meer. Verlass dich drauf.

2006-10-02 05:18:46 · answer #7 · answered by Gnurpel 7 · 0 0

Es türmt sich auf der anderen Seite der Erde zur Flut auf

2006-09-29 16:11:53 · answer #8 · answered by ChacMool 6 · 0 0

Was Du als Gezeiten beobachtest ist einfach eine grosse Welle, die um die Erde schwappt. Wenn bei Dir Ebbe ist, ist also das Wasser dort wo gerade Flut ist.

2006-09-29 04:46:59 · answer #9 · answered by Klaus G 4 · 0 0

Als die Ostfriesen ans Meer kamen hat sich dieses so stark erschreckt, daß es sich sofort zurückgezogen hat. Seitdem kommt es 2x am Tag wieder, um zu schauen ob die Ostfriesen noch da sind. Nun weist Du, wohin das Meer bei Ebbe geht!

2006-09-29 02:21:22 · answer #10 · answered by Franz O 3 · 0 0

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