Klingt interessant, ist es auch.
Allerdings darfst du dann nicht erwarten, das unsere Himmelskörper den Atomen entsprechen, aus denen sie (und wir) bestehen.
Das Atommodell, mit einem runden Kern und in festen Bahnen befindlichen Elektronen ist eben nur ein "Modell". Der Atomkern ist ja keine leuchtende Kugel, wie ein Stern. Es wäre für Wissenschaftler sicher viel leichter, endlich mal ein Atom mikroskopisch abzubilden, wenn dem so wäre.
Und die Elektronen umkreisen den Atomkern auch nicht in runden oder eliptischen Bahnen. Sie befinden sich in eher hantelförmigen "Wahrscheinlichkeitswolken", unmöglich ihre Bahn und ihren Aufenthaltsort zu bestimmen.
Mikro- und Makrokosmos ähneln sich zwar in gewisser Weise, aber wie du siehst gibt es grundlegende Unterschiede. Es spielen auch unterschiedliche Kräfte eine Rolle. Die Schwerkraft spielt z.b. im Mikrokosmos keine Rolle. Die exakte Berechnung der Bewegungen von Himmelskörpern ist in der Teilchenphysik ganz und gar unmöglich.
Aber in einem könntest du Recht haben:
Wie wissen nicht, wie es in beiden Richtungen weitergeht.
Das "allerkleinste" Teilchen ist noch immer nicht gefunden, wenn es denn überhaupt ein Teilchen ist (die Stringtheorie weist in eine andere Richtung) - je mehr in der Richtung geforscht wird, umso rästelhafter wird das Ganze. Es gibt offenbar immer noch etwas Kleineres.
Und in der Tat können wir auch nicht ausschließen, das unser Kosmos, so gigantisch er uns erscheinen mag, vielleicht wiederum Teil eines noch Größeren ist. Nur fehlen uns natürlich die Möglichkeiten, das herauszufinden.
Irgendjemand hatte sogar mal den Gedanken, das sich der Kreis dann irgandwann schließt, und das diese ganzen Vorstellungen von "Größer" und "Kleiner" nichts als Illusionen unseres Bewußtseins sind.....
2006-09-28 08:10:30
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answer #1
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answered by fretrunner 7
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Diese Theorie begeistert mich auch. Was, wenn wir nur ein Molekül in einem Sandkorn sind, das irgendwo in einer anderen Welt am Strand liegt. Oder ein alter Popel...wuäh...Hoffentlich schnippt den niemand weg, dann rumpelts hier
2006-09-28 13:07:37
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answer #2
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answered by Lemmingbabe 4
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Das erinnert mich an einen Science-Fiction-Roman, wo von einem fernen Planeten-System eine riesige Raumflotte mit tausenden von Schiffen antrat, die Erde zu erobern. Als sie dann auf der Erde eintrafen, landeten sie auf der Zunge eines Hundes und wurden als kleines Staubkorn mit dem nächsten Bissen hinuntergewürgt.
Die Grössenverhältnisse im All sidn unermesslich und selten vergleichbar.
2006-09-29 04:44:36
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answer #3
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answered by Klaus G 4
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Nee, dann hätten sie andere Spektren.
2006-09-28 17:49:52
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answer #4
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answered by ChacMool 6
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Diese Idee hatte mich auch schon oft beschäftigt.
Sie ist fantastisch. Aber ich kann mir vorstellen, daß in der Welt "obendrüber" sich die physikalischen Eigenarten seiner "Atome" bischen anders zeigt als bei uns. Es gibt definitiv ein begrenztes Sortiment Elementarteilchen - aber eine schier unendliche Anzahl an unterschiedlich großen und kleinen Himmelskörpern. Insofern macht das einen Unterschied. Aber - dann hat die Welt obendrüber eben andere Atome - kann ja sein. Und ich kann mir auch vorstellen, daß die Zeitachse da oben ganz anders ist als bei uns. Vielleicht dauert dort ein Wimpernschlag 100 Billionen Jahre nach unserer Zeitrechnung ...
Mh. vielleicht befinden wir uns in einem Hefekuchen, den gerade jemand backt und der am Aufgehen ist. Ich meine, weil sich das Universum ausdehnt .... ehm .... das war jetzt nicht ganz ernsthaft gemeint .....
2006-09-28 13:44:41
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answer #5
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answered by leuchtfalter 5
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Du nimmst mir die Worte aus dem Mund . Ich denke oft, ob wir uns vielleicht in einem Mikrokosmos befinden.
Sozusagen in einem Raumraum , der bis zum besagten Atom runter geht. So ähnlich müsste, wenn sie es den könnte, eine Bakterie sich fühlen .
Bei dem Thema könnte man sich richtig ausspinnen.
2006-09-28 13:31:38
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answer #6
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answered by hoppla 3
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Nicht große, sondern sehr, sehr viele.
2006-10-02 05:17:00
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answer #7
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answered by Gnurpel 7
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vergiss das mit deinenatomen und molekülen! das sind nur vorstelleungen, modelle um was anschaulich zu machen, oder besser es ist ein modell (neben anderen für andere erklärungen)
atome sind nichts festes und bestehen selbst bei diesem modell nur aus nichts.
also gut (sehr pauschal ausgedrückt)
materie besteht aus atomen
atome bestehen aus elektronen, protonen, neutronen.
elektronen protonen neutonen bestehen aus quarks
quarks bestehen aus strings
(Hier ist vorerst schluß)
also dein weg ins große ist hiermit gescheitert ;-)
2006-09-29 15:57:38
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answer #8
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answered by Steffen 5
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du bist gut, so ähnlich denke ich auch...ist doch irgendwie logisch.. größe zeit und raum sind wie einstein bereits sagte: relativ
2006-09-29 12:09:16
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answer #9
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answered by uassiem 1
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Gute Frage, aber in meinen Augen absoluter Schwachsinn.
Das, was wir von Atomen und Molekülen wissen ist derart unterschiedlich von dem, wie sich Planeten und Sonnen verhalten!
Es ist ja nicht einmal so, dass die Elektronen um den Atomkern kreisen. Diese völlig veraltete These (Atome sind mit Planetenbewegungen vergleichbar - von Bohr) wurde spätestens 1920 widerlegt (Heisenberg).
Ich will die Überlegung, dass das Universum in Wirklichkeit nur ein winziges Etwas von einem größeren Etwas ist, nicht von der Hand weisen (vielleicht ist da das Beispiel aus Men-in-Black mit der Katze und deren Galaxienanhänger gar nicht so übel, trotz Hollywood).
Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass, wenn wir das Universum als Ganzes endlich verstanden haben, auf ähnliche Phänomene wie in der Quantenwelt stoßen.
Aber ich persönlich scheue mich davor, Planeten mit Atomen und Sonnensysteme mit Molekülen zu vergleichen, weil sich da tatsächlich komplett andere Dinge abspielen. Es gelten mehr oder weniger, einfach gesprochen, zwei physikalische "Gesetzesbücher". Und die Theorie, die seit Jahrzehnten sich darum bemüht, diese beiden zu vereinen, heißt TOE (Theory of everything) - und an der ist bis jetzt jeder gescheitert.
2006-09-29 05:51:07
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answer #10
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answered by Schrödingers Katze 4
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