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psy. hintergr, therapieansätze?

2006-09-28 00:46:17 · 11 antworten · gefragt von menschliches.wesen88 6 in Sozialwissenschaft Psychologie

meine nicht akut. z.b. bei menschen die ausländer hassen oder menschen die punks hassen oder gott weiß was, menschen christen hassen usw usw

2006-09-28 00:53:01 · update #1

11 antworten

ein gutes mittel gegen hass ist bildung, gebildete menschen hassen weniger.
also müssen wir darauf achten das die menschen besser ausgebildet werden, gerade in islamischen länder bzw afrika wo es immer noch sehr viele menschen gibt die nicht einmal schreiben und lesen können!

2006-09-28 00:55:31 · answer #1 · answered by alf007orginal 4 · 1 0

Klar gibt es da Möglichkeiten. Man muss dem Hass halt auf den Grund gehen. Wie ist er entstanden, was liegt ihm zugrunde, wie wird er aufrechterhalten, ist er Ausdruck von Unzufriedenheit, Verletzung, aufgestauten Aggressionen, dysfunktionalen Gedanken, Abwehr anderer Gefühle, Coping...
Man kann mit Mediatoren arbeiten oder beim Einzelnen intervenieren...

Zu Hass als Gruppenphänomen gibt es Ansätze u.a. aus der Sozialpsychologie. Untersucht wurde das z.B. von Sherif.

Ich zitiere:
Sherif führte unter Anderem ein sog. Ferienlagerexperiment durch, dabei brachte er Jungen in einem Ferienlager zusammen, die sich davor noch nicht kannten. Nachdem die Jungs mehrere Tage als große Gruppe verbracht hatten, teilte sie Sherif in zwei gleichgroße Gruppen, wobei er dafür sorgte, dass jeder Junge jeweils in der anderen Gruppe landete als sein bester Freund. Nun unternahmen die Gruppen vorerst getrennt voneinander Ausflüge bis sie ein Gruppengefühl entwickelt hatten. Danach ließ man die Gruppen gegeneinander in Wettbewerben antreten. Es dauerte nicht lange, bis die Jungs Mitglieder der anderen Gruppe beschimpften und aggressiv wurden.

Nun, als man zwei rivalisierende Gruppen geschaffen hatte, begann das eigentliche Experiment. Zuerst ließ man beide Gruppen gemeinsam essen oder Filme sehen, jedoch reduzierte dies nicht die Stereotype und Gehässigkeiten zwischen den Gruppen. Erst als man den Gruppen Aufgaben stellte, die sie nur gemeinsam lösen konnten (zB: sie durften einen Film sehen, wenn sie es alle gemeinsam taten) reduzierten sich die Stereotype nach und nach.

Mit diesem Experiment wurde gezeigt, dass es zum Abbauen von Stereotypen nicht reicht, genügend Kontakt zwischen den verschiedenen Gruppen herzustellen, sondern auch u.a. gemeinsame Ziele und aktive Zusammenarbeit notwendig sind.

2006-09-28 08:29:30 · answer #2 · answered by ProJo! 4 · 1 0

Gegen Hass hilft meines Erachtens (zumindest akut) eine Abreaktion in Form von sportlicher Aktivität!
Sehr hilfreich ist z.B. ein Boxsack ;-)

2006-09-28 07:49:29 · answer #3 · answered by Anonymous · 1 0

JA!!!!!manchmal passiert einfach so, aber meistens, müssen wir das WOLLEN. Dann alles kann helfen.

2006-09-30 13:18:20 · answer #4 · answered by wm 5 · 0 0

Kollektiver Hass,z.B.gegen Ausländer oder eine Gruppe anders Denkender,kommt in den meisten Fällen von Unwissenheit und Ignoranz.Also wenn z.B.jemand Punks hasst,weil er denkt,das seien alles drogensüchtige Schmarotzer.
In solchen Fällen hilft nur Aufklärung,oft reicht es schon,wenn derjenige Mal ein paar Menschen aus dieser Gruppierung persönlich kennenlernt,um seine Vorurteile über Bord zu werfen.Jemandem seinen Hass auszureden wird wohl nicht viel bringen,ich glaube,man muss selbst die Erfahrung machen,dass der Hass sinnlos ist,sonst kommt die Wandlung nicht von Herzen!

2006-09-29 15:06:20 · answer #5 · answered by FallenAngel 5 · 0 0

Ja manchmal mit Gleichgültigkeit "über den Hass stehen" :-)

2006-09-29 14:43:24 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Hass Wut wurzelt meist in tiefen inneren Defiziten und seelischen Verletzung - die in der Übertragung nach außen tranportiert werden auf ein Feindbild - welches in irgendeiner inneren Verbindung zu dem früheren Verursacher steht.

Bei dem Betroffenen werden durch gewisse ähnliche Äußerlichkeiten unbewußte Erinnerungsbilder aktiviert, die entsprechende Abwehrreaktionen (Wut, Aggression, Hass, Ekel...) ausgelösen.
Zu verarbeiten eigentlich nur indem man diesem mit therapeutischer Hilfe auf den Grund geht und somit an seine seelischen Verletzungen herankommt.
Der Hass ist die Schutzmauer um den seelischen Schmerz!!!
Die tiefe Auseinandersetzung mit der eigenen seelischen Verletzung und dem/der Verursacher/in ist es, die leztlich zur Heilung und Loslösung führt und somit das Feindbild im außen überflüssig werden lässt.

2006-09-28 18:54:28 · answer #7 · answered by fabrina 6 · 0 0

Nach meiner Erfahrung höchstens in Gleichgültigkeit verwandelbar !

2006-09-28 08:24:37 · answer #8 · answered by minidesperados 2 · 0 0

man sollte aufpassen das man sich nicht am Hass festbeist sonst könnte es schnell passieren das man selbst gehasst wird

2006-09-28 08:13:52 · answer #9 · answered by eulenhanni 3 · 0 0

Therapien gibt es ja für alles.
Aber Abreaktion durch Sport finde ich auch ganz gut.
Verarbeiten kannst du so was wahrscheinlich nur durch tiefgründige Gespräche - Wo kommt der Hass her? Wann zum Erstenmal gespürt? Wie äußert sich das Gefühl? usw.
Wenn es dann verarbeitet ist, könnte man davon ausgehen, dass der Hass auch weg ist.

2006-09-28 07:55:14 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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