Welche Abschnitte im Leben gibt es, in denen man sich im Rückblick als völlig anderen Menschen sieht?

Answer 1

das sind die berühmten alle-7-Jahre-abschnitte

Answer 2

Auch wenn du immer der Mensch bist, der geboren wurde und seine Zeit hier auf der Erde verbringt, so änderst du dich ständig - und dass nicht nur äußerlich, sondern auch in deinen Ansichten, die sich durch Erfahrungen geändert haben.
So ist es nicht verwunderlich, wenn zum Beispiel aus einem "Linken" in der Jugendzeit - ein ziemlich konservativ Denkender im späteren Lebensalter wird. Beispiele gibt es unter den Politikern ja eine ganze Menge

Answer 3

Hm, das kann ich dir nicht sagen. Denn ich war und bin ich. Und irgendwie habe ich zwar anders ausgesehen oder war natürlich kindischer - aber ich sehe mich nicht als völlig anderen Menschen. Ich betrachte auch nicht mein "Ich" in der Vergangenheit als eine andere Person. Sondern, das bin doch ich.

Answer 4

Früher Party Party Party war sehr Verantwortungs los ,heute Mutter von 3 Kinder mit sehr viel Verantwortung :-)

Answer 5

Mit jedem Stück wachsen,kommt die Reife und mit ihr neue Lebenserfahrungen,die wiederum einen Menschen anderes werden lässt oder sollte.

Answer 6

Wenn ich alte Fotos von mir betrachte, als Säugling, Kleinkind, Schulkind usw, dann sehe ich mich schon anders, aber nur körperlich. Ich bin gewachsen, dabei größer und "dicker" geworden.

Aber wenn ich jeden Morgen in den Spiegel schaue, dann sehe ich keine Veränderung gegenüber den Vortag. Also nur bei der betrachtung größerer Zeitspannen sehe ich mich optisch als völlig anderen Menschen.

Natürlich gibt es in jedem Leben "Knicke", an denen man die Richtung seines Weges ändert, aber dadurch wurde ich nicht zu einem anderen Menschen, sondern habe nur meine gemachten Erfahrungen benutzt, um nicht zu einem Menschen zu werden, mit dem ich innerlich nicht in Frieden leben könnte. Ein Beispiel, Gewalt. Es gab eine Phase in meinem Leben, da habe ich Schlägereien verbal provoziert, um dann meine Agression an diesem aufgebracht auf mich einstürmenden Menschen abzureagieren und das dann als Verteidigung zu rechtfertigen. Ich habe damals beim lesen des als Quelle genannten Buches mein Fehlverhalten erkannt und mich dann sportlich abreagiert, zum Beispiel mit Bowling, bis zur Erschöpfung, und so meine Phase der zerstörenden Gewalt beendet und meine Kraft in eine andere Richtung gelenkt. Aber ich war da kein völlig anderer Mensch, ich habe nur einen Lernprozess durchlaufen der mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.

Answer 7

da ich noch nicht sooo alt bin *gg* würde ich sagen die zeit in der grundschule, die teenagerzeit und die zwischen 18 und 24

Answer 8

Bei mir ist es die "Sturm- und Drangzeit", zwischen 13 und 23. Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich nicht ausstehen so sch**** war ich. Ich habe damals so ziehmlich jeden Mist mitgemacht, nur, um zu einer Gruppe dazu zugehören.... habe aber trotzdem nie wirklich dazu gehört.

Answer 9

Ich denke, das hängt davon ab, wieviel man erlebt hat, wie tief diese Erlebnisse waren und wie sehr man sich mit der Zeit davon distanziert bzw. sie "verarbeitet. Wenn ich von mir selbst ausgehe, so ist mein vergangenes ICH schon nach 10 Jahren sehr weit weg.

Answer 10

Ich denke, da man sich ständig im Wandel befindet, gibt es immer wieder die Situation, dass man sich rückwirkend als anderen Menschen betrachtet.

Das was man vor 10 oder 20 Jahren cool fand und auch gerne gemacht hat, würden heute sicher viele nicht mehr machen (Discos, Frauen aufreissen, Urlaub im Zwei- Mann- Zelt, Chianti aus Korbflasche trinken....)

Ich mag meine Vergangenheit, möchte aber nicht mehr so leben.