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2006-09-27 07:05:59 · 7 antworten · gefragt von megahonk13 3 in Computer & Internet Sonstiges - Computer

7 antworten

Vorteile Linux:

- Ganz klar die neuen "out-of-the-Box" Distributionen wie Kanotix, (K)ubuntu oder Xandros. Ich installiere EINE CD und habe sofort ein komplettes System mit den wichtigsten Anwendungen zu Internet, mail, Messenger, Office, Grafik- Musik- Multimedia- und Brennprogramm am laufen. Bei Windows muß ich mir erst sämtliche Zusatzprogramme suchen (oder sogar kaufen ;-) und nachinstallieren.

- Linux kostet nix (Außer man möchte ein dickes Handbuch und Support, aber auch dann noch günstiger als Windows)

- Ganz klares Plus ist die Systempflege und Sicherheit. Einen Virus oder Trojaner habe ich auf Linux noch nie gesehen. Bei einer Windowsinstallation benötige ich einen Virenscanner, eine Firewall, Spybot, Ad-Aware ..... etc. dann diverse Tools, ein "Äufräumprogramm al la TuneUp oder ähnliches. Festplatte sollte regelmäßig defragmentiert werden. Unter Linux alles überflüssig. Mal ganz im Ernst: Wenn man sich die Titel der gängigen Computermagazine ansieht, ist es doch eigentlich ein Armutszeugnis für Microsoft: "1000 unverzichtbare Tricks, um ihr Windows schneller / sicherer / schöner / effektiver zu machen" springt es einem ständig entgegen. Warum ist es denn nicht von vorneherein schnell / sicher / schön / effektiv ?

- Die Hardwareeinbindung (sofern es sich nicht um exotische Grafikkarten o.ä. handelt) finde ich weitaus angenehmer und Benutzerfreudlicher. Beispiel: Ich kaufe mir einen USB-Stick und stecke ihn an den Linux-PC. Es macht "Pling" ein Symbol erscheint und ein Dateimanager-Fenster geht auf. Dasselbe am Windows-PC: Erstmal meldet sich der Hardware-Assistent und sagt mir, das eine neue Hardware "gefunden" wurde (ach, tatsächlich?). Dann will er erstmal nach Hause telefonieren (= soll verbindung zu Microsoft aufgenommen werden, um ....NEIN !!!!!". Dann werden einiger Treiber installiert, bis der Stick endlich als Laufwerk erkann und eingebunden wird. Bis dahin hat man aber etliche male rumgeklickt, gewartet und überlegt was man nun machen soll. Am meisten hasse ich es ja wenn man vor der Wahl steht, zu einer Hardware nun den Windows-Internen Treiber oder den des Herstellers zu installieren. Noch besser, wenn man den Originaltreiber installieren will, Windows aber gleichzeiteig seinen Hardware-Assistenten während des Setups startet, man nicht weiß was nun wozu gehört und am Ende sich beide Treiber gegenseitig abschießen (So geschehgen bei der Installation eines USB-Bluetooth-Dongles). Mein Canon Scanner z.b. auch so ein Fall, obwohl für Windows gedacht, funktioniert er weder mit Win-Treibern, noch mit den neuesten Canon-Treibern noch nach tage- (und -nächte-) langer Recherche und Forensuche. Zumindest weiß ich nun etliche Tipps die bei mir NICHT funktionieren und das nich nicht der Einzige mit diesem Problem bin. Unter Linux: Ich brauche nicht mal einen Treiber installieren. Ich starte das Programm (Xsane oder Kooka) wähle meinen Scanner aus und kann sofort in sehr guter Qualität losscannen. Seltsam oder? Dabei gibt's von Canon eigentlich gar keine Linux-Unterstützung.

- Die Performance unter Linux ist zumindest nach meinem Empfinden und unter KDE flotter. Nach dem Booten kann ich sofort ein Programm startet, ohne wie bei Win nach Erscheinen des Desktops erst warten zu müssen bis die Netzwerkadresse bezogen ist und der Rechner nach und nach die Systray (genau: Virenscanner, Firewall, Assistent für dies und für jenes) endlich fertig geladen hat.

Vorteile Windows:

- Ganz klar die Programmkompatibiltät. Es gibt einfach mehr Auswahl. Wer eben mal aus dem Supermarkt die neueste Steuersoftware, Heimwerker.exe oder den Mathe-Professor für die 7.Klasse installieren möchte, hat unter Linux erstmal schlechte Karten. Ebenso sieht es für Gamer leider bescheiden aus. Auch wenn es natürlichh Freaks gibt, die alle möglichen Games igendwie unter Windows-Emulatioren zum Laufen bringen, gibt. Über den Sinn kann man natürlich streiten. Dennoch geht der Trend ganz klar dahin Linux ernster zu nehmen, Google-Earth wurde eben für Linux herausgebracht, ebenso Picasa, die Entwicklung von Firefox/Thunderbird und Opera läuft generell parallel auf beiden Systemen.

- Exotische Hardware läuft unter Windowas auch eher. Die Webcam vom Schlecker und die externe TV-Karte vom Aldi haben nunmal nur Win-Treiber. Ebenso die Verwendung von moblien Geräten, Smartphones, PDA, möglicherweise noch in Verwendung von IR oder Bluetooth. Die Verwendung unter Linux kann einen schon ins Schwitzen bringen.

- Windows bootet eine Ecke schneller (Zumindest solange es noch relativ "neu" ist)

- weitere Vorteile fallen jedem Windows-User sicher noch ein... oder? ;-)

2006-09-27 08:11:11 · answer #1 · answered by fretrunner 7 · 4 1

Ja... Das ist natürlich wahr. Mac OS X ist wirklich das nonplusultra, aber beantwortet leider die Frage nicht. Dennoch: OS X ist im Grunde ein FreeBSD-System, also eine Art Linux-artiges Betriebssystem. (Es wurde kein Linux verwendet, da die Linux-Lizenzbedingungen nicht erlauben, ein Komplettpaket gegen Geld zu verkaufen, ohne den Quelltext mitzuliefern. FreeBSD lässt das aber zu)

Man kann an OS X also sehen, dass es möglichg ist, ein Unix-System wesentlich benutzerfreundlicher zu gestalten als ein Windows-System. Es ist aber unter Umständen mit viel Arbeit und Hintergrundwissen verbunden.

Die schon beschriebenen Komplettpakete wie Kanotix, (k)ubuntu oder auch Knoppix bereiten bei der Installation nur ganz selten Probleme, und kommen auch mit aktueller Hardware meist sehr gut zurecht. Das einzige Problem, welches mir öfters begegnet ist, ist die Tatsache, dass man wenn der Rechner nicht ziemlich viel RAM (Hauptspeicher) hat, man VOR der Installation bereits eine swap-Partiton anlegen muss.

Auch Windows kann man sehr frei konfigurieren, der große Unterschied besteht darin, dass die Frage, Wie und Wo etwas einzustellen ist, bei Windows oft geheimgehalten wird, bei Linux kann man alles, aber auch wirklich ALLES, im Internet nachlesen.

2006-09-27 21:04:11 · answer #2 · answered by karlkiste 4 · 2 0

Windows ist mit ziemlicher Sicherheit benutzerfreundlicher. Man kann nicht so viel kaputt machen, fast alle Programme, die man so in Läden kaufen kann, sind dafür ausgelegt und spielen kann man den Löwenanteil der Spiele auch nur auf Windows. Es ist alles in allem einfach bequemer, Windows zu benutzen.

Linux hat sicher auch seine Vorteile - und mag in einigen Bereichen sicher auch besser sein als Windows. Allerdings muss man sich in Linux sehr einarbeiten. Ich habe einmal eine SUSE-Distribution installieren wollen - und hab schon die Installationsanleitung für Neulinge im sehr dicken Benutzerhandbuch nicht wirklich verstanden.
Und als ich es schließlich installiert hatte, ging weder Sound- noch TV-Karte, mein Monitor lief nur auf 60Hz, und als ich irgendetwas Konfigurieren wollte hatte ich beim nächsten Hochfahren auf einmal nur noch die Konsole auf dem Bildschirm und keine Ahnung, wie ich die Graphische Oberfläche zurück bekommen sollte.

Windows ist für den Großteil der Computernutzer einfach geeigneter, weil schon einiges dazu gehört, das System so weit zu bringen, dass es nicht mehr vollständig hochfährt - bei Linux haben da schon ein paar falsche Handgriffe gereicht.

2006-09-27 07:14:10 · answer #3 · answered by Maddin 3 · 2 0

Beides hat seine Vor und Nachteile. Ich selbe arbeite liebend gen über Linux/Unix, dort hat man die möglichkeit mehrer Seiten /Anwendungen zu öffnen, ohne ständig ihrgendwas ausblenden zu müssen. Hier schalte ich einfach zwischen den einzelnen Fenstern hin und her.
Zudem ist es unter Linux/Unix einfacher über die Terminals Scripte zu scheiben.
Aber das muss eben jeder für sich selber herausfinden.

2006-09-27 07:13:33 · answer #4 · answered by Tina R 1 · 1 0

Wir verwenden beides und beides hat Vor- und Nachteile.

Windows - Es gibt unendlich viel Software aller Art. Einige Anwendungen gibt es nur für Windows. Z.B. unser Kassenprogramm.
Es ist allen bekannt und dadurch beutzerfreundlich. Es ist auch für relative Laien einfach zu warten.
Nachteil - es ist unsicher und man muß recht viel Aufwand treiben, um es zu sichern.

Linux - ist bei genauerer Kenntnis ebenfalls benutzerfreundlich. Es kennen nur nicht so viele.
Dafür ist es mit wenigen Handgriffen bombensicher und kaum zu knacken.
Es gibt viel Open Source Software.

Nachteile - für nichteingeweihte schwierig zu bedienen, wenig verbreitet


In der Firma verwenden wir Serverseitig und auf einigen "Internet"-Rechnern Linux und es läuft dort klaglos. Auch Anwenderseitig.
In den Filialen verwenden wir Windows, weil wir das Kassenprogramm brauchen und ich bisher noch keine Linux-Alternative gefunden habe.
Diese Hybrid-Verteilung hat sich ganz gut bewährt, weil wir sensible Daten gut sichern können und die nicht ganz sensiblen Daten auf Rechnern verwenden, die von den Mitarbeitern weitgehend selbst gewartet (wie zu Hause) werden können

2006-09-27 07:49:49 · answer #5 · answered by Schubidu 7 · 0 0

Hallo,

ich als alter MS-Dose Nutzer habe auch Linux probiert, nein ehrlich, für mich war es nix, ich bin inzwischen aus der "Bastelphase" raus und bin bequem geworden - heisst ich habe MS-WinXP und die unter IT-Fachleuten verpöhnten IE und Outlook.

Je älter man wird, desto bequemer wird man.

Wem Linux liegt, der hat sicher seins damit gefunden.

Gruss Olli

2006-09-27 07:21:04 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Mac OS X.

Da stimmt einfach alles. Wer's nicht glaubt, der hat es noch nicht erlebt.

2006-09-27 08:50:31 · answer #7 · answered by queequeg 6 · 0 1

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