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zeigen, dass ich die männliche und weibliche Form einer Bezeichnung kenne indem ich z. B. Handwerker/in schreibe?

Die Bezeichnungen sind doch ungeschlechtlich. Mich stört das.
Was denkt Ihr darüber?

2006-09-26 21:24:42 · 25 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

25 antworten

Sagt eine Emanze zur anderen: "Reichst Du mir bitte mal die Schraubenzieherin?"

2006-09-26 21:31:41 · answer #1 · answered by Anonymous · 10 0

Hatten wir schon mal mit Mitbürger/innen

Mich nervt´s auch. Gleichberechtigung schön und gut, aber man sollte aufpassen, dass sie nicht lächerlich wird...

2006-09-27 04:27:17 · answer #2 · answered by tsiss 3 · 3 0

Neues Antidiskriminierungsgesetz ...

http://www.haufe.de/SID106.LwhoqEIJViA/newsDetails?newsID=1159340099.95&d_start:int=2&topic=Management_Betriebswirtschaft&topicView=Management%20und%20Betriebswirtschaft

... Die Frage ist, ob man Staatsgelder nicht besser einsetzen könnte ???

2006-09-27 04:34:50 · answer #3 · answered by minidesperados 2 · 2 0

ganau meine Meinung

2006-09-27 04:27:52 · answer #4 · answered by Anonymous · 2 0

Seit dem es DIE "Emma DER Nation" (Frau Alice Schwarzer)
gibt, und in unserem Grundgesetz etwas von Gleichbehandlung steht, MUSS es immer "Der Schüler/die Schülerin" heißen, damit sich auch niemand benachteiligt fühlt.

Dass "der Schüler" auch ein Mädchen sein, weil hier vom Allgemeinen gesprochen wird, wird leider übersehen.

Es lebe DIE "EMan(n)zipation" Da sieht man/frau mal wieder, wie schön die deutsche Sprache ist. Jetzt ist es schon Die Man(n).

2006-09-27 04:54:12 · answer #5 · answered by Marcus M 4 · 1 0

ich finde es absolut affig. ist nur alice schwarzer dran schuld ;-)

so etwas gibt es in keiner anderen sprache, aber in deutschland muss es ja für jeden kleinen furz regeln und gesetze geben.

2006-09-27 04:50:44 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 0

Kleinkrämerei in der deutschen Sprache, unter dem Deckmantel der "Korrektheit"

2006-09-27 04:37:32 · answer #7 · answered by Paragon 4 · 1 0

Ich find´s auch überflüssig und störend. Es würde mir nichts ausmachen, wenn man dieses lästige -"innen" bzw. "-in" einfach weglassen würde.

2006-09-27 04:36:14 · answer #8 · answered by Just Me 3 · 1 0

Mich stört das auch.
Was ich noch schlimmer finde , ist das Unwort "Landsmännin". Ich weiss gar nicht, was ich mir unter einer Männin vorstellen soll....

2006-09-27 05:54:19 · answer #9 · answered by maradonna1997 1 · 0 0

Du lebst halt in einem Land, wo die Leute gern überreagieren und lieber an Symptomen nörgeln als an Mißständen zu arbeiten...

Es ist schon interessant, wenn man sieht, wie es andernorts zugeht. Im Spanischen bspw. (da ja in einer Antwort darauf Bezug genommen wurde) wird nur bei rein weiblichen Gruppen eine weibliche Wortform gewählt. Sobald ein Mann dabei ist (und wären es auch tausende Frauen), nimmt man die männliche Form - auch die Eltern sind "los padres" - und niemand fühlt sich dort diskriminiert, unterdrückt oder unterrepräsentiert. Ich erlebe häufig, daß Frauen aus Lateinamerika für das hiesige, emanzipationsduselige Wortgeschraube nur ein mitleidiges Kopfschütteln übrig haben. Wenn das die größte Sorge der "unterdrückten Frauen" ist, kann das alles nicht sehr schlimm sein...

Wenn ich mir die ehemalige DDR ansehe, da haben die Frauen sich weit emanzipierter gezeigt, als es je eine Frau in der Bundesrepublik je getan hätte, sie haben in Beruf und Alltag "ihren Mann gestanden" und ihre Gleichstellung durch Leistung bewiesen - statt durch Phrasen zu fordern. Nur hierzulande ließen sich weltfremde Professorentöchter und gelangweilte Hausfrauen einreden, daß sie ja furchtbar unterdrückt seien, und daß die Sprache das Knebelinstrument der männlichen Herrschsucht sei... und daß man die Gleichberechtigung (interessanterweise wurde nur von der GleichBERECHTIGUNG statt einer GleichSTELLUNG gesprochen) fördert, indem man an alten Sprachgewohnheiten rumkrittelt. Und da das unpersönliche "man" irgendwie historisch von "Mann" herkommt, muß es auch durch "frau" oder "mensch" ersetzt werden...

Man könnte böswillig sagen: "Typisch deutsch"... da finden manche einen Mißstand (den ich gar nicht leugnen will) und wollen ihn beseitigen - aber nicht dadurch, daß sie selbst positiv auf eine Änderung hinarbeiten, sondern dadurch, daß sie anderen Vorschriften machen... Es ist, als wenn man feststellt, daß die Kondensmilch sauer ist und, statt sie durch frische zu ersetzen, über die Etikettierung der Milchtüte zetert - der Kaffee wird davon nicht besser, aber hey, ich habe mich für bessere Milch eingesetzt...

2006-09-27 05:47:16 · answer #10 · answered by egima 5 · 0 0

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