Alkohol. Was ist Eure Meinung dazu?

Question

Alkoholiker, Abstinenz, Rausch, in, out, Krise, Lösung, Probleme, Helfer, Teufel, zerstört, aufbauend, massvoll, Lust, Frust, Mundgeruch, Sozialer Abstieg, gesellige Runde, Sucht. Was stimmt für Euch? Wann soll man sich Gedanken machen? Kennt Ihr Adressen? Gibt es Hilfe bei Problemen mit Alkohol? Was kann ich tun wenn ein/e Bekannte/r, Verwandt/er, Freund/in mit Alkohl Probleme hat? Wie erkenne ich Problem mit Alkohol?

Answer 1

Sobald Du merkst das Du und Dein Umfeld damit ein Problem haben, sollten alle Alarmglocken läuten.
Das fängt damit an das Du mal einen Termin sausen lässt, ein Versprechen nicht einhälst, Ausreden erfindest um Dein Verhalten zu kaschieren usw.
Es gibt leider keine genau definierte Grenze ab wann´s bergab geht.
Erkundigen kannst Du Dich hier:
http://www.anonyme-alkoholiker.de/

Answer 2

Alcohol ist eine Droge,.........
Wer nicht stark in sich selbst ist,sollte wie bein anderen Drogen auch,die finger davon lassen.

Answer 3

Warum wird auf Alk-Flaschen nich auch ein Aufkleber angebracht wie bei den Zigaretten?
Es sollter mehr Aufklärung über die Gefahren des Alkohols betrieben werden. Ich selber trinke seit mehreren Jahren zum Glück keinen Tropfen Alkohol mehr, verwende ihn auch nicht zum kochen.
Die Abhängigkeit und Sucht kommt schnller als man denkt.

Answer 4

"Anonyme Alkoholiker" beraten auch Angehörige.

Wer in Gesellschaft trinkt -auch in größere Mengen- ist meist nicht in Gefahr. Erst das heimliche Trinken ist ein gutes Anzeichen von Alkoholkrankheit bzw. Sucht.

Answer 5

Da ich Anti - Alkoholiker bin kann ich zu viele Themen keine Stellung nehmen. Hatte Arbeitskollegen die mit dem Alkohol bei der Arbeit probleme bekommen hatten und auch deshalb entlassen wurden. Ich habe hier noch einen schönen Spruch;
Der denkende Mensch trinkt nicht - der trinkende Mensch denkt nicht.

Answer 6

Alohol macht birne hohl !

Answer 7

Alkohol ist für mich kein Problem - ab und an zu besonderen Anlässen mal ein oder zwei Gläschen Wein, das war's - also weder Alkoholikerin noch Abstinenzlerin, sondern ein Mittelding.

Ich brauche keinen Alkohol, um in Stimmung zu kommen und ich brauche auch keinen zum Frustabbau oder zur Betäubung. Ich trinke ihn, um ihn zu genießen. Ich trinke auch seltenst Alkohol, wenn ich alleine bin, dann eher in geselliger Runde. Aber nie soviel, daß ich nicht mehr weiß, wie ich heiße. Sprich: Einen Blackout hatte ich wirklich noch nie. Auch in meinem Bekannten-/Verwandtenkreis gibt's das (glücklicherweise) nicht.

Ich hatte aber eine ehemalige Arbeitskollegin, die schon morgens, wenn ich ins Büro kam, einen intus hatte. War schlimm, zumal sie auch noch im Vorzimmer eines Abteilungsleiters saß (ist aber schon sehr lange her). DIE z.B. hatte ein massives Problem.

Auch in der ehemaligen Nachbarschaft meiner Großeltern gab es ein Ehepaar - erst hat er sich totgesoffen und dann als Co-Alkoholikerin seine Frau. Vielleicht kommt daher auch meine Abneigung gegen besoffene Menschen. Ich kann auch ohne Alkohol lustig sein. Alkohol macht nämlich nicht lustig, sondern albern. Das weiß man spätestens dann, wenn man als einzige nüchtern geblieben ist (auch schon erlebt).

Helfen kann man da leider nicht. Denn der Alkoholiker muß selber erkennen, daß er ein Problem hat, erst dann kann man unterstützen, vorher bringt das nichts. Gutes Zureden bringt nichts, wenn derjenige nicht erkennt, daß er ein Problem mit dem Alkohol hat.

Alkoholismus ist ein nicht zu unterschätzendes Problem, da der Alkoholiker nicht nur sich sondern auch anderen massiven Schaden zufügen kann z.B. wenn er im alkoholisierten Zustand Auto fährt. Und es ist auch oft nicht leicht zu erkennen, ob jemand damit Probleme hat. Man muß schon sehr aufmerksam sein
- braucht jemand z.B. immer einen Grund, um zu trinken wird's schon eng

Answer 8

Est ein mal muß es dem Trinker klar sein, dass er schon abhängig ist. Es gibt ja auch Alkoholiker die zwei-drei Monate nichts trinken u. dann wieder voll zu schlagen bis zum umkippen.Manche gehen auch jahrelang ihrer Arbeit nach.Eine geselliger Runde ist nur Tarnung, wiedermal ein Grund zum Trinken.sie versuchen es immer abzustreiten oder zu verheimlichen. Man sollte ihnen immer wieder die Tatsache vor Augen halten. Helfen kann man nicht, da müßen sie von selber rauskommen u. es auch selber erst einmal wollen. Sämtliche Probleme, Ärger werden immer mit Alkohol betäubt.

Answer 9

"Der Teufel hat den Schnaps gemacht, um uns zu verderben..." War mal ein Lied von Udo Jürgens. Aus dem Verlag Freies Geistesleben gibt es ein überaus interessantes und aufschlussreiches Buch darüber. "Anstelle des Ich- Rauschdrogen und ihre Wirkung von Ron Dunselman".
Viele Grüsse
PS: Es gibt ja die anonymen Alkoholiker und diverse Selbsthilfegruppen. Da müsstest Du in Deiner Stadt bei einem sozialen Dienst mal nachfragen, wen sie Dir da empfehlen können.
PPS: Probleme erkennen wird man meist, wenn es schon recht weit ist, schätze ich mal. Zittern, keinen Tag ohne Auskommen, alles Geld geht dafür drauf, Freunde werden vernachlässigt, der andere ist nicht mehr Herr über sich selbst. Es setzt sich ein unguter Geist an diese Stelle. (siehe Literaturtip).

Answer 10

Alkohol: Lust- feiern- Kater