ich habe schon mehrfach gehört, dass Menschen, die obdachlos im Freien leben, es gar nicht mehr ändern wollen. Ist das die totale Freiheit oder unsägliche Armut?
2006-09-25
12:03:58
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24 antworten
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gefragt von
ottizuber
5
in
Sozialwissenschaft
➔ Psychologie
@Beate S. mit deinem kopierten,ellenlangen Beitrag hast du meine Frage nicht beantwortet, aber warst unhöflich genug mir zu unterstellen, dass ich nicht selbst in der Lage wäre, bei Wikipedia nachzusehen - abgesehen davon, dass ich, und ich denke auch alle anderen Antwortenden es lästig finden so weit scrollen zu müssen. wird so etwas meist nicht gelesen - weder vom Fragesteller noch von den anderen Usern.
Du bist noch neu hier - deshalb mein Hinweis.
2006-09-25
12:34:58 ·
update #1
@Stefan H. Deine Beurteilung liegt völlig daneben. Vor einigen Jahren wurden von einer christlichen Organisation ganze Häuser aufgekauft oder angemietet, um Obdachlosen eine neue Chance zu bieten, ihr Leben neu zu ordnen. Nicht jeder konnte oder wollte das annehmen, da nach längerer Zeit im Freien zu leben, es schwer oder unmöglich machte, wieder unter einem Dach zu leben. Natürlich ist die kalte Jahreszeit sehr schlecht, aber mir wurde gesagt, dass man für diese Zeit immer eine Unterkunft in irgend einem Keller gefunden hätte. Ich finde daher deine Antwort unfair mir gegenüber.
2006-09-25
12:51:48 ·
update #2
Ich nehme an daß fast immer ein trauriges Schicksal dahinter steht.
Nicht jeder Abdachlose gibt es gerne zu.
Das hat wohl dann eher mit Stolz zu tun.
2006-09-25 12:06:24
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answer #1
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answered by Ökourmel 6
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hört mit dieser 10 meter wikipedia-s.c.h.e.i.s.s.e. auf!!!!!
dumme neulinge!!
2006-09-25 19:27:56
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answer #2
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answered by Lonewarrior 3
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Obdachlose wird hier nicht die Möglichkeit haben ,sich hier zu äußern,weil er keinen Internet hat und ... . Es ist nicht die totale "Freiheit" oder "Armut",es ist die Verzweiflung ,etwas zu verloren ,was einem einmal ,alles bedeutet hat.
2006-09-25 19:31:38
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answer #3
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answered by brauche nicht 1
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Mam kann dies nicht verallgemeinern. Denn viele dieser menschen waren früher hochangesehene menschen mit karriere,familie und so weiter, die irgendwann alles verloren haben.
Diese würden sicher froh sein, wenn sie mal wieder einen festen wohnsitz haben.
Doch viele denke ich, sind erstmal unsicher, wenn sie dann eine Unterbringung haben, denn sie müssen sich auf ein neues leben einstellen.
Es git auch obdachlose die es freiwillig sind und fühlen sich dadurch frei und können hin wo sie möchten.
2006-09-25 19:21:50
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answer #4
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answered by pirotess_ama 1
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Jede(r) Obdachlose hat seine Geschichte,nur kennen wir diese meist nicht.Ich denke es gibt welche die gerne wieder ein richtiges zu Hause haben wollen,nur haben sie Angst davor.Angst vor den richtigen Leben,angst es wieder zu verlieren,angst den Anfang zu machen.Auf der Straße fühlen sie sich sicherer,es erwartet keine großen Ansprüche mehr.Es gibt aber auch welche die es geschafft haben und wiederum oft an die Zeit der Unabhängigkeit denken.Wiederum gibt es auch welche die wollen nicht mehr anders,sie sagen sie seien mit diesen Leben zufrieden(ob das nun stimmt,kann ich nicht beurteilen)...Ich kenne einige Obdachlosen und wie gesagt jede(r) hat seine Geschichte und wir wissen viel zu wenig darüber........
2006-09-26 00:47:43
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answer #5
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answered by zecke 5
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Obdachlosigkeit ist ein Schicksal es ist keine Lebensphilosophie. Hier in Amerika gibt 's davon ganz viele. Und wie gesagt nicht jeder ist dagegen geschuetzt. Von heute auf morgen kann man schnell alles verlieren. Und wenn man nicht vorgesorgt hat, und etwas Geld auf der Seite hat, dann ist das schlimm. Bevor ich von Deutschland weg zog , erging es mir aehnlich. Weil meine Firma (Bau Firma), wo ich Sekretaerin war, pleite ging, haben wir alle unsere Arbeit verloren. Dann damals war das Arbeitsamt nicht immer so rosig und ist's auch heute net. ich hatte ne verdammt schwere Zeit. musste von ungefaehr 200 dm im monat leben, und dann hat mir der Staat eine eiskalte einzimmer bude zur Verfuegung gestellt. Ich hatte kein Geld, kein Geld fuer Heizung oder Warm Wasser, Kein Ofen war drin kein Teppich boden war drin. Nur ne alte verrottete Couch. Ich hatte noch nicht einmal ein Kopfkissen geschweige denn ein Bettdecke und es war mittem im eiskalten Winter. Weil ich den rest nicht bezahlen konnte, musste ich die Wohnung abgeben. So endete ich ab auf der Strasse. In der Zeit hab ich einen netten Mann kennen gelernt und lieben gelernt. Wenn er das sah wo ich wohnte, konnte er nur mit dem Kopf schuetteln. Nur zu schade das er zufrueh an Krebs verstarb. Also man kommt von jeden Schichten, ob Maennlein oder ob Fraeulien, ja man kann schnell Obdachlos sein. Ich danke Gott jeden Tag das ich ein Haus uebern Kopf hab. Und Geld in meinem Geldbeutel. Nie wieder so was durch machen zu muessen. Dafuer andere helfen wenn Sie einem ueber den Weg kommen . Das tue ich auch! Schoenen Abend von Utah/USA
2006-09-26 00:23:36
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answer #6
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answered by angelikabertrand64 5
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Es gibt sie tatsächlich, die Menschen die sich diese Freiheit nehmen. Historisch gesehen fällt diese Art der Philosophie an die sog. Kyniker, mit ihrem bekanntesten Vertreter Diogenes (Willhelm Busch zeichnete den Kerl mal, vielleicht erinnert man sich an das Fass und den Lehrerfinger und den zwei Füßen).
Jedoch geraten die meisten Obdachlosen nicht aus geistiger Freiheit, sondern durch eine Reihe von Schicksalschlägen auf die Straße.
2006-09-25 22:18:03
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answer #7
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answered by Nic H 3
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Eine sehr interessante Frage über die ich auch schon des öfteren nachgedacht habe. Warum sollte man nicht den ganzen Bettel hinschmeissen?
Wozu geht man zur Arbeit? Um das sauer verdiente Geld für überteuerte Mieten, Versicherungen oder dem Steueramt wieder abgeben zu können?
Und mit dem was noch übrig ist, wenn überhaupt, sich einen gewissen Lebensstandard zu leisten der einem in der heutigen Gesellschaft fast aufgezwungen wird. Wenn man nicht mitmacht wird man zum Aussenseiter.
Ich denke über diese Frage könnte man stundenlang philosophieren.
2006-09-25 19:49:06
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answer #8
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answered by badbeetle1 2
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Ich denke, dass sie durch bestimmte Lebensumstände in die Obdachlosigkeit gerutscht sind. Es ist nicht einfach wieder dort hinaus zu kommen und letzten Endes wird es Resignation und eine fehlende Zukunftsperspektive sein, die sie dort hält.
2006-09-25 19:19:27
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answer #9
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answered by birkenmaus 3
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In Deutschland ist Lebensphilosophie und freiheit zu entscheiden wie man leben will.Irgedwo anders, ist einfach ein verdammtes schiksal.
2006-09-26 13:20:37
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answer #10
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answered by wm 5
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Ich denke daß Dich eine direkte Umfrage unter betroffenen Obdachlosen weiterbringen würde!
Persönlich weiß ich, daß es sich um Schicksale handelt und beim ein oder anderen dann eine Philosophie daraus gemacht wird, um damit besser leben zu können.
2006-09-26 07:59:39
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answer #11
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answered by Anonymous
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