Eine bundesweite Bildungspolitik mit einheitlichen Lehrplänen würde Schüler und Lehrer sehr entlasten. Das unglaubliche Gefälle zwischen den Bundesländern ist ein Skandal.
Nicht nur die DDR, sondern auch alle "PISA-Sieger" sollten gecheckt werden. Alles, woraus man Gutes ziehen kann.
Ich finde sogar, dass man über eine langsame Auflösung der Bundesländer nachdenken sollte. Eine Instanz zwischen Bund und Kommune finde ich zwar gut, Die sollte aber mit wesentlich geringeren Kompetenzen, Zuständigkeiten und vor allem wesentlich geringeren Kosten behaftet sein und kleinteiliger, etwa in Regierungsbezirksgröße.
Bis dahin wären Fusionen der Länder notwendig:
Hamburg + Schleswig-Holstein
Bremen + Niedersachsen
Berlin + Brandenburg + (Sachsen-Anhalt)
Saarland + Rheinland-Pfalz (+Hessen?)
Sachsen + (Sachsen-Anhalt) + Thüringen
Problem: An der Länderkleinstaaterei hängen jede Menge Jobs und Posten. Und: "Hast du einen Posten, sch... du auf die Kosten".
2006-09-25 07:46:00
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answer #1
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answered by bayeramniederrhein 2
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Das fände ich nicht so gut - nichts geht über kulturelle Vielfalt.
Wenn jedes Bundesland einen anderen Lehransatz hat, können sich die Menschen später besser austauschen und voneinander lernen. Ist doch langweilig, wenn jeder das Gleiche weiß.
2006-09-25 13:23:20
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answer #2
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answered by Brummeline 2
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Nein, das finde ich nicht. Diese Aufgabe gehört nun einmal nicht dem Bund sondern den Ländern. So kann das Bildungssystem VIEL effektiver geregelt werden. Ein anderer Grund ist, dass es so viele politische Arbeit gibt, dass man nicht alles dem Bund überlassen kann und ein paar Sachen von den Ländern geregelt werden muss. Ich will nicht, dass ein Politiker aus z.B. Bremen unsere Schulen in Bayern beeinflusst.
2006-09-25 13:10:40
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answer #3
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answered by clevver17 2
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ja, find ich genauso, was bringt es denn den kindern, wenn in jedem bundesland was anderes unterrichtet wird? Wenn man umzieht, gibt's auch probleme in de schule und wie sieht's mit der Arbeit aus?
2006-09-25 13:30:09
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answer #4
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answered by Marie 2
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mh also ich habe das problem, dass ich in nächstes jahr mein abi mache und der erste jahrgang in schleswig holstein bin, bei dem dasd durchgeführt wird! und ich finde schon diese regelung schrecklich! ers herrscht das totale chaos und KEINER weiß genau, was uns denn eigentlich gelehrt werden muss! das ist ein problem oder? :) und wenn es in den bundesländern schon so ein chaos gibt, wie soll es denn dann erst bundeseinheitlich werden? ogott! :) eine langsame angleichung wäre aber vielleicht möglich! eine seeeehr langsame!
2006-09-25 13:15:01
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answer #5
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answered by Sophie 2
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Unbedingt! Schlimm, dass in jedem Bundesland ein eigenes Süppchen gekocht wird.
Aber dann fielen einige Ministerpöstchen unter den Tisch usw. usf. Das wollen wir doch sicher nicht. Minister sind doch auch Menschen und wollen leben! ;)
2006-09-25 13:11:34
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answer #6
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answered by nachtigall 5
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Da spricht mir einer aus der Seele. Ich bin ganz deiner Meinung. Da hätten wir auch Bundesweit einheitliche Prüfungen und Studiums Voraussetzungen.
So könnte ich auch zum Beispiel in Bayern Lehrer werden, auch wenn ich NRW studiert habe.
2006-09-25 13:10:55
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answer #7
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answered by Walter R 4
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An der Zeit? So eine Regelung ist längst überfällig. Leider sind die Kultusministerien und die Parteien offenbar noch nicht zu dieser Einsicht gelangt und verpulvern weiterhin Milliarden, nur um in jedem Bundesland das Fahrrad wieder neu zu erfinden.
2006-09-25 17:25:37
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answer #8
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answered by ? 4
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Ich bin zwar gegen zentrale Prüfungen und diese ganze Gleichschalterei, aber es wäre besser, wenn die Bildung bundesweit einigermaßen einheitlich wäre.
Da gibt's ja Geschichten von umziehenden Kindern, die richtige Probleme haben, sich in einem neuen Bundeslandzurechtzufinden, sogar Klassen wiederholen müssen.
Dem Dilemma würde man entgehen, indem man die Bildung individualisiert: D.h. landesweite Rahmenpläne nicht durch bundesweite ersetzen, sondern Kinder individuell selbst entscheiden lassen, was sie lernen wollen, so wie es in vielen Ländern bereits möglich ist. --> www.sudbury.de
2006-09-25 16:22:30
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answer #9
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answered by Maria S 3
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Ja - du hast recht, nur unsere lieben Volksvertreter sehen das anders - vermutlich weil sie neuen Dingen gegenüber nicht offen sind, wie man ja auch an der "Gesundheitsreform" sieht - leider! ;-))
2006-09-25 13:42:51
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answer #10
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answered by fridolinbilly 3
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