Würde ist sprachgeschichtlich verwandt mit dem Wort „Wert“ und bezeichnete anfänglich den Rang, die Ehre, das Verdienst oder das Ansehen einer Person.
Später wurde es auch zu einem Wesensmerkmal. Jeder Mensch besitzt Würde und diese ist laut Grundgesetz unantastbar.
In jeder noch so misslichen Lage kann ein Mensch seine Würde bewahren, denn niemand kann sie einem nehmen.
Was jedoch würdevolles Dasein beinhaltet muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, in den 3. Weltländern kann die Vorstellung schon wieder ganz anders aussehen als bei uns.
Dennoch gibt es bestimmt Übereinstimmungen, jeder hat das Recht als Mensch anerkannt zu werden, auch wenn er anders aussieht oder einen anderen Glauben hat.
Jeder sollte das Recht auf ein würdiges Leben haben (genug zu Essen, medizinische Versorgung, Achtung Anderer, würdevollen Tod und würdevolles Altern).
2006-09-24 22:02:56
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answer #1
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answered by Silver 4
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Nun da könnte man wie einige hier noch soviele Punkte und
Werte zusammen tragen. Es wird nichts nutzen. Den es
geht am Menschen vorbei. Wo es nämlich immer wieder welche
gibt, die sich mit Gott auf einer Stufe sehen oder wenigstens in seinem Auftrage vorgeben zu sprechen oder zu handeln.
Auch unser Grudngesetz war mal ein Positiver Start. Doch schon in den Tagennach der Verabschiedung, wurde es langsam in seine Bestandteile zuerst zerlegt und dann stück für Stück für Null und Nichtig erklärt durch andere Gesetze oder eben durch Egoistische Interpretationen.
Dies wird aber auch mit allen passieren was wir versuchen als den Wertkanon in Form von Elementen in den Raum zu stellen ebenso passieren.
Wie lautete die erste Frage? Ist der Egoismus das Ende des Menschen. Nun da kann man nur mit einem klaren ja antworten.
Den er schaft es ja schon, den ersten Punkt des Grundgesetzes zu Missachten.
2006-09-25 11:10:18
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answer #2
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answered by Lars 3
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Das entscheidet jeder für sich. Wir wissen nicht wie tod die Gehirntoten sind. Ich würde auch ungern, angeschlossen an Schleuche jahrelang leben. Aber in der Medizin passieren immer noch Wunder. Sie ist keine exacte Disziplin.
Die Euthanasie für sich ist für mich keine Entscheidung.
2006-09-29 02:45:17
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answer #3
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answered by Leony 7
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„Jeder Mensch hat Anspruch auf die hiermit garantierten Menschenrechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Ãberzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.“
Dazu dann noch von Kant:
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Aber dann hätte keiner mehr Macht über einen anderen Menschen. Und solange Menschen leider danach streben Macht über andere zu erlangen, ist das alles eben nur eine hohle Phrase mit den Menschenrechten. Und Macht hat auch mit Gewalt zu tun. Zwischen den Staaten und innerhalb der Staaten. Deswegen gibt es so viele Opfer die eben nicht ein würdevolles Dasein leben können.
Leider ist die Zahl derjenigen, die diese Ungerechtigkeit nicht zulassen wollen, zu gering. Es gibt überall Menschen die sich für dieses Ziel einsetzen. Die Mehrheit lässt es zu, nicht wir alle.
2006-09-28 09:23:00
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answer #4
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answered by ? 5
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ein würdevolles dasein ist für mich, das ich das gebe, wasich von anderen verlange.
2006-09-26 09:19:12
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answer #5
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answered by sometimes 1
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Zu allererst die LIEBE. Dann die ACHTUNG vor dem Anderen.
MITGEFÜHL. AUFRICHTIGKEIT. TOLERANZ. SELBSTKRITIK. HUMOR.
Was eigentlich einfach klingt, ist nur sehr schwer umzusetzen... Jeder einzelne unter uns sollte dennoch danach streben. Eine entsprechende Erziehung ist hilfreich. Letztendlich bleibt das Erreichen dieser Ideale jedoch ein lebenslanger Kampf für jeden Menschen. Aufdoktrinieren kann man ein würdevolles Leben nicht. Jeder muss erst aus den eigenen Fehlern lernen und überhaupt den Willen haben, ein würdevolles Dasein zu führen !
Der gute Weg ist nicht immer der einfache - daher pfeifen viele auf ihre Würde...
2006-09-26 08:58:04
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answer #6
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answered by Chris 3
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grundlegende elemente eines würdevollen daseins gewähren möglichkeiten über sich selbst zu bestimmen, also seinen eigenen sinn im leben zu finden, sein glück zu suchen und auch dabei zu scheitern.
es gibt vieles was menschen meist gerne haben, aber es muss ihnen nicht die würde nehmen es nicht (mehr) zu haben.
gefangenschaft, krankheit und armut sind auch menschliches dasein.
die würde wird erst dann verletzt, wenn man abhängig gemacht wird, einem entscheidungsmöglichkeiten genommen werden oder man blossgestellt wird.
was brauch es in diesem sinne für würdevolles dasein?
die möglichkeit sein eigenes leben mitzubestimmen, der schutz vor folter rufmord usw. und die freiheit informationen auszutauschen..
2006-09-26 08:04:25
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answer #7
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answered by bluehobbes 2
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Würdevolles Dasein zeichnet sich durch den Umgang mit sich und anderen aus. Das ist schwer in Worte zu fassen.
Entschuldigt bitte wenn ich nicht wirklich auf diese Frage eingehe, aber:
@ Beate S.
Kannst du dir diese blöden langen Antworten bitte sparen??? Das liest niemand und ist total lästig!!!!
2006-09-26 03:13:07
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answer #8
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answered by Anonymous
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Heutzutage wird noch nicht mal eine gute Mutter gewürdigt, das man zu essen hat oder gesund ist.
was soll ich noch sagen?
2006-09-25 10:12:37
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answer #9
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answered by Supergirl 2
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Wenn man mit der Natur in Einklang lebt (wie beispielsweise die Aborigines bei dir in Australien) sind die grundlegenden Elemente würdevollen Daseins wohl eher spiritueller Natur. Folgt man dieser Sichtweise, sind alle diejenigen, die nicht im Einklang mit der Natur leben, ohne diese Elemente. Warum wir das zulassen? Weil das Spirituelle in unserer Welt nicht mehr den Einklang mit der Natur sucht bzw. vereinbart. Selbst Kirchen sind monströse Gebäude aus Stein... Darüber könnten die Ureinwohner von Australien wohl auch nur eher Müde lächeln...
2006-09-25 03:41:52
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answer #10
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answered by Sutter Cane 5
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