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Frage gestellt von Sr. Jacintha Fernandes, 50, Edacochin, Cochin, Kerala, Indien

Diese Frage ist Teil der Initiative dropping knowledge. Yahoo! unterstützt diese Aktion, bei der am „Table of Free Voices“ 100 Fragen gestellt und von Vertretern aus aller Welt beantwortet wurden. Weitere Informationen dazu bei uns im Blog (http://de.blog.360.yahoo.com/y_clever_team_de) oder unter www.droppingknowledge.org

Sehen Sie hierzu auch die Antwort von Bianca Jagger auf Video (auf Englisch) unter:
http://thp-berlin.biz/xchange/copyleft-films/Antworten/jagger_children%20education.mov

2006-09-24 21:11:07 · 25 antworten · gefragt von dropping knowledge 3 in Schule & Bildung Schule

25 antworten

Hier in Deutschland ja leider nicht, wie man an den Entwicklungen am Bildungsmarkt recht deutlich sehen kann.

Die Lehrer sind überfordert, es gibt momentan 1. Klassen mit fast 30 Schülern, dass da die schulische Entwicklung gerade der Anfänger nicht ausreichend betreut werden kann.

Meiner Meinung nach mangelt es aber vor allem auch an der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule.
Die Eltern verlangen viel zu viel Erziehungsarbeit durch das Bildungswesen, nach dem Motto: Kinder abgeben und dort werden sie schon genug Erziehung bekommen.
Die Lehrer sind teilweise nicht gut genug ausgebildet um mit ihrer Verantwortung umgehen zu können, sind aber teils auch einfach verständlicherweise überfordert.

Solange Schule nur als Ort verstanden wird, der für den Staat günstig und schnell irgendwie überlebensfähige Bürger produzieren soll, wird der Bildungsstand immer weiter zurück gehen.
In die Zukunft und Jugend muss Geld investiert werden. Lehrer ist so ein unattraktiver Beruf (aus ganz vielen verschiedenen Gründen). Da muss sich was ändern.

2006-09-24 21:16:23 · answer #1 · answered by hanswurst 2 · 4 0

Scheinbar nicht, wenn man sich PISA mal betrachtet....

Es werden einfach für die heute Zeit unsinnige Dinge gelehrt - meiner Meinung nach!
Weiterhin müssten die Lehrpläne besser aufeinander abgestimmt werden: ich zum Beispiel hatte die französische Revolution dreimal zu hören bekommen in meiner Schullaufbahn (und das, obwohl ich nie sitzen geblieben bin)

2006-09-24 21:15:52 · answer #2 · answered by Schugga 3 · 3 0

die frage kommt aus indien - das indische schulsystem kenne ich jedoch nicht. in deutschland ist es leider so, dass auf talente keine rücksicht genommen wird. aufgrund der schulbildung ist jeder zur mittelmäßigkeit verdammt, weil er als angepasster windhund die schule verlässt.

2006-09-24 21:44:11 · answer #3 · answered by ? 4 · 2 0

Nein, nach den neuesten Erkenntnissen definitiv NEIN!

Jetzt heißt es nämlich, dass Mädchen ehrgeiziger wären und viel eher die Schule mit dem Abitur abschließen als Jungen! Jungen lassen stark nach.

Woran mag das wohl liegen?
70% der Lehrer sind weiblich -> Jungen brauchen aber nicht nur einen Mutterersatz sondern auch eine männliche Rolle, bzw. ein männliches Vorbild -> somit müssten mehr männliche Lehrer eingestellt werden! Diese können zu dem viel besser auf Jungs eingehen, z.B. im pubertären Alter, etc.

2006-09-26 11:24:03 · answer #4 · answered by amberle2001 2 · 1 0

Leider nein. In Deutschland ist es leider so das die soziale Herkunft eines Kindes oft wichtiger als seine Begabung ist. Es ist belegt das wenn Eltern einen hohen Bildungsabschluss haben, werden ihre Kinder auch oft diesen erreichen.
Es gab kürzlich neue Zahlen über die Bildungschancen von Migrantenkindern. Es ist beschämend für uns alle. So viel brachliegendes Potenzial. Und das in einem Land wie Deutschland.
Allerdings sind die Ursachen sehr komplex. Die Eigenverantwortung von Eltern gehört ebenso dazu. Viele Eltern sind der Meinung die Schule sei nicht nur zur Vermittlung von Wissen zuständig sondern für die komplette Erziehung. Ein Punkt ist sicher auch die beginnende Spaltung unserer Gesellschaft, viele Menschen sind bereits auf dem sozialen Abstellgleis. Wie sollen sie ihren Kindern vermitteln das Bildung lohnt? Man könnte annehmen das gerade dann erkannt wird das Bildung der Weg zu einem besseren Leben ist. Ich denke aber das in schwierigen Lebenslagen Eltern oft nicht mehr diese Kraft aufbringen. Hier müssten Bildungsträger ebenfalls ansetzen.
Ich arbeite mit Jugendlichen die aus schwierigen Verhältnissen kommen, sie sind oft völlige Schulverweigerer. Selbst wenn es dann gelingt sie soweit zu motivieren das sie wieder eine Schule besuchen müssen diese Jungs dann feststellen das der mühsam errungene Hauptschulabschluss beinahe nichts mehr wert ist.
Erst wenn unsere Politik und wir alle erkannt haben das die geistigen Ressourcen das grösste Kapital eines Volkes sind wird sich etwas ändern.

2006-09-25 11:19:48 · answer #5 · answered by cervera 3 · 1 0

In Deutschland ganz bestimmt nicht. Was sich hier Bildungswesen schimpft kann man vielleicht noch als eine Art Wesen bezeichnen, mit Bildung hat es recht wenig zu tun. Das ganze ist antiquiert und geht vollkommen an der Realität vorbei. Sorry für die Youngster.

2006-09-25 09:59:14 · answer #6 · answered by Igor! 4 · 1 0

NEIN!

In Deutschland ist es (bis jetzt noch) unmöglich demokratische Schulen zu eröffnen und zu betreiben, obwohl sie seit Jahrzehnten in anderen Ländern (Summerhill in England seit 1921, Sudbury Valley School in USA seit 1968 ....) super funktionieren und ausgesprochen erfolgreiche Abgänger "produzieren".

Macht euch mal schlau: www.sudbury.de

2006-09-25 09:41:27 · answer #7 · answered by Maria S 3 · 1 0

Nein,wie PISA wohl beweist.
Meiner Meinung nach liegt es daran,das der Gesetzgeber zu wenig für unsere Kinder tut.Und das fängt nicht erst in der Schule an.
Es ist wohl nicht normal,ausser in Deutschland, dass eine Person,die in einem Kindergarten arbeitet für bis zu 27 Kinder verantwortlich ist und dann auch noch Bildung vermitteln soll.Wenn diese Kindergartengruppe dann auch noch zu 90% Kinder hat die kein oder wenig Deutsch spricht ist es recht schwierig.Und die Ergänzungskraft in dieser Gruppe nur die hälfte der Zeit dort ist,weil in Kindergartengruppen nur 1,5 Kräfte arbeiten dürfen.Steht dann noch Urlaub an oder wird jemand krank,verwahrt man im Grunde nur noch die Kinder,um die Aufsichtspflicht erfüllen zu können.
gruß
malu

2006-09-25 03:43:40 · answer #8 · answered by malu1871 4 · 1 0

Nein, unser Bildungssystem ist nicht optimal. Es wird viel zu wenig auf individuelle Begabungen der Kinder geachtet. Es wird immer das gelernt, was auf dem Lehrplan steht und die Kinder haben keine Möglichkeit ihre Fähigkeiten zu verbessern/auszubauen.

Tobias

2006-09-25 02:01:00 · answer #9 · answered by Tobias 7 · 1 0

Hallo, unser System zerstört die natürliche Neugier, bringt niemendem bei wie man eigentlich richtig lernt und hat durch Langeweile eine Gehirntötende Wirkung. Meine Nichten und Neffen waren nach ein paar Wochen soweit, daß Sie sich im Schrank versteckt haben !!!!!!!

2006-09-25 00:48:43 · answer #10 · answered by Barbra 1 · 1 0

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