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Frage gestellt von Alain Appel, 18, Basel, Schweiz

Diese Frage ist Teil der Initiative dropping knowledge. Yahoo! unterstützt diese Aktion, bei der am „Table of Free Voices“ 100 Fragen gestellt und von Vertretern aus aller Welt beantwortet wurden. Weitere Informationen dazu bei uns im Blog (http://de.blog.360.yahoo.com/y_clever_team_de) oder unter www.droppingknowledge.org

2006-09-24 20:54:56 · 35 antworten · gefragt von dropping knowledge 3 in Kunst & Geisteswissenschaft Philosophie

35 antworten

Egoismus hat gute, sowie schlechte Seiten und ist in jedem Menschen verankert. Wahrscheinlich könnten wir ohne Egoismus nicht überleben, sonst hätten wir diesen nicht über so viele tausend Jahre verinnerlicht.
Jemand der egoistisch denkt, der denkt an sich selbst und um sein Wohlbefinden, doch wenn es einem nur gut geht, wenn es anderen gut geht, dann kann diese Art von Egoismus sehr nützlich sein, da man dafür sorgt, dass es den anderen gut geht, damit es einem selbst gut geht.
Außerdem ist der Egoismus von allen Menschen auch unterschiedlich stark ausgeprägt, sonst hätten wir wahrscheinlich keine wohltätigen Vereine und keine intakten familiären Verhältnisse, da sich niemand um den anderen kümmern würde, wenn jeder nur an seine Bedürfnisse und Vorteile denkt.

2006-09-24 21:20:01 · answer #1 · answered by Silver 4 · 3 0

Bezieht sich die Frage auf den Egoismus des einzelnen Individuums oder am Egoismus der gesamten Menschheit?

Bezogen auf den Einzelnen wird jeder Mensch scheitern, der bei seinen Entscheidungen nur an sich selbst denkt, weil er Teil der Menschheit ist und mit jedem Handeln, das der Gesamtheit schadet, ihn auch selbst betrifft.

Bezogen auf die gesamte Menschheit ist die Unkenntnis darüber , dass jeder Mensch nur ein winziger Teil des Universums ist und es keine Trennung gibt - von allem was ist, das ist die Ursache dass alles Leben hier auf unserem Erdball bereits gescheitert ist.

Wenn überhaupt noch eine Rettung möglich ist, dann nur mit der Einsicht, dass nur durch die Überwindung des Ego eine Chance besteht.

2006-09-25 00:16:57 · answer #2 · answered by ottizuber 5 · 2 0

Ich denke, dass die MENSCHHEIT irgendwann an ihrem Egoismus und ihrer Selbstverliebtheit scheitert, weil sie sich einfach zu wichtig nimmt!
Wir sollten uns einfach ein wenig mehr mit unserer Umgebung beschäftigen und über die Grenzen (auch die im Kopf) hinaus sehen und uns dessen bewusst werden, dass wir nur ein verschwindend geringer Teil eines großen Gefüges sind.
Nicht, dass ein wenig Egoismus nicht auch ganz gut zur Selbsterhaltung wäre, aber zu viel dessen geht, wie bei so Vielem, leider nach hinten los.
Es wird immer Menschen geben, die an sich scheitern und der Grund wird nicht immer nur Egoismus sein!!!

2006-09-24 21:32:28 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Wenn Egoismus negativ verstanden ist, schon. Eine egoitstische Person wird alles machen, um sich selbst besser zu sein oder in der Gesellschaft sich besser zu platzieren. Keine ehrliche Freundschaft kann daraus kommen, da es kein gegenseitiges Verhältnis geben wird. Das bedeutet, dass diese Person ihre Sozialkontakte und leben ohne Vertrauensbasis existiert. Aber, meiner meinung nach, brauchen Menschen gute Sozialverhältnisse - da ein Mensch ein Sozialwesen ist... Tja, das wars!

:P

2006-09-24 21:05:29 · answer #4 · answered by cogamela 2 · 2 0

Der Mensch wird schon sehr früh in ein Belohnungsprinzip eingebunden.Wird das Verhalten eines Kleinkindes erwartungsgemäß als "gut" empfunden, wird es belohnt.Jungs werden sogar dafür belohnt, wenn sie ihre Gefühle nicht zeigen.Das geschieht in einer, für die weitere Entwicklung wichtigen Prägunsphase, der Herausbildung des "Ich"(ego).Dieses Belohnungs/Bestrafungsprinzip ist es letztendlich, was Maßstab für eine,-auf wirtschaftliches Wachstum orientierte Wirtschaft wird.Wir kennen es von unseren Eltern, die von ihren, usw.Ich bin das wert, was ich habe(Arbeit, Auto, Haus, Familie,usw.).Wer als "Erwachsener" Gefühle zeigt und auch noch ein Mann ist, wird oft belächelt,als schwach bewertet und ist einfach nicht "in".Das gesamte westliche Schulsystem ist auf die Herausbildung und Verfestigung seines Ich's ausgelegt. Wer funktioniert, zahlt Steuern und ermöglicht den Ranghöchsten der Gesellschaft ihren Wohlstand.Vergessen wird dabei, das wir "sind", ein Inneres Wesen haben, was Millionenen von Jahren andere Richtungen gegangen ist/sind.So bildet sich eine Differenz aus dem Sein und dem,-von der Gesellschaft geforderten Haben-Orientierung heraus, die letztlich Blockaden hervorbringt und krank macht.Bin ich, was ich bin, oder, was ich leiste?Ich glaube das sämtliche Neurosen neuzeitliche Erkrankungen sind; ebenso Suchterkrankungen, die immer mehr im kommen sind.Sicher hat der Mensch auch die natürliche Neigung egoistisch zu sein, resultierend aus den 2 Hauptängsten,-der Angst zu verhungern und der Angst vor dem Tod.Wenn der Mensch so bleibt wie er ist, wird sich das Rad von Krieg & Frieden eben weiterdrehen, weitere psych. Krankheiten, mit somatischen Folgen werden dazu kommen, die Ausbeutung sich fortsetzen, bis endlich garnichts mehr geht.Wir sind in der Lage, uns zu zerstören, uns die eigene Lebensgrundlage zu stehlen und das ist krank und einmalig genug in der Natur.Umkehr fängt bei jeden Einzelnen an, indem er seine Blickrichtung stück, für stück verändert.Unterschwellig hat das bereits begonnen und ich meine-Gott-sei-Dank.

2006-09-26 08:13:59 · answer #5 · answered by SATYADARSHI-DIETER JANAS 2 · 1 0

NICHT IMMER! häufig ja aber wenn man genau das gegenteil ist kann man nicht selber leben da man ständig nur an die anderen dänkt

2006-09-25 07:31:39 · answer #6 · answered by Sierra 2 · 1 0

Egoismus ist ein wesentlicher Grundzug aller Lebewesen - auch einer der Gattung "Mensch" - sie ist bis heute daran nicht gescheiter und sie wird auch in Zukunft eher nicht daran scheitern.
Auch deswegen nicht, weil es sehr viel unterschiedliche, auch erträgliche oder gar überlebenswichtige Arten von Egoismus gibt.

2006-09-24 21:11:14 · answer #7 · answered by Mikesch 3 · 2 1

Teilweise schon. Der Mensch ist teilweise aufgrund natürliche Instinkte zur Erhalt Erselbst egoistisch. Er strebt das bestmöglich für ihn an um sein Lebensexistenz zu erhalten.Das heißt, er nimmt und nimmt aber gibt nichts ab. Zum Beispiel unsere Mutter Erde. Wir leben nicht im Symbiose mit der Erde sondern nehmen Rescoussen von ihr. Wenn der Mensch nicht so egoistisch wäre, gebe es bestimmt wenige Kriege etc.
Die andere Sache ist, wenn der Mensch nicht so egoistisch wäre, wurden wir heute noch existieren ? Eine gewisse Maße von Egoismus ist angebracht um die Eigenexistenz zu schützen. Doch wenn der Egoismus sich zu stark ausprägt, kann der Mensch an Egoismus scheitern.

2006-09-28 05:34:06 · answer #8 · answered by Sanctriell 2 · 0 0

Egoismus ist zunächst einmal eine positive Kraft, welche dafür sorgt, für das eigene (Über)leben zu kämpfen. Auch das positivste Teil einer Gesellschaft wäre wertlos ohne diese Kraft. Ich glaube vielmehr, dass der Mensch an seiner Unfähigkeit scheitern wird, global in Raum und Zeit, vorausschauend und andere Standpunkte verstehend und einbeziehend zu denken. Der Egoismus wird dabei nur eine Zwischenstation der Wirkungskette sein.

2006-09-28 05:33:25 · answer #9 · answered by leuchtfalter 5 · 0 0

absolut,
weil er dann die verkehrte Liebe tut, weil er nur zu sich selber steht und nicht dienend zum bedürftigen Nächsten geht. Weil der Lieblose Gott nicht anerkennt und weil sich eine gottlose Gesellschaft von jeder Lebenberechtigung trennt, somit sich selbst zerstöret und dem Ende unweigerlich entgegengeht, gleichwie der Egoistische um seines irdischen Wohllebens willen allein skrupellos über Leichen geht.

2006-09-25 00:47:14 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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