Es sprotzt hier nur so von Vorurteilen! Den Medien nachgeplappert!
Gegenfrage, warum finden Ältere aufgrund ihere Erfahrung in den Nachbarländern gute Arbeit? Ich sah einen Bericht z.B. auch über Beligien wo sie argumentierten, dass die älteren Deutschen sehr erfahren seien. Sie hätten dort solche Erfahrungswerte nicht und würden daher in Deutschland werben um von den Vorurteilen des deutschen Arbeitsmarktes zu profitieren.
Das Wenige an "öfters krank" wird durch die Erfahrung wett gemacht. Aber es gibt Ältere, die kaum krank sind. In unserer Abteilung fehlt eine in den 20ern ständig. In dem halben Jahr der neuen Abteilung ist sie vielleicht nur einen Monat insgesamt da gewesen. Gerade die Älteren sind immer da. In Deutschland betet man die Jugend an und das hat manchen Firmen schon den Hals gekostet. Sie gingen mit ihren "Jungen" unter, die nicht erfahren waren und auch durch Fehlentscheidungen unberechbaren Risiken eingingen.
Viele Ältere sind sogar so engargiert, dass sie sogar eher krank arbeiten, weil sie die Wichtigkeit des Auftrages sehen, während Junge wegen Feten am Wochenende blau machen. Ich habe mal angerufen, weil ich sehr erkältet war und sagte, dass ich zum Arzt gehen könnte und dann würde ich krank geschrieben und wirklich krank sein und mich auskurieren. Doch ich könnte auch Zuhause arbeiten und bräuchte nicht ins nasse kalte Wetter. Der damalige Chef war begeistert und wir sandten per Email die Arbeiten (grafische Arbeiten) und telefonierten. Zuhause bin ich sogar schneller, da dort nicht die Ablenkungen von dummen Fragen und Geschwetz stören. Und erholt hatte ich mich trotzdem bestens, denn ich war im Warmen, konnte mich hin und wieder hinlegen, wenn ich mich schwach fühlte und doch arbeiten. Ungeachtet der Uhrzeit.
Es gibt zwar Ältere, die nichts neues mehr dazu lernen (wollen), aber die sind in der Regel schon im Rentenalter. Das Rentenalter rauf setzen wäre ein Fehler, aber Leute schon ab 35 nicht mehr annehmen ist dumm und eine Verschwendung von Resourcen. Die Alten sind nicht das Problem. Die Firmenbosse entlassen Leute und das einbehaltene Geld scheinen sie in höhere Gehälter ihrerseits zu stecken - siehe Siemens u.a., deren Millionengehälter viele kleine Jobs kosten. Überlegt mal, wenn ein Manager 1 Million im Jahr mehr bekommt, wieviele mit 15 - 20 Tausend Euro dafür gehen mussten!!! Und die anderen müssen deren Arbeit mitmachen!!!! Die sind dann früher ein Wrack!!!
Im grafischen Gewerbe ist das schon so, dass man früh out ist und sicherlich auch in anderen Branchen. Andere Grenzen gibt es auch, wie z.B 45. Ich bin 55 und gelte als einer der motiviertesten und man will mich sogar auf Kurse schicken um neue Software besser kennen zu lernen. Doch halte ich nichts von Kursen, da ich immer schon Autodidakt bin und die Kurse ein Vermögen kosten und nur so drüber her sausen. Habe meinem Chef überzeugt, dass die neuen Video-Lernkurse besser sind und weniger kosten. Er kaufte sie mir.
Hier in Deutschland wird den Älteren suggeriet sie seien nichts mehr wert. Kein Wunder das viele sagen - ich geh früher, nach mir die Sintflut. Das System ist krank, nicht die Älteren. Erfahrung wiegt eventuell gesundheitliche Problem auf. Und das Argument sie seien zu teuer ist nur ein Argument wie viele heute, um die Gehälter zu drücken. Die Jungen werden niedriger eingestuft eingestellt und die Alten will man drücken.
Das ganze Denken ist krank, nicht die Älteren.
2006-09-24 18:39:02
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answer #1
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answered by X 6
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weil Erfahrung auch besser bezahlt werden müßte und so baut man eben auf die Jungen und macht eben Quantität. Erst ab da wo man sein Geld nicht mehr mit ausgeführeter Arbeit verdient, sondern wo Geld mit dem tragen von deutlicher Verantwortung verdient wird, da sieht das anders aus
2006-09-24 18:20:42
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answer #2
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answered by Anonymous
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Heutzutage werden Mitarbeiter mit etwa 25 Jahren gesucht die mindestens 20 Jahre Berufserfahrung haben , das begreift keine Sau . Ich bin jetzt 40 und hoffe die restlichen 20 oder 25 Jahre noch Arbeit zu haben , glücklicherweise hatte ich bis jetzt noch keine solchen Probleme .
Gruß GERD
2006-09-24 18:18:57
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answer #3
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answered by malmescher 3
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Das ändert sich wieder. Die Schweizer machen sich heute schon Gedanken darüber,denn in 10 bis 15 Jahren werden die Jungen nicht mehr ausreichen um alle Arbeitsplätze zu bestzen.
Während heute schon die Schweizer darauf reagieren gefällt sich unsere Industrie in satten Lohnerhöhungen für Manager und wird dann nach der Greencard schreien anstatt sich Gedanken darüber zu machen wo sie ihre Arbeitskräfte herbekommt wenn die Geburtenschwache Jahrgänge kommen
2006-09-25 08:19:51
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answer #4
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answered by teodor153 2
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Die Frage "Ãltere ODER Jüngere" ist schon das Problem.
UND bringt die Dynamik: Junge Berufseinsteiger profitieren von der Erfahrung und der damit einhergehenden Gelassenheit in Problemsituationen, die älteren Kollegen bleiben im Kopf (und vielleicht auch sonst) jung durch den Umgang mit den Jungen - frischer Wind und andere Sicht- und Herangehensweisen brechen verkrustete Strukturen im Denken auf.
Edo Zanki hat da mal (passend zu diesem Thema) treffend formuliert:
"...Dazu kam die Arbeit mit den herrlich lebendigen und chaotischen Söhnen Mannheims. Sie machten mich aufgeregter, ich machte sie ruhiger ...“
Tja, es könnte alles perfekt sein - die entsprechden Erkenntnisse sind da. Aber vieles andere ist eben nicht passend, ich will hier gar nicht die Schiene des Gewinnmaximierungsbestrebens befahren - das wäre denn doch zu einfach gedacht...
2006-09-25 06:34:35
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answer #5
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answered by OSTHEXE - on air now 6
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weil die älteren im bundestag und bundesrat mit ihren fehlleistungen und -entscheidungen, soviel mist verzapfen, das sie ihre eigen altersklasse kaltstellen, denn wo ist bei diesen ältern damen und herren die erfahrung geblieben?
2006-09-24 18:25:51
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answer #6
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answered by trotzköpfchen 2
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Es ist einfach nicht genügend wirtschaftlich rentable Arbeit da. Die Älteren würden den Jungen Ausbildungsplätze wegnehmen und Berufsanfängern die Perspektive. Ich gehöre selber zu den Ü50 und sehe nach x+1 Bewerbungen kaum Chancen - aber soll ich mich beklagen? "Zu hoch qualifiziert", "nicht integrierbar in unser junges dynamisches Team", oder meist gar keine Antwort. Ich kann das Geseiere nicht mehr hören. Sollen sie doch gleich sagen: "zu alt, und außerdem haben wir Angst, dass Du etwas besser wissen könntest oder zuviel Geld haben willst." Aber das dürfen sie natürlich nicht.
2006-09-24 18:23:13
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answer #7
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answered by ChacMool 6
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2014-11-16 23:12:29
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answer #8
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answered by ? 1
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die haben schon eine Meinung und sehr schwer zu beeinflussen, außerdem haben die ja noch weiderworte...
"Manager" von heute sind selbst nicht älter und haben Angst davor ältere Leute einzustellen, die könnten ja plötzlich die Warheit sagen, daß dr Chef sich bei bestimmten Konzepten viel zu doof anstellt...
2006-09-25 16:47:19
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answer #9
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answered by kosmonova 3
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1 Weil Sie teurer sind (Senioritätsprinzip)
2 Das Verdrängen der Älteren aus der Arbeitswelt wird mit Steuergeldern unterstützt (Frühverrentung)
Nur 2 von sehr vielen Faktoren.
2006-09-25 07:40:31
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answer #10
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answered by nikogieb 1
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