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das baby war gerade 10 tage alt als es adoptiert wurde.

2006-09-24 10:51:12 · 11 antworten · gefragt von Gabi 6 in Sozialwissenschaft Sonstiges - Sozialwissenschaft

11 antworten

ich bin adoptiert, und bei mir ist das so:.. ich habe gewisse grundzüge von meinen leiblichen eltern geerbt ( habe ich festgestellt nachdem ich mit 24 jahren meine leibliche familie kennengelernt hatte )..
den größeren teil meines wesens habe ich aber ohne zweifel von meinen adoptiveltern.. sie haben meine angeborenen fähigkeiten gefördert und geformt..

in den genen liegen voraussetzungen.. die entwicklung oder vernachlässigung dieser, passiert dann im leben mit den adoptiveltern und dem jeweiligen sozialen umfeld..

meine schwester, die auch adoptiert ist, ist genau wie ich durch unsere eltern geprägt, auch wenn es klare unterschiede zwischen uns gibt.. wir sind aber mehr bruder und schwester als manch ein " normales " geschwisterpaar..

auch in herkömmlichen familien gibt es unterschiede die, genau wie bei adoptivfamilien, in den genen oder in den unterschiedlichen lebenswegen liegen.. ( schule, freunde usw. )
nur in dem genom bin ich meiner schwester oder meinen eltern entfernter als dies bei herkömmlichen familien ist..
aber wenn du dich mit genetik beschäftigst, wirst du sehen, daß das genom der menschheit sich sowieso nur in wenigen eigenschaften unterscheidet..

abschließend: ich denke, daß ich mich mehr nach meinen adoptiveltern entwickelt habe..

2006-09-25 06:07:37 · answer #1 · answered by florian l 1 · 0 0

Genetisch eher nach den leiblichen Eltern, in Kopplung mit der Sozialisierung durch die Adoptiveltern.

2006-09-24 10:56:59 · answer #2 · answered by Anonymous · 2 0

Nur nach den Adoptiveltern. Die Entwicklung wird ja durch das Zusammenleben in der Familie geprägt.

2006-09-24 11:01:52 · answer #3 · answered by fuenfundsechzig 2 · 1 0

eine untersuchung, die in amerika bei eineiigen zwillingen, welche nach der geburt getrennt wurden und in völlig unterschiedlichen sozialen umfeldern aufwuchsen brachte etwas überrschende ergebnisse. waren z.b. kriminelle neigungen vorhanden, so kamen sie bei beiden zum vorschein, war soziales engagement da, so ebenfalls bei beiden, unabhängig von der erziehung. die erziehung und das soziale umfeld haben sehr großen einfluß. die genetischen vorgaben können zwar positiv wie negativ beeinflußt, aber nicht ganz ausgeschaltet werden. damit wurde auch widerlegt, daß nur die erziehung und das soziale umfeld allein für die entwicklung eines menschen verantwortlich sind.

2006-09-24 19:54:41 · answer #4 · answered by old knitterface 5 · 0 0

Das ist eine interessante Frage !
Man sagt das sich Mutter und Kind riechen können.
Ist zwar unbewusst ,aber es geht.
So würde eine Mutter immer ihr Kind erkennen.
Was ist wenn ein Kind seine Mutter nicht erkennt.
Schließlich ist das alles über die gemeinsamen Gene gesteuert und geschieht im Unterbewussten.
Es würde die Mutter sicherlich akzeptieren ,aber währe da nicht immer eine offene Frage im Kopf des Kindes ?

2006-09-24 13:12:43 · answer #5 · answered by Andreas H 4 · 0 0

Die wenigsten Menschen haben die Fähigkeit sich weiter zurück zu erinnern als bis zum Alter von ca. 2 - 3 Jahren.
Kinder unter diesem Alter werden somit vollständig von ihren Adoptiveltern geprägt und sich entsprechend deren sozialen Werte und Lebensweise entwickeln.
Rein körperliche Attribute jedoch - Augen, Haarfarbe, Größe, Nase, und, etc. werden von den Eltern genetisch vererbt.

Ein Kind unter 1- 2 Jahren, wird den inneren Bezug zu seinen leiblichen Eltern noch kaum irgendwo in seiner Seele abspeichern - da es noch zu stark im Jetzt und Gleich lebt.
Erinnerungsfähigkeit entwickelt sich erst, wenn das Kind sprechen kann und Erlebnisse und Eindrücke vom Verständnis zuordnen kann.
Alles davor bleibt relativ im dunkeln und ist gekoppelt an eine Zeit auf der Gefühlsebene ohne Verbalisierungsmöglichkeit.

2006-09-24 11:54:44 · answer #6 · answered by fabrina 6 · 0 0

Sicher hat das Adopitivkind Gene und Veranlagungen der leiblichen Eltern und auch es trägt ein sein Geheimnis in sich. Ebenso sicher wird das Kind der Adoptiveltern vieles annehmen, was es durch konkrete Zuwendung, Liebe durch Beispiele und persönlicher Erfahrungen erfährt und lernen wird.
Wie sagt eine Redewendung: Es fäbt manches ab, mit was und mit wem man zu tun hat. Die Pädagogik kann hier sehr gute Antworten geben und hilfreich sein.

2006-09-24 11:44:39 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

meine cousine wurde adoptiert...witzigerweise sieht sie genauso aus wie "eine" aus unserer familie!

ich denke dass es sehr viel auf die erziehung ankommt und die soziale umgebung..

ich kann sogar bei meinem eigenen sohn folgende beobachtung machen:

mein freund ist nicht sein leiblicher vater, dennoch nimmt er immer mehr von ihm an...! kleine dinge sehe ich aber noch von seinem leiblichen vater in ihm (z.b. die launenhaftigkeit ;-)

meiner meinung nach leistet die erziehung die hauptarbeit am Sein eines Menschen, ganz eine wichtige lebensphase ist das kindergartenalter! nur ein kleiner teil übt das genetische aus...

aber wie gesagt - ist nur meine meinung!

2006-09-24 11:15:13 · answer #8 · answered by nachdenklich 2 · 0 0

das kind wird sich vom verhalten nach dem der adoptiveltern entwickeln. einer meiner besten freunde ist im alter von 15 monaten adoptiert worden. er war also schon ziemlich "groß" und er ist seinen adoptiveltern vom verhalten so ähnlich, dass man wirklich denkt, dass sie "richtig" vater-mutter-kind sind. seine schwester ist auch adoptiert und bei ihr ist es genauso.
also mach dir da mal keine sorgen!

2006-09-24 11:06:18 · answer #9 · answered by NeugierigesLieschen 2 · 0 0

ich würde mal sagen nach den adoptiveltern

2006-09-24 11:02:53 · answer #10 · answered by marina_glok 2 · 0 0

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