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10 antworten

Es ist eben Theorie, die offensichtlich nicht darüber hinaus gehen kann, weil er den menschlichen Faktor dabei nicht berücksichtigt hat. Daran sind schon viele Theorien bzw. Utopien gescheitert, vor und nach Karl Marx.

2006-09-24 03:19:00 · answer #1 · answered by ninotschka 4 · 1 0

theorie ist großartig, leider hat marx den faktor mensch u. menschliche psyche vergessen. keiner will für das "gemeinwohl" arbeiten, jeder ist ein egoist - oder wenigstens viel zu viele. die gleichheit aller menschen nach dem kommunistischen manifest ist ein ideal, dass leider nicht verwirklicht werden kann. es tuen sich praktische mängel en masse auf. ein nuklearforscher will einfach mehr verdienen als ein hilfsarbeiter in der fabrik. allerdings denke ich, viele der probleme sind lösbar. so hat marx mit seiner aussage "religion ist opium für's volk" zwar einen wichtigen sachverhalt begriffen, aber die falsche schlussfolgerung gezogen: im kommunismus gibt es ja keine religion, die folgerung müsste aber sein, es muss eine religion geben, die das gemeinwohl anbetet und dieses über das wohl des einzelnen stellt. somit wäre der faktor menschlicher egoismus schon mal ausgeschaltet. weitere fehler: es müsste eine kommunistische diktatur geben laut marx, in wahrheit wäre eine kommunistische demokratie mit vielen nur kommunistischen parteien viel besser natürlich - und das natürlich mit den bekannten 4 gewalten. demzufolge müssten wenigstens die medien (4. gewalt) privat und nichtstaatlich seien.. du siehst schon - viele probleme ließen sich in i-einer weise lösen. das größte problem ist aber die planwirtschaft, die schlicht eine riesige bürokratie aufbläht, nicht auf nachfrage reagieren kann, und sehr ineffektiv ist. übrigens: die ganzen sog. komm. regime, waren meistens betrügerische diktaturen, die sich hinter dem deckmantel des kommun. versteckten. ergo: kommunismus lässt sich nicht sinnvoll durchführen!
trotzdem sagt das "heute noch was". unser deutscher sozialwirtschaft mit sozialen marktwirtschaft basiert auf dem system der freien marktwirtschaft mit dem aspekt der sozialen umverteilung, die dem kommunismus/der arbeiterbewegung entlehnt wurde.

ich hoffe ich konnte dir helfen :)

2006-09-24 10:20:41 · answer #2 · answered by menschliches.wesen88 6 · 1 0

denke auch das der karl m. noch top aktuell ist. jedenfalls kann er doch nichts dafür wenn die blöden kommunisten das versemmelt haben. warten wirs ab. der kapitalismus ist auch nicht das gelbe vom ei.

2006-09-29 13:15:37 · answer #3 · answered by drachen7155 2 · 0 0

Utopie - pur. ich bin Ossi und habe schon Ahnung davon. es gab ein Witz, abes lasma´s. ich will weder deine Frage, noch meine Antwort löschen.

2006-09-28 18:22:03 · answer #4 · answered by Leony 7 · 0 0

Zunächst einmal hat Marx seine Philosophie in dem Werk "Das kapital" dargestellt.

Das kommunistische Manifest ist eher ein politische Programm der kommunistischen Bewegung. es enthält Thesen und politische Forderungen, um den Weg zum Kommunismus zu ebnen, wenn ich mich recht erinnere.

Ich denke, die These, dass die Geschichte sich zwangsläufig zum Kommunismus entwickelt - die Grundannahme des sogenannten "wissenschaftlichen Sozialismus" kann als durch die Geschichte widerlegt betrachtet werden.

Wen man das Ganze also nicht als "Naturwissenschaft" sondern als Philosophie oder Weltanschauung betrachtet, so fällt auf daß Wirtschaftssysteme, die "Eigentum an Produktionsmitteln" abschaffen, extrem uneffektiv sind. Setzt man Planwirtschaft mit Kommunismus gleich, so führt dies nach m. M. aufgrund der Komplexität von Volkswirtschaften automatisch dazu, dass die Wirtschaft uneffektiv wird. Sie läßt sich einfach nicht planen.

Des weiteren hat m. E, die Entwicklung in Deutschland nach dem 2.WK gezeigt, dass die Grundthese des Machtungleichgewichts zwischen "Kapital" und "Arbeitern" so nicht haltbar ist. M. E. haben die Gewerkschaften in den 70igern und 80igern eine enorme Macht ausgeübt. man kann diskutieren, ob nicht viele Probleme, die wir heute in Deutschland haben, nicht darauf zurückzuführen sind, dass es machtvolle Gewerkschaften gibt.... .Eine Verelendung der Massen wie Marx sich das vorstellte, hat es jedenfalls nicht gegeben.

Das dass HIER niemand lesen will, ist mir klar. Aber gleichwohl sollte man mal darüber nachdenken, ob nicht Lohnforderungen, die durchgesetzt werden, weil der Betriebsausfall den Unternehmer noch mehr kostet, nur positiv sein können... .

Im übrigen dürfte auch die Annahme, dass alle Menschen gleich sind, als falsch widerlegt sein. Sie sollen sicherlich die gleichen Rechte haben..aber sie sind nicht gleich.

2006-09-25 07:27:43 · answer #5 · answered by herr_aus_roissy 3 · 0 0

Karl Marx mit seinen Werken ist heute bestimmender als man(n) frau wahrhaben will.
Beispiel, von Marx definiert.....
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer.
Natürlich sind seine wissenschaftlichen Arbeiten immer im Zusammenhang zu seiner Zeit zu sehen, aber im Grundtenor sind seine Erkenntnisse heute bestimmender als je zuvor.

Perseus aus der Schweiz

2006-09-24 19:08:47 · answer #6 · answered by perseus 2 · 0 0

die theorie entstand beim anblick der geschundenen arbeiterschaft im frühkapitalismus. inzwischen hat sie sich selbst wiederlegt, auch wenn heute ein teil der arbeitgeber versucht, die zustände, die zum kommunismus geführt haben wieder herbei zu führen.

2006-09-24 11:22:33 · answer #7 · answered by old knitterface 5 · 0 0

Das kommunistische Manifest wurde von Marx und Engels gemeinsam geschrieben.
Ja, klar ist da heute noch was dran.
Auch wenn sich Marx in einigem geirrt hat.
Es enthält eine scharfsinnige Analyse der kapitalistischen Verhältnisse.
Wobei die Autoren nie vergessen, daß der Kapitalismus auch für vielen technischen Fortschritt verantwortlich ist.
Mit gefällt an Marx - unter anderem - seine Theorie, daß man die Verhältnisse nicht verbessern kann, daß man keine Utopie erschaffen kann.
Man kann nur die momentanen Verhältnisse möglichst genau analysieren. Dadurch entsteht langsam ein allgemeines Bewußtsein, und bei zunehmendem Druck kommt dann die Lösung von selbst...
Was aber leider auch nicht immer stimmt...
In Wahrheit muß glaube ich beides zusammenkommen (Utopie und Kritk des Ist-Zustands),

2006-09-24 11:03:35 · answer #8 · answered by dach 1 · 0 0

Die Idee eines Arbeiter und Bauernstaates ist nicht schlecht gewesen. Hat aber nicht funktioniert,weil:- Export war zu schlecht, die Bonzen haben in die eigene Tasche gewirtschaftet und der Dialog zwischen Ost und West war kaum Bzw. garnicht vorhanden.

2006-09-24 10:23:06 · answer #9 · answered by bambikiller31 2 · 0 0

kaese von gestern !

2006-09-24 10:10:55 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

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