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Ich habe den Bericht über das Uran im Mineralwasser gelesen.
Nun bin ich vor kurzem an einer Trinkwasseranlage vorbeigegangen und hatte ein schlechtes Gefühl.

Wer kann schon kontrollieren, wenn da Uran drin wäre?
Und die Richtwerte sind auch so eine Sache...

2006-09-24 00:25:18 · 4 antworten · gefragt von Anonymous in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

4 antworten

Viele Mineralwässer / Getränkeherstellerr haben ein Problem....
nicht nur mit der Uranbelastung , sondern durch eine Vielzahl von radioaktiven Isotopen ansonsten `harmloser `Elemente , die durch die gängigen Aufbereitungsverfahren nicht oder nur teilweise entfernt werden können .
Es erscheint sicher , daß die Mineralwasserindustrie genauere Daten über eventuelle Belastungen zur Verfügung stehen , diese ihren Konsummenten nicht zugänglich macht --- schließlich hat man in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts genau mit dieser Radioaktivität Werbung betrieben .
Überfällig also , daß sich das BfR und das beauftragende Ministerium sachkundig macht , dies auch angesichts eines Mangels an aktuellen epidemologischen Utersuchungen zu möglichen Risiken für die menschliche Gesundheit .
Schwer verständlich demnach die Haltung der Landesbehörden , die zur Gefahrenabwehr verpflichtet sind , vorliegende neuere Erkenntnisse der Bevölkerung vorzuenthalten .
Jeder Landesfürst hat seit der Auklärung mindestens ein Mitglied des `` deutschen Brunnenadels ´´ unter seinen bravsten Steuerzahlern .Auch ist der Wassermarkt immer noch auf das feinste gegen europäische Konkurrenz abgeschottet .Und der mögliche Schaden durch den Verlust von Standorten und Arbeitsplätzen wird sicher als Argument für eine zögerliche Informationspolitik herhalten müssen . Es geht um Zeitgewinn....
Der Verbraucher sollte zumindest mit einer Positivliste soweit informiert werden , das er weiß , wie er nach seiner Auffassung Risiken minimieren kann . Dann könnten die Behörden zügig an die Arbeit gehen und die Hausaufgaben der letzten 25 Jahre nachmachen .

2006-09-24 03:03:29 · answer #1 · answered by Stephanf hypnocat 6 · 0 0

Uran ist in 34 von 1534 Mineralwasserproben. Das ergab bereits 2005 eine Untersuchung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Nur in 44 Prozent der Proben war überhaupt kein Uran drin. Vor allem für Kleinkinder kann dies gefährlich werden. Die Behörden einiger Bundesländer haben nähere Informationen darüber jedoch der Öffentlichkeit verschwiegen und nicht reagiert. Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert die Kennzeichnung des Urangehaltes von Mineralwässern. Dieses Ziel ist ein Stück näher gerückt, denn das Verwaltungsgericht Magdeburg hat heute die Regierung des Landes Sachsen-Anhalt dazu verurteilt, das Vorkommen von Uran in Mineralwasser öffentlich zu machen.

2006-09-24 07:35:21 · answer #2 · answered by Anonymous · 3 0

Nicht das Wasser ist das Problem,sondern die Leitungen,durch die das Wasser durch muß,weil die meisten zu alt sind und Stoffe abgeben die im Wasser nichts zu suchen haben.

2006-09-24 07:37:29 · answer #3 · answered by Anonymous · 2 0

Uran ist ein natürlucher Bestandteil vieler Mineralwääser. Ich habe jahrelang uranhaltiges Wasser getrunken und lebe noch. Aus Mineralwässern wird das Uran mittlerweile durch ein verbessertes Enteisenungsverfahren abgeschieden. Trinkwasser wird meistens nicht aus Tiefbrunnen gefördert und ist deshalb nicht so sehr mit Uran belastet.

2006-09-24 07:29:07 · answer #4 · answered by Anonymous · 2 0

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