sich dauernd Gedanken über die Armut in der 3. Welt macht?
Die kranken, unterernährten Kinder dessen Schicksal es ist, an ihrer Armut zu sterben?
Menschen, die morgens aufwachen und nicht wissen, ob sie an diesem Tag etwas zu essen bekommen, weil sie schon seit Tagen nichts gegessen haben?
Und wenn man sich dieses vor Augen hält, ist Deutschland immer noch ein "Armes Land"?
Geht es uns (der grossen Masse) wirklich so schlecht, nur weil wir nicht 2-3 Mal im Jahr in Urlaub fliegen können u.ä.?
2006-09-23
05:17:39
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25 antworten
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gefragt von
Anonymous
in
Gesellschaft & Kultur
➔ Sonstiges - Kultur
Das Spendengelder zum zu großen Teil für "Verwaltungsarbeiten" drauf gehen, ist klar. Das ist ja das besch.. und ärgerliche was noch oben drauf kommt. Es landet nicht alles da, wo man es vermeintlich hin gespendet hat.
2006-09-23
05:34:09 ·
update #1
Ja!!! Aber in dieser Überflußgesellschaft wird schnell mal die
Hälfte des Essens weggeworfen, ohne Reue!
Mit Nahrung wird gespielt......wir haben ja genug.........
Korn wird vernichtet um die Preise stabil zu halten.....
An unsere Brüder und Schwestern denken wir dabei nicht.....
Du hast drei "Daumen runter" ein Spiegel unserer Gesellschaft!!
Armut...Not....Hunger??? Hab ich nicht will ich nicht sehen......?
Es ist wirklich traurig, doch teilen tut vielen sehr sehr weh.....
......mein Haus....mein Auto......mein Pool.........?
Es tut mir immer wieder weh zu sehen was aus uns geworden ist. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt..........schönen Abend.
2006-09-23 05:40:02
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answer #1
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answered by Cornelia 3
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Wenn man sich über das ganze Elend in der Welt ununterbrochen Gedanken machen würde, könnte man schon depressiv werden.
Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft, und sehen das alles nur aus der Ferne, durch die Medien.
Ein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn wir uns aufregen, wie du schreibst, nicht drei Mal im Jahr in Urlaub fahren zu können, ist einfach, hält aber trotzdem niemanden davon ab.
Allein durch die Lebensmittel , die hier tagtäglich weggeschmissen werden, könnten in den armen Ländern Leben gerettet werden.
Es wird viel gespendet, so werden das Gewissen, und eventuelle Schuldkomplexe reduziert.
Uns geht es sehr, sehr gut...Not muss hier keiner leiden, das sollten wir uns immer vor Augen halten, dann sind wir auch zufriedener.
2006-09-23 05:26:00
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answer #2
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answered by butterfly 4
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Ein deutscher NAchkriegs-Politiker hat das mal so ausgedrückt: "Entwicklungshilfe ist, wenn die Armen in den Reichen Ländern, den Reichen in den Armen Ländern Geld geben". Das ist leider wahr. Es gibt nur wenig, was wirklich hilft. Am besten sollte man selbst hingehen und sich selbst engagieren - ein Kumpel von mir war letzt in einem Waisenhaus dort, hat die Kinder einfachste Mathematik und Englisch gelehrt und war ihr Fußball-Trainer. Das Waisenhaus dort wird mit mehr und mehr Spenden tatsächlich immer größer und besser ausgebaut. Es bringt wirklich etwas. Aber der Bischof, der das Waisenhaus leitet, wird auch immer reicher... vllt. 50/50 wird da aufgeteilt...
2006-09-23 05:44:31
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answer #3
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answered by menschliches.wesen88 6
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Da ich nichts für die Armut auf der Welt kann, würde ich mich auch nicht "zerfleichen".
Ich habe bei "World Vison" eine Kinderpartnerschaft mit einem indischen Kind, so beruhige ich ein bisschen mein Gewissen. Ich zahle 30 € pro Monat an das Kind und seine Familie.
2006-09-23 05:28:08
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answer #4
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answered by gurne67 3
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Ja, kann man, denn die Welt und die Armut sind sooo groß und man selber ist soooo klein, was also soll man schon tun? Deutschland ist beileibe kein armes Land, nur viele Nörgler gibt es hier. Wer viel hat, will nur noch mehr. Aber es gibt auch hier viele Menschen, die unter ihrem gewohnten Standard leben müssen und dafür von der Gesellschaft verachtet werden (nicht von allen!)
2006-09-23 05:27:49
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answer #5
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answered by Anonymous
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Wenn mich solche Gedanken quälen würden, dann möchte ich auch helfen. Nicht nur darüber Nachdenken sondern handeln. Helfen kann jeder...
Ich arbeite, da ich zur Zeit arbeitslos bin, ehrenamtlich bei Menschen in Not mit.... jede Hand hilft
2006-09-23 05:26:22
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answer #6
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answered by Anke Z 5
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Klar kann man dabei den verstand verlieren!
aber man sollte, bevor man das tut lieber versuchen etwas dagegen zu tun!
2006-09-23 05:25:38
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answer #7
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answered by May 3
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Verstand verlieren???? Darfst du nicht.Denn dann ist alles aus.
Du bist nur ein Mensch,also kannst du nicht die ganze Menschheit
helfen.Armut hat es immer gegeben und wird es immer geben,
leider,aber bist du schuld daran???Helfe wo du kannst aber
alle kannst du nicht helfen.
2006-09-23 06:08:38
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answer #8
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answered by AK 4
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Wenn Du heute im Forum ein paar hundert Fragen rückwärts gehst, wirst Du folgende Frage finden:
http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=AjWVgDtc9gSK4A14cQUfmI9yCgx.?qid=20060922175731AA5MN1o
Hier stellt ein Forumsmitglied verzweifelt fest, das es hungernde Kinder in Nordrhein-Westfalen gibt. In den nachfolgenden Antworten wird bestätigt, das sich diese Tatsache nicht nur auf NRW und schon gar nicht nur auf Kinder bezieht.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, Welthunger zu bekämpfen, dann würde ich es sofort und konsequent tun. Ich habe diese Möglichkeit nicht und viele Spenden, wie Du richtig schreibst versickern schon in der Verwaltung und Verteilung dieser Gelder. Allerdings macht es mir momentan mehr Sorge, das wir anscheinend völlig ungerührt einen Status in Deutschland erreichen, der unserer sicher geglaubtes soziales Netz so löcherig macht, das unsere eigene Bevölkerung - ganz am Ende der sozialen Kette, hungern muss. Ja. Armes Deutschland.
2006-09-23 05:54:35
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answer #9
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answered by Displicentia 6
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du hast recht mit den spenden geldern , hätte ich das geld würde ich mir paar lkw mieten und lebensmittel tonnenweise dort hinfahren
2006-09-23 05:38:40
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answer #10
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answered by Anonymous
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